Alle zwei Jahre erscheint die Studie „Gründungsradar“ des Stifterverbands in Kooperation mit dem Bundeswirtschaftsministerium. Die Studie untersucht und bewertet die Leistungsstärke deutscher Hochschulen auf dem Gebiet der Gründungsförderung. Im aktuellen Ranking hat die Hochschule Aalen in der Kategorie der mittelgroßen Hochschulen und Universitäten mit 5.000–15.000 Studierenden den dritten Platz erzielt. Damit beweist sie zum zweiten Mal in Folge, dass sie zu den Top-Hochschulen für Gründungsförderung gehört. „Mein Dank für diesen Riesenerfolg gilt allen Beteiligten, allen voran dem Team um Prof. Dr. René Niethammer und Christian Kling“, erklärt der für Gründung zuständige Prorektor der Hochschule, Prof. Dr. Andreas Ladurner. „Entrepreneurship ist Teil unserer Hochschul-DNA und durch besondere Vorlesungen, eine Professur speziell für Gründung und Initiativen wie die studentische Unternehmensberatung ‚InnoConsult‘ fächerübergreifend integriert“, so Ladurner. „Außerdem bewegen wir uns in Aalen in einem starken ‚Ökosystem‘. Wir profitieren von der engen Zusammenarbeit mit dem Innovationszentrum der Hochschule Aalen unter Leitung von Dr. Erhardt und den Wirtschaftsförderern in Stadt und Landkreis“, ergänzt der Prorektor.
Gründungsförderung weiter vorantreiben
Auf den Lorbeeren des Gründungsradars will sich die Hochschule Aalen aber nicht ausruhen. Erfolgreiche Angebote wie der Master „Business Development“ sollen gestärkt werden und die Gründungsförderung eine noch bedeutsamere Rolle einnehmen. „Derzeit etablieren wir ein Zentrum für Gründungen an der Hochschule, um Start-up-Kultur und Entrepreneurship an einem Ort und in einem Ökosystem organisatorisch zu bündeln und noch präsenter in Lehre und Forschung zu verankern“, erklärt Prof. Dr. Volker Grienitz, der seit Februar dieses Jahrs die Professur für Start-Up-Management innehat. Die Forschungsstärke der Hochschule Aalen soll sich künftig noch stärker in neuen Geschäftsmodellen auszahlen. „Ziel ist es, die Potentiale, die sich aus der Spitzenforschung der Hochschule ergeben, mit der Gründungsförderung zu vernetzen. So bringen wir die Hochschule und letztlich die ganze Region weiter voran“, erläutert Rektor Prof. Dr. Harald Riegel die Hochschulstrategie der nächsten Jahre.
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