Die Corona-Krise hat Auswirkungen auf die unterschiedlichsten Bereiche unserer Wirtschaft und Gesellschaft. Das von der Bundesregierung beschlossene Konjunkturpaket soll diese Auswirkungen möglichst gering gehalten und konkrete Maßnahmen auf den Weg bringen, der Krise wirkungsvoll zu begegnen. Ein Schwerpunkt des Pakets wurde auf den Klimaschutz gelegt. Die DENEFF unter Schirmherrschaft von Bundesumweltministerin Svenja Schulze sieht ihre Aufgabe deshalb vor allem darin, sicherzustellen, dass die gesetzlichen Maßnahmen Impulse mit mittel- und langfristiger Wirkung setzen. „Mit dem Recoverthon wollen wir effektiven Klimaschutz und eine positive Konjunkturwirkung möglichst smart miteinander verbinden und erarbeiten, wie aus den aktuellen politischen Maßnahmen möglichst viel für Klimaschutz und Wirtschaft rausgeholt werden kann“ so Martin Bornholdt, geschäftsführender Vorstand der DENEFF. Der Recoverthon wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert und durch das Öko-Institut und das Fraunhofer ISI wissenschaftlich begleitet.
Kick-Off für den Recoverthon
Beim ersten Kick-Off Ende Juni wurden wichtige Multiplikatoren aktiviert und in den Prozess eingebunden, darunter Vertreter verschiedener Umweltorganisationen, Industrieverbände, Digitalverbände, aber auch Wissenschaftler, Unternehmensvertreter und Experten aus Kommunen. Die weiteren Online-Sprints wurden dann für einen noch breiteren Kreis geöffnet: Am 26. August kamen bereits über 100 Teilnehmer digital zum ersten intensiven „Designsprint“ zusammen. In kleinen Diskussionsrunden wurden in übergreifendem Teamwork unglaubliche 15 „Hacks“, also Ansätze zur bestmöglichen Umsetzung der politischen Maßnahmen, erarbeitet und anschließend in einem digitalen Plenum der gesamten Gruppe präsentiert. Immer unter dem übergeordneten Aspekt, wirtschaftliche Wiederbelebung und Klimaschutz intelligent zu verbinden. Neben der Möglichkeit zur Mitentwicklung innovativer Lösungen bot die Veranstaltung auch Gelegenheit zum Wissensaustausch und Networking mit anderen renommierten Praktikern und Fachleuten.
Der nächste Sprint steht bereits in den Startlöchern
Bei einem zweiten „Designsprint“ am 4. November geht es in die nächste Runde. Der Schwerpunkt liegt diesmal auf gemeinsamen Ideen für politische Maßnahmen mit langfristiger Lenkungswirkung. „Aus den Ideen wird derzeit ein Handbuch entwickelt, das den Umsetzern zeigt, wie sie konkret etwas für den Klimaschutz tun können. So können Bürgermeister einfach nachschlagen, wie sie einfach und effektiv Energie und Co2 einsparen können. Im zweiten Designsprint wollen wir weitere politische Maßnahmen entwickeln, wie am besten die weiterhin klaffende Lücke zu den Klimazielen geschlossen werden kann. Denn auch hier gilt: am besten klappt es, wenn man alle beteiligten Gruppen an einen Tisch holt. Vor allem die, die den Klimaschutz am Ende vor Ort umsetzen sollen“, so Bornholdt.
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