Die Einbettung wissenschaftsbasierter Ziele in das Nachhaltigkeitsmanagement ist entscheidend. Zur Erfüllung der strengen SBTi-Kriterien engagiert sich VARTA auf vielschichtigen Ebenen. Das Technologieunternehmen will die absoluten Scope 1 & 2 THG-Emissionen bis 2030 um mindestens 42 Prozent reduzieren, ausgehend vom Basisjahr 2020. VARTA verpflichtet sich ferner, die jährliche Beschaffung von Strom aus erneuerbaren Energien bis 2030 unternehmensweit auf 100 Prozent zu erhöhen. Auch in der Wertschöpfungskette will das Unternehmen zur Reduktion von Treibhausgasen beitragen. Zu den ergriffenen Maßnahmen gehören nachhaltige Beschaffung, effiziente Logistik, material- und energiearme Produktionsprozesse und Kreislaufwirtschaft, sowie Anreize für Beschäftigte, den Klimaschutz aktiv zu gestalten.
Chief Technology Officer (CTO) Rainer Hald, der für den Bereich Nachhaltigkeit auf Vorstandsebene verantwortlich ist, sagt: „Erkenntnisse der Klimawissenschaft sind eine deutliche Warnung, dass die Gesellschaft den Temperaturanstieg auf 1,5 Grad eindämmen muss, um die katastrophalen Auswirkungen des Klimawandels zu vermeiden. VARTA nimmt seine Verantwortung wahr, um die Welt für nachkommende Generationen zu schützen. Deshalb schärfen wir unsere eigenen Ziele zur Emissionsminderung in der Produktion und Wertschöpfungskette mit wissenschaftlichen Grundlagen, um die Erfüllung des 1,5 Grad-Ziels sicherzustellen.“
Mit dem Pariser Abkommen haben sich die Regierungen der Welt verpflichtet, den globalen Temperaturanstieg auf deutlich unter 2 Grad über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen und die Bemühungen zur Begrenzung der Erwärmung auf 1,5 Grad fortzusetzen. Der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC) warnt, dass die globale Erwärmung nicht mehr als 1,5 Grad über den vorindustriellen Temperaturen liegen darf, um die katastrophalen Auswirkungen des Klimawandels zu vermeiden.
Unternehmen spielen eine entscheidende Rolle bei der Senkung der Treibhausgasemissionen und beim Aufbau einer widerstandsfähigen, emissionsfreien Wirtschaft. Als Technologieführer spielt VARTA eine wichtige Rolle, den Weg zur Erreichung der Ziele des Pariser Abkommens zu ebnen und einen positiven Wandel in Richtung Nachhaltigkeit herbeizuführen, sowie gleichzeitig das Unternehmenswachstum zu sichern.
Die VARTA AG produziert und vermarktet ein umfassendes Batterie-Portfolio von Mikrobatterien, Haushaltsbatterien, Energiespeichersystemen bis zu kundenspezifischen Batterielösungen für eine Vielzahl von Anwendungen, und setzt als Technologieführer in wichtigen Bereichen die Industriestandards. Als Muttergesellschaft der Gruppe ist sie in den Geschäftssegmenten „Lithium-Ion Solutions & Microbatteries“ und „Household Batteries“ tätig.
Das Segment „Lithium-Ion Solutions & Microbatteries“ fokussiert sich auf das Mikrobatterien-, Lithium-Ionen-CoinPower-, Lithium-Ionen-Rundzellen (Lithium-Ion Large Cells) sowie auf das Lithium-Ionen-Batteriepack-Geschäft. Durch intensive Forschung und Entwicklung setzt VARTA in vielen Bereichen der Lithium-Ionen-Technologie und bei Mikrobatterien weltweite Maßstäbe und ist so anerkannter Innovationsführer in den wichtigen Wachstumsmärkten der Lithium-Ionen-Technologie sowie bei primären Hörgerätebatterien. Das Segment „Household Batteries“ umfasst das Batteriegeschäft für Endkunden, darunter Haushaltsbatterien, Akkus, Ladegeräte, Portable Power (Power Banks) und Leuchten sowie Energiespeicher.
Der VARTA AG Konzern beschäftigt derzeit nahezu 4.700 Mitarbeiter. Mit fünf Produktions- und Fertigungsstätten in Europa und Asien sowie Vertriebszentren in Asien, Europa und den USA sind die operativen Tochtergesellschaften der VARTA AG derzeit in über 75 Ländern weltweit tätig.
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