Die Hochschule Kaiserslautern hat ihren Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen erneut akkreditiert und das Profil des Studiengangs an die rasante Entwicklung der Berufswelt und die neu entstandenen Herausforderungen angepasst. So wurden neue Schwerpunkte wie die Digitalisierung aufgenommen und auch das Thema „Industrie 4.0“. Dafür wurden andere Bereiche, die für heutige Herausforderungen an Wirtschaftsingenieur*innen verzichtbar erscheinen, aus dem Curriculum gestrichen. Für Studienanfänger*innen wurde ein Konzept entwickelt, das den bestmöglichen Einstieg während der Corona-Pandemie ermöglichen soll.

Wirtschaftsingenieurinnen und –Ingenieure sind Schnittstellen-Expert*innen, die mit Ingenieurwissen und kaufmännischem Verständnis Schlüsselpositionen in modernen Unternehmen einnehmen. Ihre Einsatzgebiete liegen im Marketing und Vertrieb, in der Produktion und Logistik, Innovations- und Technologiemanagement, im Wissens- und Kompetenzmanagement, dem Controlling und im Einkauf. An der Hochschule Kaiserslautern werden Studierende zudem für Schlüsselkompetenzen wie Personalführung und Präsentationstechnik qualifiziert.

Die aktuelle Akkreditierung des Studiengangs wurde genutzt, das Profil noch besser für aktuelle Herausforderungen zu schärfen. Dabei sind auch Anregungen von Studierenden eingeflossen. So haben bspw. die Digitalisierung und Industrie 4.0 mehr Gewicht im Curriculum erhalten, dafür wurden andere Fächer gestrichen, die im technischen Bereich zu sehr in die Tiefe gingen.

Darüber hinaus wurden Angebot und Vielfalt an Vertiefungsrichtungen stark erhöht und an die unterschiedlichsten Interessen und Ausrichtungswünsche der Studierenden angepasst. So wurde bspw. der neue Schwerpunkt „Regenerative Energien“ aufgenommen, der Absolventinnen und Absolventen Kompetenzen an die Hand gibt, sich für mehr Nachhaltigkeit im Energiesektor zu engagieren. Studierende können nun selbst entscheiden, welches Profil sie ihrem Abschluss in diesem Studiengang geben möchten. Damit sind sie hervorragend für die Branche, in der sie tätig werden möchten, vorbereitet, ob in der Automobiltechnik, der Energie- oder Verfahrenstechnik oder mit der generativen Fertigungstechnik für die Forschung und Entwicklung. Mit insgesamt sieben Vertiefungsrichtungen, die alle ausführlich auf der Homepage der Hochschule Kaiserslautern dargestellt sind, ist die Auswahl groß. Ein Wechsel ist auch während des Studiums gut möglich.

Der Abschluss steht meist in Verbindung mit guten Entwicklungs- und Einkommensmöglichkeiten, internationalen Aufgaben und Funktionen in Betrieben, Personalverantwortung und krisenfesten Jobs.

Wie studieren unter Corona?

Auch in der Corona-Pandemie wollen die Verantwortlichen des Studiengangs ihre Studienstarter nicht alleine lassen. Zu Beginn des Semesters findet für alle neuen Erstsemesterstudierenden eine Einführungswoche statt. Hier werden sie in Kleingruppen und unter Einhaltung aller Vorschriften und Hygienemaßnahmen mit allen nötigen Informationen für den Studienstart versorgt. Informationen dazu gibt es bei der Einschreibung. „Wir möchten, dass unseren Studierenden durch die besondere Situation in diesem Jahr keine Nachteile entstehen und wollen alle mitnehmen! Daher haben die Dozenten für das Arbeiten unter den besonderen Bedingungen Konzepte erarbeitet. Die Erfahrungen des letzten Semesters kommen dabei allen zugute“, resümiert Studiengangsleiter Prof. Dr. Dirk Enk.

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