• Branchenweit führende Solarmodule basierend auf patentierter Schweizer Technologie produziert in Deutschland mit optimiertem Mehrertrag von bis zu 20 Prozent verglichen mit Standardprodukten
  • Drei verschiedene Varianten erhältlich: weiss, schwarz und Glas-Glas in Standardgrösse für Dachanlagen und Gewicht unter 20 Kilogramm
  • Solarenergie neu gedacht nach dem Leitsatz „Das Beste. Von hier. Für morgen“: branchenführender Energieertrag und herausragende Optik, eigene Technologie mit einer lokalen Fertigungsstrategie sowie ein konsequent nachhaltiges Produkt
  • Solarmodule ab sofort im Grosshandel bestellbar, Verträge zum Vertriebsstart mit namhaften Partnern abgeschlossen
  • Digitale Services für Kunden über Smartphone-App
  • Vertriebsfokus auf den Märkten Deutschland, Schweiz, Österreich, Benelux-Region, Italien, Frankreich, Polen, Grossbritannien, nordische Länder sowie USA
  • Verstärkung durch erfahrenen Solar-Vertriebsexperten Sven Stoffers als Vertriebsleiter ab Mai
  • Eröffnung der deutschen Fertigungen für Solarzellen und -module im Mai, Produktionsstart im Juni, Beginn der Auslieferung an Kunden im Juli 2021

Bei einer Online-Premiere um 15 Uhr (MESZ) stellt die Meyer Burger Technology AG heute (27. April 2021) auf ihrer Webseite und ihren Social Media-Kanälen ihre neuen Hochleistungs-Solarmodule vor. Die Aufzeichnungen werden nach der Online-Premiere auf der Webseite des Unternehmens sowie auf den Kanälen von Meyer Burger auf den Plattformen YouTube und Facebook verfügbar sein. Präsentiert werden drei verschiedene, patentgeschützte Produktvarianten, die alle mit der proprietären Heterojunction/SmartWire-Technologie in eigenen Fertigungen in Deutschland hergestellt werden. 

Gemäss der Maxime „Das Beste. Von hier. Für morgen“ setzt Meyer Burger mit seinen neuen Solarmodulen in der Branche neue Standards bezüglich Leistungsfähigkeit, Herkunft und Nachhaltigkeit. „Die auf höchsten Energieertrag optimierten Solarmodule weisen entscheidende Unterschiede zu herkömmlichen Produkten auf“, sagte Moritz Borgmann, als Geschäftsführer der Meyer Burger (Industries) GmbH zuständig für den weltweiten Vertrieb und Marketing. „Durch die Solarzellen der nächsten Generation, die wir mit unserer patentgeschützten Verbindungstechnologie SmartWire verschalten, erreichen wir einen bis zu 20 Prozent höheren Energieertrag auf der gleichen Dachfläche.“ Der deutlich höhere Energieertrag über die Nutzungsdauer ergibt sich zum einen durch eine Moduleffizienz der Spitzenklasse von bis zu 21,8 Prozent. Zum anderen produzieren Meyer Burgers Module aus jedem Watt Nennleistung signifikant mehr Energie, indem zum Beispiel das Modul durch Hitze oder schwachen oder schrägen Lichteinfall nur wenig an Leistungsfähigkeit verliert. 

Nur bei einer Produkteigenschaft orientiere man sich am Standard, sagte Borgmann: „Wir erreichen diese branchenweit führenden Energieerträge und bis zu 400 Wattpeak Nennleistung pro Modul ohne dass wir, wie unsere Wettbewerber, die Module immer grösser machen müssen. Damit können unsere Fachpartner die Dächer unserer Endkunden optimal ausnutzen und mit Modulen gewohnter Grössen und händelbarer Gewichte arbeiten.“ 

Mit dem Meyer Burger White, Black und Glass werden anfänglich drei Produktvarianten im Dachanlagen-Markt für Privat- und kleine Gewerbekunden angeboten. Auf der Vorderseite punkten die Meyer Burger Solarmodule mit einer homogenen „Vollzellen“-Optik, obwohl Halbzellen zum Einsatz kommen. Durch die proprietäre SmartWire-Verbindungstechnologie erscheint insbesondere das „Meyer Burger Black“ uniform schwarz. Die Heterojunction/SmartWire Technologie verhindert auch wirksam sogenannte „Microcracks“, eine wesentliche Ursache für übliche Leistungsverluste. Noch dazu setzt Meyer Burger spezielle Rückseitenfolien ein, welche die Robustheit und Langlebigkeit der Module und damit auch die Erträge signifikant erhöhen. Alle Varianten zeichnet daher eine überdurchschnittliche Langlebigkeit aus, mit Leistungsgarantien von mehr als 92 Prozent für das „Meyer Burger White“ und „Meyer Burger Black“ nach 25 Jahren, und sogar mehr als 93 Prozent für das besonders robuste „Meyer Burger Glass“ nach 30 Jahren. Dieses Modul mit transparenter Glasrückseite ist bifazial, das heisst, dass auch auf der Rückseite einfallende Lichtenergie in Strom umgewandelt wird. Das Modul setzt einen Rekord für die höchste jemals in Serie produzierte bifaziale Leistung eines Solarmoduls, mit einem sogenannten Bifazialitätsfaktor von 90 Prozent, und erreicht bei Standardmessbedingungen (BSTC) eine kombinierte Leistung von über 430 Wattpeak. Eine spezielle, proprietäre „lückenlose“ Zellanordnung nutzt die Fläche dieses Moduls noch dazu ideal aus, womit zusätzlich der Ertrag gesteigert wird. 

Meyer Burger setzt konsequent auf Produkte „von hier“ mit eigener Technologie, entwickelt an den Schweizer und deutschen Standorten. Damit verfügt das Unternehmen auch über eine kurz-, mittel- und langfristige Roadmap, welche die Technologieführerschaft nachhaltig sicherstellt. Sowohl die Solarzellen wie -module werden in Werken im Herzen Europas gefertigt. Die damit mögliche Nähe zu den Kunden – Endkunden, Installateuren und Grosshändlern – ist ein Alleinstellungsmerkmal. Auch ist Meyer Burger bestrebt, seine Lieferketten so lokal als möglich aufzubauen. Schon heute stammen das komplette verwendete Silizium sowie weitere Komponenten aus Europa. Damit setzt Meyer Burger auch ein Zeichen für die strategische Unabhängigkeit Europas bei der Schlüsseltechnologie Photovoltaik und für die Resilienz und Zuverlässigkeit von Lieferketten.

Meyer Burgers Produkte richten sich an Kunden, die auch bei Solarmodulen an „morgen“ denken und Nachhaltigkeit gross schreiben. Die Module werden nach höchsten Sozial- und Umweltstandards hergestellt, unter anderem auch belegt durch eine aussergewöhnlich hohe Förderung des Landes Sachsen-Anhalt für eine signifikant umweltfreundlichere Fertigung im Vergleich zu heute etablierten Produktionstechnologien. Die Werke von Meyer Burger in Deutschland beziehen zu 100 Prozent Elektroenergie aus erneuerbaren Quellen. Noch dazu sind die Module alle frei von giftigem Blei und damit bereits konform mit der europäischen RoHS Verordnung (Richtlinie 2011/65/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 8. Juni 2011 zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten), für welche die Photovoltaikbranche derzeit noch eine befristete Ausnahme geniesst. Weiterhin strebt Meyer Burger eine Lösung für ein fast vollständiges Recycling der Module im Sinne der Kreislaufwirtschaft an.

Beim Vertrieb seiner neuen hocheffizienten Solarmodule arbeitet Meyer Burger zum Verkaufsstart mit führenden internationalen Grosshändlern zusammen, unter anderem: BayWa r.e., IBC Solar, KdiSolar, Krannich Solar, Memodo, Solarmarkt, Solen Energy Europe und Sonepar Deutschland. Damit erreicht Meyer Burger eine Abdeckung seiner Kernmärkte Deutschland, Schweiz, Österreich, Benelux-Region, Italien, Frankreich, Polen, Grossbritannien, die nordischen Länder sowie die USA. Weitere Distributionspartner sind auf www.meyerburger.com zu finden und werden noch in den kommenden Wochen bekanntgeben. Bestellungen von Installateuren können die Partner ab sofort entgegennehmen, wobei die Auslieferung der ersten Module noch im Juli 2021 beginnt. Private und kommerzielle Endkunden, die sich für Meyer Burgers Solarmodule interessieren, finden Fachpartner und Installateure auf www.meyerburger.com oder in der neuen Meyer Burger App, die in den App Stores (iOS und Android) zum Download bereit steht und zusätzliche Services rund ums Solarmodul bietet, darunter ein Solarrechner, eine Installateurssuche für Endkunden sowie ein Installateurszugang. Meyer Burger wird die digitalen Services für seine Kunden in Zukunft weiter ausdehnen.

Meyer Burger baut seine Vertriebs- und Marketingorganisation kontinuierlich aus. Ab Anfang Mai verstärkt Meyer Burger sein Führungsteam zusätzlich mit einem im Markt bekannten Vertriebsexperten: Sven Stoffers wird als Vertriebsleiter an Geschäftsführer Moritz Borgmann berichten und Meyer Burgers Verkaufsaktivitäten weltweit mit Ausnahme der USA verantworten. Sven Stoffers verfügt über eine langjährige Erfahrung im Aufbau von Verkaufsorganisationen und im erfolgreichen Vertrieb von Solarmodulen. Nach führenden Vertriebsaufgaben bei der SolarWorld AG war er zuletzt Vertriebsleiter für die DACH-Region beim Solarmodulhersteller Hanwha Q CELLS.

Die neuen Fertigungen in Bitterfeld-Wolfen und in Freiberg werden Ende Mai eröffnet und nehmen im Anschluss daran schrittweise die Massenproduktion auf. In der ersten Phase wird eine jährliche Nominalkapazität von 400 MW aufgebaut, die bis 2026 auf 5 GW erweitert werden soll.

Produktpremiere online: Die Produktpremiere und weitere Informationen gibt es ab heute (27. April, 15 Uhr MESZ) auf der Webseite www.meyerburger.com und auf den Kanälen von Meyer Burger bei YouTube und Facebook.

Über die Meyer Burger Technology AG

Meyer Burger startet 2021 mit der Produktion von Hochleistungs-Solarzellen und Solarmodulen. Seine proprietäre Heterojunction/SmartWire-Technologie ermöglicht es dem Unternehmen, neue Standards in Bezug auf Energieertrag zu setzen. Mit Solarzellen und -modulen, die in der Schweiz entwickelt und in Deutschland unter nachhaltigen Bedingungen gefertigt werden, will Meyer Burger zu einem führenden europäischen Photovoltaik-Unternehmen wachsen. Derzeit beschäftigt das Unternehmen rund 600 Mitarbeitende an Forschungsstätten in der Schweiz, Entwicklungs- und Fertigungsstätten in Deutschland und an Vertriebsstandorten in Europa, den USA und Asien.

Meyer Burger wurde 1953 in der Schweiz gegründet und hat in den letzten Jahrzehnten als Anbieter von Produktionssystemen die Entwicklung der globalen Photovoltaik-Industrie entlang der gesamten Wertschöpfungskette geprägt und wesentliche Standards der Industrie gesetzt. Ein grosser Teil der heute weltweit produzierten Solarmodule basiert auf Technologien, die von Meyer Burger entwickelt wurden.

Die Namenaktien der Meyer Burger Technology AG sind an der SIX Swiss Exchange gelistet (Ticker: MBTN).

www.meyerburger.com

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