Die HanseWerk-Gruppe hat ihre Vorbereitungen für ein Impfangebot an die eigene Belegschaft abgeschlossen und will mit eigenem Personal bis zu 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter pro Tag impfen. „Uns fehlt nur noch der Impfstoff, dann werden wir sofort loslegen“, betont Matthias Boxberger, Vorstandsvorsitzender der HanseWerk-Gruppe. „Wir verfügen über einen leistungsfähigen, betrieblichen Gesundheitsdienst, mit dem wir die staatlichen Impfbemühungen entlasten und gleichzeitig unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Sicherung der Energieversorgung im Norden unterstützen können.“

Mit zwei Tagen Vorlauf könnte die HanseWerk-Gruppe an den Zentralstandorten Quickborn und Rendsburg auf jeweils rund 250 Quadratmetern Fläche je zwei Impfstraßen einrichten. „In enger Zusammenarbeit mit unserem betriebsärztlichen Dienst und unserer Fachabteilung für Gesundheit haben wir die notwendige Impflogistik vorbereitet“, erläutert Tom Lorenz, Krisenstabskoordinator der HanseWerk-Gruppe. Die Impfstraßen der HanseWerk-Gruppe werden aus einem gut gelüfteten Empfangsbereich bestehen, in dem die notwendigen Unterlagen geprüft und gesundheitliche Fragen geklärt werden. Es folgt ein Behandlungsbereich, wo die Impfungen stattfinden. Abschließend halten sich die Geimpften in einer Wartezone auf, damit bei unerwünschten Impfreaktionen sofort eine ärztliche Behandlung sichergestellt wäre. „Die Abwicklung der Impfungen wird bei uns durch unseren betriebsärztlichen Dienst und Freiwillige aus den Fachabteilungen organisiert“, so Tom Lorenz, Krisenstabskoordinator der HanseWerk-Gruppe, und ergänzt: „Damit wollen wir unseren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie und zur Sicherung der Energieversorgung in Norddeutschland leisten.“

Über die HanseWerk Gruppe

Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die, von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen, Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit Schwerpunkten im Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 870 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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