Nach dem Ablauf der gesetzlich angeordneten Homeoffice-Pflicht in Deutschland kehren die Arbeitnehmer*innen vieler Unternehmen dieser Tage an ihre Arbeitsplätze zurück. Präsenzarbeit ist jedoch nur eines von verschiedenen Arbeitsmodellen, aus denen die Mitarbeitenden der BWI wählen können.

Seit März 2020 haben über 80 Prozent der Mitarbeiter*innen bei der BWI ausschließlich im Homeoffice gearbeitet. Durch die vorhandene leistungsfähige IT-Infrastruktur und die hohe Bereitschaft der Mitarbeitenden, sich der pandemiebedingten Krisensituation offen und flexibel zu stellen, war die BWI jederzeit in der Lage, die Leistungen für ihre Kunden in gewohnt hoher Qualität zu erbringen. Deshalb entschied das IT-Systemhaus der Bundeswehr, virtuelles und hybrides Arbeiten bei der BWI über die Corona-Pandemie hinaus zu verstetigen und das Konzept unter dem Namen Delivering Future Work (DFW) weiterzuentwickeln: Mitarbeitende, deren Funktionen es erlauben, können weiterhin – ganz oder teilweise – aus dem Homeoffice arbeiten. Mehr noch: Anders als viele Unternehmen, die mobiles Arbeiten lediglich sporadisch zulassen, sichert die BWI ihren Mitarbeiter*innen diese Möglichkeit vertraglich zu. Dadurch will sie die Arbeitserbringung für alle Beteiligten flexibler gestalten und gleichzeitig Verbindlichkeit schaffen, indem sie beispielsweise die Kosten für eine entsprechende Büroausstattung am Heimarbeitsplatz mitträgt. Bereits 2.500 der rund 6.500 BWI-Mitarbeiter*innen haben in den letzten Wochen eine Zusatzvereinbarung über heimbasierte bzw. alternierende Telearbeit zum bestehenden Arbeitsvertrag geschlossen.

„Als eines der ersten Unternehmen des öffentlichen Sektors wollen wir zeigen, wie flexible Arbeitsformen in der Praxis gelebt werden können – nicht zum Selbstzweck, sondern um die BWI leistungsfähiger für Kunden und attraktiver für aktuelle und künftige Mitarbeiter*innen zu machen“, sagt Katrin Hahn, Chief Resources Officer der BWI GmbH. Menschen, die bei der BWI arbeiten, sollen die für ihre Produktivität passenden Rahmenbedingungen erhalten und unter anderem Beruf und Privatleben gut miteinander in Einklang bringen können. Damit will das Unternehmen auch dem Fachkräftemangel in der Branche trotzen und mit dem Angebot ortsunabhängigen Arbeitens mehr Bewerber*innen für die BWI interessieren.

Bereits jetzt erhalten Bewerber*innen beim Einstieg in eine dafür geeignete Position das Angebot, in Telearbeit zu arbeiten und müssen daher für den Job nicht zwingend umziehen oder ihr gewohntes Lebensumfeld verlassen. Sie gewinnen dadurch mehr Lebensqualität, beispielsweise auch durch wegfallende tägliche Pendelstrecken.

Damit alle Mitarbeiter*innen passend zu ihren Arbeitsformen die optimale Arbeitsumgebung erhalten, wird das Unternehmen sukzessive 50 Prozent seiner Büroflächen sowohl räumlich als auch in der Ausstattung optimieren. Im künftigen Workspace der BWI wird es den passenden Ort für jeden Arbeitsmodus geben – von Fokus- bis Teamarbeit. Dafür weichen persönliche Vor-Ort-Arbeitsplätze großzügigen Multispace-Zonen, die sich Mitarbeiter*innen nach Bedarf teilen. Offene Co-Working-Areas bieten mit Konferenz- und Kreativbereichen vor allem Raum, um kollaborativ zu arbeiten, sich aber auch sozial auszutauschen.

 

Über BWI GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung)

Die BWI GmbH ist eine hundertprozentige Bundesgesellschaft und zählt zu den größten IT-Service-Unternehmen in Deutschland. Als langjähriger IT-Partner der Bundeswehr unterstützt sie die deutschen Streitkräfte bei ihrer digitalen Transformation und betreibt weite Teile des IT-Systems der Bundeswehr. Als IT-Systemhaus der Bundeswehr und IT-Dienstleistungszentrum des Bundes legt die BWI mit ihren Leistungen wichtige Grundlagen für eine leistungsstarke, zuverlässige und sichere IT-Infrastruktur. Mit ihrem Know-how aus einem der größten IT-Konsolidierungs- und Modernisierungsprojekte der Bundesrepublik Deutschland, dem Projekt HERKULES, ist die BWI in der Lage, die Bundeswehr bei ihrer Digitalisierung zu unterstützen und für die digitale Zukunftsfähigkeit Deutschlands zu sorgen. Gemeinsam mit der Bundeswehr treibt sie als Digitalisierungspartner Projekte wie die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung der Bundeswehr (DigiGesVersBw) und die Digitalisierung der landbasierten Operationsführung (DLB-O) voran.

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