Mittels historischer und zeitgenössischer Fotografien näherten sich die Herausgeber Astrid Dörnemann und Andreas Zilt den verschiedenen Aspekten der Historie des Standortes. Herausgekommen ist eine fotografische Entdeckungsreise, die einen außergewöhnlichen Einblick in die Geschichte des größten europäischen Stahlstandortes gibt.
Zeitreise zum Staunen, Schmunzeln und Nachdenken
Die Reise beginnt mit einem Blick auf einschneidende Momente in der Geschichte der Stahlherstellung in Duisburg vom ersten Abstich im Siemens-Martin-Werk der Hütte 1891 bis hin zum heutigen Aufbruch in die klimaneutrale Stahlproduktion. „Selbstverständlich thematisieren wir auch die ‚bitteren Zeiten‘, wie Nationalsozialismus, Zwangsarbeit und Demontagen durch die Alliierten“, betont Archivleiter Andreas Zilt. Weitere Kapitel böten Einblicke in die Veränderungen von Anlagen der Stahlproduktion, aber auch von Arbeitsplätzen und Berufsbildern. Die Arbeit in einem modernen Hüttenwerk verlangt heute teils vollkommen andere Qualifikationen als in der Vergangenheit. Manche Fotografien lassen noch die Knochenarbeit erahnen, die später durch Automatisierung unterstützt oder sogar abgelöst worden ist. Aspekte wie die Entwicklung der betrieblichen Sozialpolitik und Mitbestimmung, der Arbeitssicherheit, aber auch wie die Stahlproduktion in den vergangenen 130 Jahren das Erscheinungsbild Duisburgs geprägt hat, geben dem Leser in Wort und Bild tiefe Einblicke in die Firmengeschichte.
Interessierte können den 220 Seiten umfassenden Bildband ab sofort zu einem Preis von 19,95 Euro im Buchhandel erwerben oder direkt im Online-Shop des Aschendorff-Verlags bestellen.
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