Die Inspektion von Dächern kann zum Leidwesen von Immobilienunternehmen aufwendig und teuer sein. Geschulte Mitarbeiter müssen aufs Dach steigen und dieses nach Rissen und Schäden untersuchen. Je nach Dachform, gestaltet sich das mal mehr, mal weniger schwierig. Die Personalsicherheit muss hier immer an erster Stelle stehen. Gesammelte Daten müssen dann in einem Prüfprotokoll festgehalten. Noch immer werden diese nicht vollständig digitalisiert.
Wachsender Markt für Drohnen für Objekt-Inspektionen
Die Prüfung der Verkehrssicherheit von Gebäuden sollte mindestens einmal im Jahr stattfinden, vorzugsweise zwischen März und Oktober. Bei mehreren Tausend Objekten bedeutet dies eine umfangreiche Planung und lange Prozesse bis die Prüfprotokolle vorliegen. Um den Aufwand zu verkürzen, werden verstärkt Drohnen für die Befliegung von Objekten eingesetzt.
Dafür sind nicht einmal mehr eigens angeforderte Drohnenpiloten notwendig. Immer öfter werden eigene Mitarbeiter geschult und ausgebildet, um sogenannte VKS-Befliegungen durchzuführen. Die Drohne macht detaillierte Aufnahmen von Fassaden, Dächern und Wegen in wenigen Minuten. Es ist kein Gerüst oder weiteres Equipment nötig. Zudem können auch schwer zugängliche Stellen abgebildet werden. Die Auswertung der Bilder erfolgt mit Unterstützung von KI und wird in einem digitalen Prüfprotokoll dokumentiert.
Pro Gebäude werden zwischen 20-100 hochauflösende Bilder aufgenommen, welche sich zu 40-60% überlappen, sodass eine vollständige Erfassung der Dachfläche garantiert ist. Bereits bei der Aufnahme der Bilder wird darauf geachtet personenbezogene Inhalte zu vermeiden. Bilder, auf denen z. B. Gesichter zu sehen sind, werden im Nachgang unverzüglich gelöscht. Die Datenauswertung erfolgt im Anschluss KI-gestützt durch einen Fachmitarbeiter.
Vernetztes Arbeiten in der Cloud
Für Unternehmen bietet der Einsatz von Drohnen neben langfristigen Kosteneinsparungen deutliche qualitative Vorteile. Das Werkzeug Drohne wird als Teil eines digitalen Arbeitsprozesses in bestehende Abläufe integriert und kann innerhalb von einer Befliegung gleich mehrere Gebäude oder Dächer befliegen. „Mit Einführung dieser zukunftsweisenden Technologie und digitalen Arbeitsweise lässt sich bereits heute ein wichtiger Baustein für ein zukunftsfähiges und vernetztes Arbeiten im Rahmen des digitales Gebäudemanagements legen“, sagt Patrick Feurich, Head of Business Development von FlyNex.
Mit cloudbasierten Software-Plattformen wie der FlyNex Enterprise Suite können Unternehmen inzwischen die gesamte Verkehrssicherungsprüfung mit Drohne durchführen. Dazu zählt auch die Übermittlung und KI-gestützte Auswertung von Drohnen-Aufnahmen. Anlegen von Annotations- und Schadensgruppen, Prüf-Dokumentation und kollaboratives Projektmanagement sind ebenfalls auf Grundlage der Bild-Daten möglich.
Gegründet 2015, befähigt FlyNex Unternehmen weltweit, unbemannte Datenerfassung aus der Luft zu planen und zu organisieren. Dabei zählt die FlyNex Enterprise Suite mittlerweile zu den führenden Plattformen für die kommerzielle Drohnennutzung in Europa. Unter https://www.flynex.io/vks/ finden sich aktuelle Beispiele und Preise zur Verkehrssicherung.
FlyNex mit Sitz in Leipzig, Hamburg und San Francisco ist der führende Lösungsanbieter für kommerzielle Drohnenprojekte. Mit seiner Softwarelösung deckt FlyNex den gesamten kommerziellen Anwendungsbereich für unbemannte Luftfahrtsysteme ab. Die Business-Lösung FlyNex Enterprise Suite ermöglicht es Unternehmen aus der Bau-, Energie- und Immobilienbranche, Drohneneinsätze zu planen, Bild- und Vermessungsdaten zu sammeln und die Daten anschließend in eigenen oder fremden Analyseanwendungen auszuwerten.
Mit seiner Lösung zur nahtlosen Integration von Drohnen in ihre Prozesse reduzieren Unternehmen die Kosten für Inspektionen um bis zu 90 %, während sie gleichzeitig die Sicherheit für das Personal erhöhen und die Zeit von der Planung bis zur abschließenden Auswertung der gesammelten Informationen verkürzen.
FlyNex stellt seine FlyNex Enterprise Suite namhaften Partnern aus der Bau-, Immobilien-, Energie- und Luftfahrtbranche zur Verfügung, wie beispielsweise EnviaM, LEAG, Deutsche Flugsicherung (DFS) oder Goldbeck. Darüber hinaus beteiligt sich FlyNex an öffentlich geförderten bundes- und europaweiten Projekten zur Drohnenintegration, zur medizinischen Zustellung mit Drohnen und zu unbemannten Luftfahrtsystemen.
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