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  • Auftragseingang 44,5 % über Vorjahr (9M 2021: 304,7 Mio. Euro vs. 9M 2020: 210,8 Mio. Euro)
  • Auftragsbestand um 56,0 % erhöht (9M 2021: 285,8 Mio. Euro vs. 9M 2020: 183,2 Mio. Euro)
  • Umsatzerlöse 1,9 % über Vorjahr (9M 2021: 229,3 Mio. Euro vs. 9M 2020: 225,1 Mio. Euro)
  • Operatives Ergebnis (EBITDA) weiter verbessert auf 10,6 Mio. Euro (9M 2020: 7,3 Mio. Euro)
  • Ausblick für Gesamtjahr 2021 bestätigt

Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte MAX Automation SE (ISIN DE000A2DA58) konnte ihren Wachstumskurs im Neun-Monatszeitraum 2021 mit deutlich ansteigenden Auftragseingängen und einer Ergebnisverbesserung weiter verfolgen.

Die sehr erfreuliche Entwicklung der Auftragslage des ersten Halbjahres setzte sich im dritten Quartal trotz weiterhin herausfordernder Rahmenbedingungen fort. So stieg der Auftragseingang der MAX Gruppe im Neun-Monatszeitraum 2021 aufgrund einer sehr guten Nachfrage insbesondere bei den MAX Beteiligungen in der Medizintechnik, dem Bereich Environmental Technologies und der Verpackungsautomation um 44,5 % auf 304,7 Mio. Euro (9M 2020: 210,8 Mio. Euro). Der Auftragseingang im Segment Process Technologies (+32,2 %) konnte wieder das Niveau vor Corona erreichen. Er wurde vor allem durch Nachholeffekte in der Dosiertechnik und dem Heißnieten erzielt. Environmental Technologies (+41,6 %) profitierte bei anhaltend hoher Nachfrage ebenfalls von Nachholeffekten sowie von gestiegenen Ölpreisen. Wachstumstreiber im Segment Evolving Technologies (+109,5 %) waren sowohl die Medizintechnik als auch die Verpackungs- und die Pressenautomation. Der Auftragseingang im Non-Core (-35,9 %) ist als Folge der IWM-Geschäftsaufgaben planmäßig weiter gesunken. Insgesamt erhöhte sich der Auftragsbestand der MAX Gruppe um 56,0 % auf 285,8 Mio. Euro (30. September 2020: 183,2 Mio. Euro).

Die Umsatzerlöse der MAX Gruppe fielen bei einem Plus von 1,9 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum etwas geringer aus als erwartet und lagen bei 229,3 Mio. Euro (9M 2020: 225,1 Mio. Euro). Ursächlich waren vor allem die aktuellen Engpässe in den globalen Lieferketten und damit verbundene kundenseitige Verschiebungen bei Projektabnahmen. Process Technologies verzeichnete einen Umsatzanstieg von 6,0 % auf 39,8 Mio. Euro (9M 2020: 37,6 Mio. Euro). Im Segment Environmental Technologies führten verzögerte Materiallieferungen zu Verschiebungen in Projektumsetzungen und somit zu einer um 3,8 % schwächeren Umsatzentwicklung auf 80,5 Mio. Euro (9M 2020: 83,7 Mio. Euro). Evolving Technologies konnte ein Umsatzplus von 12,7 % auf 88,4 Mio. Euro erzielen (9M 2020: 78,5 Mio. Euro). Die Umsatzerlöse des Segments Non-Core sanken im Wesentlichen aufgrund der Geschäftsaufgabe der IWM-Gesellschaften planmäßig um 20,0 % auf 21,9 Mio. Euro (9M 2020: 27,4 Mio. Euro).

Die MAX Gruppe erzielte im Neun-Monatszeitraum 2021 eine Verbesserung des operativen Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 44,1 % auf 10,6 Mio. Euro (9M 2020: 7,3 Mio. Euro). Dabei konnten Belastungen aus dem Non-Core Business weiter aktiv reduziert werden. Gestützt von Projekten in der Dosiertechnik und einem starken Servicegeschäft führten gestiegene Umsatzerlöse im Segment Process Technologies zu einem Anstieg des EBITDA um 8,7 % auf 5,5 Mio. Euro (9M 2020: 5,0 Mio. Euro). Environmental Technologies verzeichnete einen Rückgang des EBITDA von 5,1 % auf 8,6 Mio. Euro (9M 2020: 9,1 Mio. Euro). Hier werden Aufholeffekte im vierten Quartal erwartet. Den insgesamt positiven Entwicklungen im Segment Evolving Technologies standen höhere Aufwendungen für Projekte in der Robotik gegenüber, die zu einem EBITDA-Rückgang von 43,5 % auf 4,4 Mio. Euro führten (9M 2020: 7,7 Mio. Euro). Im Non-Core verbesserte sich das EBITDA mit Wegfall der Belastungen aus den IWM-Gesellschaften auf -0,7 Mio. Euro (9M 2020: -8,1 Mio. Euro).

Der operative Cashflow der MAX Gruppe konnte um 51,1 % auf 9,7 Mio. Euro (9M 2020: 6,4 Mio. Euro) verbessert werden. Der Grund hierfür waren vor allem hohe Anzahlungen in den Segmenten Environmental Technologies und Evolving Technologies. Die Nettoverschuldung verringerte sich um 18,9 % auf 87,1 Mio. Euro (30. September 2020: 107,5 Mio. Euro), während gleichzeitig das Working Capital gesenkt werden konnte. Der Finanzmittelbestand sank vor allem infolge der weiteren Rückführung von Verbindlichkeiten aus dem Konsortialkredit auf 34,1 Mio. Euro (30. September 2020: 42,3 Mio. Euro).

"Wir konnten die positive Entwicklung der MAX Gruppe des ersten Halbjahres fortsetzen. Dank der gut gefüllten Auftragsbücher sind wir sehr zuversichtlich, unsere Ziele für das laufende Geschäftsjahr zu erreichen. Ohne die Engpässe in den globalen Lieferketten wäre in den ersten neun Monaten ein höheres Wachstum bei Umsatz und Ergebnis möglich gewesen. Im vierten Quartal 2021 und im ersten Quartal 2022 werden wir das in allen Segmenten aufholen. Die Entwicklung in den ersten neun Monaten des Jahres zeigt, dass wir mit unseren Beteiligungen gut aufgestellt sind. Die Positionierung in profitablen Nischen im Einklang mit Makrotrends wie MedTec, GreenTec und E-Mobility verspricht weiteres Wachstumspotenzial für die MAX Gruppe", sagt Dr. Christian Diekmann, geschäftsführender Direktor und CEO/CFO der MAX Automation SE.

Ausblick 2021 bestätigt

Die MAX Gruppe geht weiter von einer hohen Nachfragedynamik in ihren Gesellschaften aus. Unter der Annahme, dass Preissteigerungen sowie Engpässe in den Lieferketten nicht weiter zunehmen und damit den Geschäftsverlauf der MAX Gruppe belasten, halten die geschäftsführenden Direktoren an der Jahresprognose fest und rechnen für das Geschäftsjahr 2021 unverändert mit stark steigenden Umsatzerlösen gegenüber dem Vorjahr (2020: 307,0 Mio. Euro). Für den operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) unterstellen die geschäftsführenden Direktoren im Vergleich zum Vorjahr weiterhin einen starken Anstieg (2020: 5,7 Mio. Euro).

Detaillierte Finanzinformationen

Die vollständige Zwischenmitteilung zum Neun-Monatszeitraum 2021 der MAX Automation SE steht unter https://www.maxautomation.com/investor-relations/finanzberichte/ als Download zur Verfügung.

Über MAX Automation SE

Die MAX Automation SE (ISIN DE000A2DA58) mit Sitz in Düsseldorf ist eine international agierende Beteiligungsgesellschaft. Das operative Kerngeschäft gliedert sich in drei Segmente: Im Geschäftsfeld Process Technologies agiert die MAX Gruppe durch ihr umfassendes technologisches Know-how als Innovationsführer in der Entwicklung und Fertigung von proprietären Lösungen (z. B. Dosieren, Imprägnieren) insbesondere für die Branchen Automobilindustrie und Elektronikindustrie. Im Geschäftsfeld Environmental Technologies entwickelt und installiert MAX Automation technologisch komplexe Anlagen für die Recycling-, Energie- und Rohstoffindustrie. Das Geschäftsfeld Evolving Technologies bündelt Unternehmen mit Wachstumspotenzial aus den Bereichen Optische Lösungen, Lösungen für die Medizintechnik, Industrielle Robotik und Automation sowie Verpackungslösungen.

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