QIAGEN N.V. (NYSE: QGEN; Frankfurt Prime Standard: QIA) gibt  den vorläufigen Umsatz sowie den bereinigten Gewinn pro Aktie für das zweite Quartal 2020 bekannt. 

Der Nettoumsatz stieg um etwa 18-19% bei konstanten Wechselkursen (CER) im Vergleich zu $381,6 Millionen im Vorjahreszeitraum, und damit schneller als das im Ausblick vom 5. Mai 2020 angekündigte Wachstum von mindestens 12% CER. Das besser als erwartete Nettoumsatzwachstum ist auf eine sehr signifikante Nachfrage bei Testlösungen im Rahmen der COVID-19 Pandemie zurückzuführen und gleicht die schwächere Nachfrage in anderen Produktbereichen aus.

Der bereinigte Gewinn pro Aktie (EPS) für das zweite Quartal 2020 wird voraussichtlich um etwa 68%   auf $0,55 – $0,56 CER basierend auf den vorläufigen Ergebnissen steigen, im Vergleich zu einem bereinigten Gewinn von $0,33 CER pro Aktie im zweiten Quartal 2019 und dem Ausblick vom 5. Mai 2020 für das zweite Quartal 2020 von mindestens $0,40 CER pro Aktie.

Basierend auf Wechselkursen vom 30. Juni 2020 erwartet QIAGEN einen negativen Währungseffekt gegen den US-Dollar (Berichtswährung) auf die Ergebnisse des zweiten Quartals 2020 von etwa zwei bis drei Prozentpunkten auf den Nettoumsatz zu aktuellen Kursen, und somit einen negativen Effekt von bis zu $0,01 auf den bereinigten Gewinn pro Aktie.

QIAGEN verzeichnet weiterhin eine beispiellose Nachfrage nach Coronavirus-Testprodukten – insbesondere RNA-Probentechnologie-Kits, Reagenzien, Kartuschen für die QIAstat-Dx-Plattform, sowie OEM-Produkte, die an Drittanbieter zur Verwendung in eigenen Kits verkauft werden. Angesichts der ungedeckten Nachfrage von Kunden weltweit ist QIAGEN weiter darauf fokussiert, die Produktionskapazitäten für diese Produkte ebenso umfassend und kontinuierlich zu erweitern wie für  weitere Produkte, welche demnächst zur Unterstützung von Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Gesundheit im Markt eingeführt werden.

Weitere Informationen werden in der ersten Julihälfte 2020 bekanntgegeben. Dann wird QIAGEN  einen umfassenderen Überblick über vorläufige Ergebnisse für das zweite Quartal und die erste Hälfte des Jahres 2020 sowie Ausblicke auf die erwartete Geschäftsentwicklung für das dritte Quartal 2020  veröffentlichen. Zusätzlich wird QIAGEN die bisher kommunizierten Wachstumstrends für das Gesamtjahr aktualisieren und Einschätzungen zu den möglichen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf das Geschäft von QIAGEN geben. Die Veröffentlichung der vollständigen Quartalszahlen für das zweite Quartal 2020 ist weiterhin für den 4. August 2020 geplant.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Einige der Angaben in dieser Veröffentlichung können im Sinne von Section 27A des U.S. Securities Act (US-Wertpapiergesetz) von 1933 in ergänzter Fassung und Section 21E des U.S. Securities Exchange Act (US-Börsengesetz) von 1934 in ergänzter Fassung als zukunftsgerichtete Aussagen („forward-looking statements“) gelten. Zukunftsgerichtete Aussagen in dieser Meldung über die beschriebene Transaktion, QIAGENs Produkte, Produkteinführungen, regulatorische Einreichungen, Kooperationen, Märkte, Strategie, Steuern oder operative Ergebnisse (einschließlich der erwarteten Verkäufe des QFT-Plus-Tests für latente TB, des Portfolios von Sequenzierungslösungen der nächsten Generation und QIAstat-Dx), Nettoumsatz insbesondere in bestimmten Regionen, bereinigten Nettoumsatz, bereinigte verwässerte Ergebnisse des Gewinns pro Aktie, Produkteinführungen (einschließlich erwarteter Einführung von Sequenzierungslösungen der nächsten Generation, der syndromischen Testplattform QIAstat-Dx, eines Magen-Darm-Panels in den USA und eines CE-IVD-gekennzeichneten Panels für Meningitis), Entwicklung von gewebebasierten Begleitdiagnostika für Amgens neue onkologische Untersuchungstherapie, Platzierung von modularen QIAsymphony-PCR-Instrumenten, Verbesserungen der operativen und finanziellen Hebelwirkung, Währungsschwankungen gegenüber dem US-Dollar, Pläne für Investitionen in das Portfolio und Verpflichtungen zum Aktienrückkauf, Pläne zur Verlagerung der globalen Betriebsorganisation auf eine regionale Fertigungsstruktur, unsere Fähigkeit, den bereinigten Gewinn pro Aktie stärker als den Umsatz zu steigern, unsere Fähigkeit, die betriebliche Effizienz zu verbessern und eine disziplinierte Kapitalzuweisung aufrechtzuerhalten, unsere Überzeugung, dass unser derzeitiger Stand-alone-Geschäftsplan die beste Möglichkeit für die künftige Wertschöpfung darstellt, und unsere Pläne, im Jahr 2020 weitere Vorsteuerbelastungen im Zusammenhang mit dem im dritten Quartal 2019 angekündigten Projekt zu übernehmen, basieren auf aktuellen Erwartungen und Annahmen, die mit einer Reihe von Unsicherheiten und Risiken verbunden sind. Dazu zählen unter anderem: Risiken im Zusammenhang mit Fluktuationen von Aktienkursen; Unsicherheiten über Zahlungen bei Erreichen von bei Meilensteinen; Wachstumsmanagement und internationalen Geschäftsaktivitäten (einschließlich Auswirkungen von Währungsschwankungen und der Abhängigkeit von regulatorischen sowie Logistikprozessen); Schwankungen der Betriebsergebnisse und ihre Verteilung auf unsere Kundengruppen; die Entwicklung der Märkte für unsere Produkte für Kunden in der Akademischen Forschung, Pharma, Angewandte Testverfahren und Molekulare Diagnostik; Veränderung unserer Beziehungen zu Kunden, Lieferanten und strategischen Partnern; das Wettbewerbsumfeld; schneller oder unerwarteter technologischer Wandel; Schwankungen in der Nachfrage nach QIAGEN-Produkten (einschließlich allgemeiner wirtschaftlicher Entwicklungen, Höhe und Verfügbarkeit der Budgets unserer Kunden und sonstiger Faktoren); die Möglichkeit, die regulatorische Zulassung für unsere Produkte zu erhalten; Schwierigkeiten bei der Anpassung von QIAGENs Produkten an integrierte Lösungen und die Herstellung solcher Produkte; die Fähigkeit des Unternehmens, neue Produktideen zu entwickeln, umzusetzen und sich von den Produkten der Wettbewerber abzuheben sowie vor dem Wettbewerb zu schützen; die Marktakzeptanz neuer Produkte und die Integration akquirierter Geschäfte und Technologien; Maßnahmen von Regierungen; globale oder regionale wirtschaftliche Entwicklungen; wetter- oder transportbedingte Verzögerungen, Naturkatastrophen, politische Krisen oder Krisen im Bereich der öffentlichen Gesundheit oder sonstige Ereignisse höherer Gewalt; sowie die Möglichkeit, dass der erwartete Nutzen im Zusammenhang mit den jüngsten oder anstehenden Akquisitionen, einschließlich der geplanten Übernahme durch Thermo Fisher Scientific Inc. nicht wie erwartet eintritt; und andere Faktoren, angesprochen unter „Risikofaktoren“ in Absatz 3 des aktuellen Annual Report Form 20-F. Weitere Informationen finden Sie in Berichten, die QIAGEN bei der U.S. Securities and Exchange Commission (US-Börsenaufsichtsbehörde) eingereicht hat.

Über QIAGEN N.V.

QIAGEN N.V., eine niederländische Holdinggesellschaft, ist der weltweit führende Anbieter von Komplettlösungen zur Gewinnung wertvoller molekularer Erkenntnisse aus biologischen Proben. Die Probentechnologien von QIAGEN ermöglichen die Aufreinigung und Verarbeitung von DNS, RNS und Proteinen aus Blut, Gewebe und anderen Stoffen. Testtechnologien machen diese Biomoleküle sichtbar und bereit zur Analyse. Bioinformatik-Lösungen und Wissensdatenbanken helfen bei der Interpretation von Daten zur Gewinnung relevanter und praktisch nutzbarer Erkenntnisse. Automationslösungen integrieren diese zu nahtlosen und kosteneffizienten molekularen Test-Workflows. QIAGEN stellt seine Lösungen mehr als 500.000 Kunden aus den Bereichen Molekulare Diagnostik (Gesundheitsfürsorge) und Life Sciences (akademische Forschung, pharmakologische F&E und industrielle Anwendungen, hauptsächlich Forensik) zur Verfügung. Zum 31. März 2020 beschäftigte QIAGEN weltweit rund 5.100 Mitarbeiter an über 35 Standorten. Weitere Informationen über QIAGEN finden Sie unter http://www.qiagen.com.

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