„Die neue Trace-Recorder-Bibliothek ist Teil der nächsten Generation unserer Plattform für die Laufzeitüberwachung und kommt sowohl Tracealyzer als auch DevAlert zugute. Diese neue Generation erlaubt es uns nicht nur, das Entwicklungstempo in den kommenden Jahren zu steigern, sondern war auch entscheidend für den neu hinzugekommenen Support von Azure RTOS ThreadX und Zephyr RTOS”, erklärt Johan Kraft, CEO und Gründer von Percepio.
Der neue Trace-Recorder in Tracealyzer 4.6 ist so konzipiert, dass er sich deutlich einfacher auf andere Softwareplattformen portieren lässt und mehr Effizienz bei der Überwachung im Einsatz befindlicher IoT-Geräte sowie beim Tracing von Multicore-Systemen bietet. Die neue Recorder-Bibliothek wiederum ermöglicht ein effizienteres Snapshot Recording. Sowohl unter Zephyr als auch unter ThreadX werden die Trace-Daten hierbei – zusätzlich zu der bisher schon unterstützten Stream-Aufzeichnung – in einem zyklischen Puffer im Zielsystem abgelegt.
Dazu Johan Kraft: „Ab jetzt werden sowohl Streaming Trace als auch Snapshot Trace in ein- und derselben Lösung und mit demselben Trace-Format unterstützt, sodass sich die Pflege und Optimierung wesentlich einfacher gestalten. Abgesehen davon werden wir hierdurch schon bald in der Lage sein, ein offizielles SDK für jene Partner und Kunden anzubieten, die Tracealyzer und DevAlert in ein beliebiges RTOS ihrer Wahl integrieren oder zusammen mit Bare-Metal-Firmware einsetzen möchten.“
Kate Stewart, VP of Dependable Embedded Systems bei der Linux Foundation, fügt hinzu: „Der Tracealyzer-Support für Zephyr ist eine äußerst begrüßenswerte Ergänzung des Embedded- und IoT-Ökosystems. Gerade für Entwickler von Software für Geräte, bei denen die Ressourcen knapp sind, ist die Möglichkeit der Visualisierung der Codeverarbeitung ein wichtiges Tool, um Fehler effizient zu beheben und Produkte schneller auf den Markt zu bringen.“
Eine weitere Innovation in Tracealyzer 4.6 ist das neue Dynamic-Legend-Feature, das die Übersichtlichkeit der Timeline-Ansichten von Tracealyzer verbessert und den Anwendern schnell zeigt, welche Ereignisse zu welchem Prozess bzw. zu welchem Thread gehören. Von besonderem Nutzen ist dies für Betriebssysteme wie etwa Linux, bei denen die Zahl der Threads schnell ausufern kann.
Die neue Recorder-Bibliothek von Tracealyzer ist jetzt ebenfalls in Zephyr integriert und wird auch Bestandteil des kommenden Release Zephyr 3.0 sein.
Tracealyzer 4.6 ist ab sofort im Web-Store von Percepio sowie über das weltumspannende Distributornetz des Unternehmens verfügbar.
Percepio ist der führende Anbieter visueller Trace-Diagnosetools für Embedded- und IoT-Softwaresysteme – sowohl während der Entwicklung als auch im Feld. Percepio Tracealyzer kombiniert Software-Tracing mit aussagefähigen visuellen Ansichten, die es dem Anwender ermöglichen Softwareprobleme während der Entwicklung und des Testens schneller zu erkennen und zu analysieren. Percepio DevAlert ist ein Cloud-Service für im Einsatz befindliche IoT-Geräte, der automatische Fehlerbenachrichtigung in Echtzeit mit visueller Trace-Diagnose kombiniert und dabei von Tracealyzer unterstützt wird. Für beide Produkte sind kostenlose Evaluierungs-Lizenzen auf Anfrage erhältlich.
Percepio kooperiert mit führenden Anbietern von Prozessoren und Betriebssystemen im Embedded-Software- und IoT-Bereich wie zum Beispiel Infineon, NXP Semiconductors, STMicroelectronics, Renesas Electronics, Wind River Systems und Amazon Web Services. Percepio hat seinen Sitz im schwedischen Västerås. Weitere Informationen auf https://percepio.com.
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