Eine gemeinsame Vision wird nun Wirklichkeit. Die vitronet Gruppe (Essen) sowie die Deutsche Infrastruktur- und Netzgesellschaft (Bochum) bündeln ihre Kräfte im Infrastrukturmarkt. Die langjährige Expertise in den bestehenden Kernkompetenzen wird zukünftig in der neuen vitronet Gruppe vereint. Aus dem Zusammenschluss der beiden Unternehmensgruppen entsteht der führende Dienstleister für die nationale Glasfaser- und Energieinfrastruktur.

Die neue vitronet Gruppe beschäftigt in ihren 20 operativen Tochtergesellschaften an deutschlandweit 30 Standorten mehr als 2.300 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von über 340 Millionen EURO. Sie verfügt über jahrzehntelange Expertise in den Schlüsselbereichen Glasfaserausbau, Telekommunikation, Energie und Versorgung. Die Führung übernehmen die bisherigen Geschäftsführer der beiden Unternehmensgruppen Marc Lützenkirchen (CEO), Christoph Lüthe (CSO) und Matthias Krause (CFO).

"Zukunftssichere Glasfaser- und Energieinfrastrukturen für alle sind die Basis für eine leistungsstarke Versorgung der Menschen, der Wirtschaft sowie der internationalen Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Die Herausforderungen und Erwartungen sind groß. Als der marktführende Dienstleister wollen wir einen signifikanten Beitrag für den beschleunigten Glasfaserausbau leisten und wichtige nachhaltige Zukunftsthemen wie Elektromobilität, smart City und 5G-Netze vorantreiben“, betont Marc Lützenkirchen (CEO).

„Unsere Kunden profitieren bei Projekten jeder Größe von der Stärke eines bundesweit tätigen Partners und dessen gewachsenen regionalen Wurzeln. Dabei können sie überall auf die Synergien der Gruppe und die jahrzehntelangen Erfahrungen unserer Töchter zugreifen. Moderne Technologien, maßgeschneiderte Lösungen sowie schlanke und digitale Prozesse ermöglichen es unseren Kunden, sich auf ihr eigentliches Kerngeschäft zu konzentrieren“, erläutert Christoph Lüthe (CSO) die Kundenvorteile.

Die  vitronet Gruppe fokussierte sich auf die Tätigkeit als Generalunternehmer für Glasfaserprojekte. In einer langfristig orientierten Ausbaustrategie wurden in den letzten Jahren verschiedene Spezialunternehmen entlang der Wertschöpfungskette integriert. Somit entwickelte sich die Unternehmensgruppe zu einem führenden Ende-zu-Ende Partner im nationalen FTTH-Ausbau. Sie umfasst inzwischen 13 Tochtergesellschaften, dazu gehören: vitronet Projekte GmbH, vitronet Tiefbau GmbH, vitronet-z GmbH, Dankers Bohrtechnik GmbH, Heinz Lütkemeier GmbH & Co. KG, Sandmann GmbH, Energieservice Sandmann GmbH, Horstmann GmbH, Telewenz GmbH, Clemens Reuschenbach GmbH, KronoBau GmbH und die jüngst akquirierte HJ Tief- und Rohrleitungsbau GmbH.

Die  Deutsche Infrastruktur und Netzgesellschaft mit Sitz in Bochum steht für einen hohen Qualitätsstandard sowie einen effizienten Infrastrukturausbau in den Bereichen Telekommunikation (Glasfaser, FTTH Inhaus, Mobilfunk), Energie (Fernwärme, Strom, eMobility) und Versorgung (Gas, Wasser, Pipeline) in Deutschland. Darüber hinaus wurde die Unternehmensgruppe seit 2019 rund um die STG-Gruppe und die Leinberger Bau GmbH kontinuierlich erweitert. Seither kamen die Unternehmen ISKA Schön GmbH, IMD Gruppe, Reinhard Rohrbau GmbH, die Bergert Group GmbH und die Triopt Group hinzu.

Mit der börsennotierten Private-Equity-Gesellschaft Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) und dem von der DBAG beratenen Private-Equity-Fonds DBAG ECF stehen finanzstarke Gesellschafter und Partner hinter den beiden bisher getrennt voneinander operierenden Unternehmensgruppen sowie hinter der neuen vitronet Gruppe.

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