REMEX zieht positive Zwischenbilanz: Digitalisierungsinitiative trifft auf hohe Marktnachfrage

Die webbasierte Steuerung von Mineralstoffströmen ist Teil der REMEX-Digitalisierungsinitiative, die vor rund zwei Jahren von der Geschäftsführung gestartet wurde und zu der unter anderem auch das Vertriebsangebot in Form des Onlineportals REMEX Pro gehört.

REMEX treibt das Projekt für die netzgestützte Umsetzung seiner Geschäftsprozesse in mehreren Teilschritten voran und hat zwischenzeitlich die erste Phase vollständig abgeschlossen. Kunden können heute ihren gesamten Entsorgungs- und Baustoffbedarf systemseitig abwickeln und die dazugehörigen Dokumente online abrufen – vom Angebot über den Wiegeschein bis zur Rechnung. Die gewünschten Baustoffleistungen lassen sich nach Material, Menge und Körnung frei auswählen und zusammenstellen. In Bezug auf die Entsorgung bildet der REMEX-Abfallkatalog die Grundlage für das Leistungsspektrum. Auch die logistische Unterstützung wird direkt über das Tool angeboten.

In der operativen Realisierung des Webangebotes zählte die Einführung der Signpads an den Waagen der REMEX-Standorte zu den wichtigsten Teilprojekten. Die Pads dienen der papierlosen Dokumentation und ermöglichen mit der damit verknüpften digitalen Unterschrift eine komfortable Auftragsverfolgung, die allen rechtlichen Anforderungen der Branche gerecht wird. Im Zuge der Umsetzung wurden seitens REMEX die damit verbundenen Prozesse vollumfänglich digitalisiert. Die Entwicklung, die u. a. komplexe Schnittstellen zu ERP- und Waagesystem erfordert, wird federführend von der IT-Abteilung des Unternehmens verantwortet.

In der Gesamtbetrachtung hat REMEX im Jahr 2022 rund 4 Mio. t Ersatzbaustoffe vermarktet. Dazu kommt die professionelle Entsorgung mineralischer Abfälle aller Belastungsgrade. Zusammengenommen wurden national und international Stoffströme in einer Größenordnung von mehr als 22 Mio. t gemanagt. Die aktuellen Zahlen nach Geschäftsbereichen können auf www.remex.de/profil/kennzahlen eingesehen werden.