Sehr positiv hoben die Experten der mittlerweile seit 47 Jahren bestehenden Finanzpublikation in ihrem Bericht hervor, dass die jüngst optimierte vorläufige Wirtschaftlichkeitsberechnung (‚Preliminary Economic Assessment’ / ‚PEA’) noch einmal deutlich besser ausgefallen sei als die frühere, und die Mine kurz vor Produktionsbeginn stünde. Denn: die nahe der Stadt Raahe befindliche ‚Laiva’-Goldmine war bereits von Januar 2012 bis März 2014 in Betrieb und hat rund 71.700 Unzen Gold aus 2,8 Millionen Tonnen Erz gewonnen. Der durchschnittliche Goldgehalt betrug dabei 0,9 g/t, wobei die Anlage mit einer Gewinnungsrate zwischen 79 % und 85 % arbeitete. Aufgrund des anhaltend niedrigen Goldpreises wurde die Mine im Jahr 2014 vom Produktionsstatus in den Wartungszustand versetzt, soll aber dank Firesteel ab dem vierten Quartal wieder in Betrieb gehen. Durch kontinuierliche Investitionen in neue Technologien und Genehmigungen ist die Mine nun wieder vollständig eingerichtet, genehmigt und finanziert und bietet sogar dank eines Gold-Terminverkaufs eine Planungssicherheit. Durch diese Anstrengungen hat sich Firesteel mittlerweile einen 100 %igen Anteil an der Mine erarbeitet.
Bei anfänglichen niedrigen Investitionskosten von nur rund 7,1 Mio. USD sollen jährlich durchschnittlich 75.981 Unzen (oz) Gold (Au) zu Förderkosten von 863,- USD pro oz Gold produziert werden. Dabei verarbeitet die Anlage Material mit einem Gehalt von 1,45 g/t Au bei einer Gewinnungsrate von über 90 %. Die Gesamtförderkosten (‚AISC’) wurden mit 974,- USD pro Unze Au berechnet. Der Interne Zinsfuß liegt vor Steuern bei sehr hohen 44,6 % und nach Steuern bei 36,5 %, was eine Vorsteuer-Amortisation von nur 1,7 Jahren bzw. nach Steuern von nur 2,1 Jahren erlaubt. Das Minenleben liegt ohne Neuentdeckungen bei sechs Jahren. Aber dann ist nach Ansicht der Analysten des Gold-Newsletters noch nicht Schluss. In den drei für die Exploration genehmigten Konzessionen schlummere signifikantes Potenzial , was noch für viele positive Nachrichten sorgen könnte.
Zudem kämen der Gesellschaft – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298432 – mit dem Produktionsbeginn die hohen Steuerrückstellungen von rund 132 Mio. EUR zugute. Diese könnten zukünftig als Steuerausgleich verwendet werden, sofern in Finnland vor dem Verfall des Steuerübertrags ein zu versteuerndes Einkommen erwirtschaftet wird. Die Anerkennung des Steuerübertrags habe erhebliche Auswirkungen auf die wirtschaftliche Bewertung des Goldminenprojekts und hänge davon ab, ob das Unternehmen ein steuerbares Nettoeinkommen gemäß den finnischen Steuergesetzen erwirtschaftet, so die Rohstoffexperten.
Derzeit sei Firesteel Resources noch nicht auf dem Kurszettel der Anleger, was sich aber mit dem ersten Barrenguss schlagartig ändern sollte und sogar institutionelle Investoren anlocken könnte. Deshalb ist für den Gold-Newsletter Firesteel eine noch ganz am Anfang stehende Wachstumsstory mit klarer Kaufempfehlung. Ein Kursziel wurde aber nicht vergeben.
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