In dem Technologieatlas Nachhaltigkeit (2023) berichtet Fraunhofer UMSICHT zum zweiten Mal für die Stiftung Familienunternehmen über die Rolle von Familienunternehmen in der Anwendung und Entwicklung von Umwelttechnologien. Die Autorinnen und Autoren untersuchten 15 priorisierte Umwelttechnologien, die im Technologieatlas in Karten für Deutschland dargestellt werden.

Von Batterietechnik und Geothermie über Photovoltaik und Recycling bis zu Windkraft und Wasserstoff: Umwelttechnologien erfahren sowohl auf politischer als auch auf gesellschaftlicher Ebene gerade in den letzten zwei bis drei Jahren große Bedeutung. Treiber dafür sind beispielsweise die nationale Wasserstoffstrategie mit sehr ambitionierten Ausbauzielen und 11 Milliarden Forschungsförderung, die diesjährige Wasserstrategie und exemplarisch für die Umweltgesetzgebung auch das geplante Gebäudeenergiegesetz. Im neuen Technologieatlas Nachhaltigkeit haben die Autorinnen und Autoren 15 Umwelttechnologien priorisiert, in denen insgesamt fast 47 000 Familienunternehmen tätig sind. Diese Technologien tragen alle maßgeblich zu den Zukunftsthemen Energie, Wärme, Mobilität, Rohstoffwende, Umwelt und Gesundheit bei. Mittels Literaturrecherche, einer Unternehmensdatenbank sowie Expertinnen- und Experteninterviews haben die Forschenden anschließend die Umwelttechnologie analysiert und in Steckbriefen inklusive Karten für Deutschland dargestellt.

Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen

Eine Zuordnung der untersuchten Umwelttechnologien zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen zeigt Schwerpunkte bei Bereitstellung, Speicherung und Verteilung bezahlbarer, sauberer Energie und bei der Reduktion von Treibhausgasen.

Familienunternehmen als Treiber für Umwelttechnologien

In der Studie haben die Forschenden des Fraunhofer UMSICHT bestätigt, dass Familienunternehmen wichtige Treiber der Umwelttechnologien darstellen. »Familienunternehmen haben einen entscheidenden Vorteil«, erklärt Dr. Markus Hiebel, der die Studie am Fraunhofer UMSICHT betreut hat. »Sie können flexibel auf hochdynamische Entwicklungen reagieren und planen auch bei unsicheren Rahmenbedingungen langfristig.« Trotz des Fachkräftemangels scheinen die Familienunternehmen für die Zukunft sehr gut aufgestellt zu sein.

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