Die Internationalen Kraftfahrzeughersteller bringen daher ein Konzept in die Diskussion, das sowohl konjunkturpolitisch wirksam ist als auch zum Klimaschutz beiträgt. Es umfasst drei Säulen, die nebeneinanderstehen:
1 Um den Automobilmarkt schnell zu beleben und zur Verbesserung der Luftqualität sollen Neufahrzeuge aller Arten mit der saubersten Abgastechnologie* zeitlich befristet gefördert werden. Diese Maßnahme kann an den Austausch eines Altfahrzeugs mit hohen Emissionen gekoppelt sein.
2 Batterieelektrische Fahrzeuge (BEV), Plug-In-Hybride und Brennstoffzellenfahrzeuge, die den Umweltbonus erhalten, sollen mit einer Zusatzprämie noch stärker gefördert werden, um die CO2-Emissionen weiter zu senken. Dazu könnte der derzeit geltende Staatsanteil zeitweise verdoppelt werden.
3 Beim Umweltbonus soll zusätzlich eine weitere Kategorie für besonders emissionsarme Fahrzeuge mit einem CO2-Ausstoß in der Größenordnung von 95g/km eingeführt werden.
Zirpel betonte weiter: „Ein klug gestaltetes Konjunkturprogramm sollte so schnell wie möglich Nachfrageimpulse für den Automobilmarkt geben und langfristig die Weichen für Investitionen in zukunftsfähige Technologien stellen.“
* Bei Pkw: Euro6dTemp oder Euro6d, bei Lkw: EuroVI
Folgen Sie uns auf Twitter: @Der_VDIK
Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V.
Kirdorfer Str. 21
61350 Bad Homburg v.d.H.
Telefon: +49 (6172) 9875-0
Telefax: +49 (6172) 9875-20
http://www.vdik.de
Leiter Politik/Kommunikation/Presse
Telefon: +49 (30) 516546-09
Fax: +49 (30) 516546-13
E-Mail: mair@vdik.de