Umweltfreundliche Kühlwasserbehandlung ist Zukunft
Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz machen auch vor der industriellen Wasseraufbereitung nicht Halt. So fordert unter anderem das CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz (Corporate Social Responsibility), dass Unternehmen und Firmen ihre Betriebsprozesse in Zukunft nachhaltiger und ökologischer gestalten. Die Verwendung von umweltschädlichen Bioziden und anderen Chemikalien bei der Wasserbehandlung will da natürlich nicht so recht dazu passen. Hinzu kommt noch, dass der Wasserverbrauch bei Kühltürmen bzw. Verdunstungskühlanlagen in der Regel sehr hoch ist und somit der Umwelt schadet.
"Viele Kühltürme könnten mit weniger Wasser und Chemie auskommen. Nachhaltigkeit und ein ressourcenschonender Betrieb sind heute die entscheidenden Argumente. Umwelt und Betriebskosten müssen im Mittelpunkt moderner Kühlwasserbehandlung stehen," so Jürgen Tauschek, Geschäftsführer der aqua-Technik Beratungs GmbH. Um dieser Maxime gerecht zu werden, haben die Wasseraufbereiter aus Schwabach ein All-in-One-Produkt für Kühltürme und Verdunstungskühlanlagen entwickelt.
Ablagerungsfreies Kühlsystem mit MASTERPRO 002 aT
MASTERPRO 002 aT ist ein Kombinationsprodukt und vereint Korrosionsinhibitoren, Härtestabilisatoren, Dispergatoren und Bio-Dispergatoren in hochkonzentrierter Form in einem Produkt. Besondere Entwicklungsschwerpunkte waren ein idealer Schutz vor Kalkablagerungen, Verschlammung und ganz besonders die Fähigkeit, Biofilme zu durchdringen und zu entfernen. Denn nur ein ablagerungsfreies Kühlsystem ermöglicht den (annähernden) Verzicht auf Bioziden.
„Die Fähigkeit selbst bereits verschmutzte Kreisläufe innerhalb von einigen Monaten im laufenden Betrieb zu reinigen und in der Folge dauerhaft ablagerungsfrei zu betreiben, ist das signifikante Alleinstellungsmerkmal von MASTERPRO 002 aT“, erklärt Axel Kowalewski, ein weiterer Geschäftsführer der aqua-Technik Beratungs GmbH. Hinzu kommt, dass statt mehreren verschiedenen Chemikalien nur noch ein einziges Produkt eingesetzt werden muss, das Anlagen vor Korrosion, Kalk, Verschlammung und biologischen Ablagerungen schützt.
Zusatzwasseraufbereitung durch Nanofiltration – Effizienz für große Rückkühlwerke
Umkehrosmose wird nach wie vor häufig bei der Zusatzwasseraufbereitung für große Verdunstungskühlsysteme eingesetzt. „Die Nanofiltration ist hier jedoch deutlich effizienter“, so Tauschek. Die Nanofiltration gehört zu den klassischen Filtrationsprozessen. Die Porengröße ist hier so gewählt, dass Bakterien, Viren und zweiwertige Anionen und Kationen aus dem Wasser gefiltert werden. So werden die Salze deutlich reduziert und die Eindickung kann erhöht werden. Als Filtermedium kommt eine PTFE-Membran zum Einsatz. Um diese zu schützen, wird dem Wasser ggf. ein Antiscalant zugefügt, welches die Standzeit der Membran deutlich verlängert. Die wesentlichen Vorteile der Nanofiltration, verglichen mit anderen Verfahren wie Umkehrosmose, sind die drastische Einsparung von Energiekosten und eine bessere Wirtschaftlichkeit. In Kombination mit dem All-in-One-Produkt MASTERPRO 002 aT ergeben sich hier deutlich höhere Einsparungspotenziale.
Dieser erweiterte, nachhaltige Lösungsansatz ist insbesondere für jene Betreiber interessant, deren offenes Rückkühlwerk einen Zusatzwasserbedarf von mindestens 5.000 m³ im Jahr hat.
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