Das Potenzial von Künstlicher Intelligenz ist gigantisch, auch für die dringend benötigte Wachstumskurve in der Industrie. Es kommt darauf an, KI in Industrie-Anwendungen nutzbar zu machen. Eplan und Rittal zeigen auf der Hannover Messe die Richtung: AI-Driven Industrial Automation wird zum Booster werden, beispielsweise für noch effizientere Prozesse – u.a. im Maschinen- und Anlagenbau. Wie KI Unternehmen voranbringen wird, wenn sich Industrie- und Software-Expertise verbinden, zeigen die Schwesterunternehmen in Use-Cases mit Partner Siemens auf Basis des Siemens Industrial Copilot sowie auf Basis von Microsoft Azure OpenAI Service. Hannover/Monheim, 31. März 2025 – „KI wird das Engineering der Zukunft revolutionieren – einschließlich der Automatisierung“, erklärt Sebastian Seitz, CEO von Eplan. „Wir treiben sie aktiv voran und verbinden sie mit Daten-Standards im Engineering, um unseren Kunden greifbare Vorteile zu bieten, die den gesamtem Prozess beschleunigen.“ So zeigt Eplan auf der Hannover Messe auf Basis von Microsoft Azure OpenAI Service einen Use-Case, mit dem vollautomatisch KI-basiert ein Montageplatten-Layout generiert werden kann. Auch die Auswahl des passenden Schranks bzw. der Montageplatte wie auch der Kabelkanäle, Hutschienen und Komponenten gehören dazu. Die KI generiert auf Knopfdruck das passende Layout und der Anwender weiß sofort, welcher Schrank zu welchem Projekt passt. Nach Schätzung der Eplan Experten liegen hier Zeiteinsparungspotenziale von bis zu 40 Prozent. Interessierte erhalten Einblicke sowohl am Eplan/Rittal Stand in Halle 11, Stand E06 wie auch am Stand von Microsoft (Halle 17, Stand G06) . 

End-to-End Integration im Fokus
Mit Siemens arbeitet Eplan an der weitreichenden End-to-End Integration, die in Zukunft den gesamten Engineering-Prozess digitalisieren und automatisieren wird. Bereits jetzt können mithilfe des Siemens Engineering Copilot TIA Code-Blöcke für speicherprogrammierbare Steuerungen generiert werden. Auf der Hannover Messe wird ein Showcase präsentiert, bei dem der Industrial Copilot Änderungen im Eplan Projekt durchführen kann. Und das ist erst der Anfang. Das Ziel sind maßgeschneiderte Lösungen, die die Prozesse beim Kunden auf eine nächste Stufe heben. Dafür wird die Integration zwischen der Eplan Plattform und dem Siemens TIA Portal weiter gestärkt. Zudem arbeiten beide Partner an der Standardisierung von Datenmodellen, um Interoperabilität und Datendurchgängigkeit weiter zu verbessen. Das betrifft unter anderem den Einsatz von Verwaltungsschalen und digitalen Zwillingen. 

„KI ermöglicht uns, Tools zu entwickeln, die manuelle Arbeiten reduzieren, sich wiederholende Prozesse automatisieren und die Arbeitsabläufe von Ingenieuren effizienter als je zuvor gestalten“, sagt Sebastian Seitz und unterstreicht: „Noch interessanter wird es, wenn KI-Systeme übergreifend und selbstständig miteinander interagieren können. Dann heben wir den Nutzen für unsere gemeinsamen Kunden auf ein ganz neues Level.“ Allerdings gilt es, dafür Hürden abzubauen und Cloud2Cloud-Verbindungen zu schaffen. Hier ist der passende Mindset gefordert, der die Interkonnektivität von Systemen beflügelt. 

Zeit gespart – Qualität gesteigert
Gerade im Bereich der Automatisierungstechnik sehen Eplan und Siemens erhebliche Effizienzgewinne, beispielsweise die Reduzierung der Planungszeit. Durch KI-gestützte Softwarelösungen können Entwickler innerhalb weniger Minuten verschiedene Szenarien simulieren, die früher Tage oder sogar Wochen in Anspruch genommen hätten. Damit lässt sich nicht nur Zeit sparen, sondern auch die Qualität der Ergebnisse erheblich verbessern. Und die Ziele sind hoch gesteckt: Als Vision sollen industrielle Copiloten mit sogenannten Agenten als digitale Assistenten Ingenieuren helfen, effizienter und präziser zu arbeiten. Sie übernehmen zeitaufwendige Routineaufgaben und ermöglichen es Entwicklungsabteilungen, sich auf kreative und strategische Herausforderungen zu konzentrieren. 

KI braucht Daten – standardisierte Daten
Die Basis für jede Automation bis hin zum Einsatz von KI sind erstklassige Daten. Diese Herausforderung trifft den Anspruch, den Eplan mit dem Data Standard (EDS) bereits vor Jahren begründet hat – vollumfänglich beschriebene, standardisierte Artikeldaten. Klar ist: Ohne eine hervorragende Datenbasis läuft nichts. Das gilt für Standardisierung, für Automatisierung und letztlich für den Einsatz von KI. Standardisierungsinitiativen wie die Verwaltungsschale (Asset Administration Shell) sowie der ECLASS-Standard bieten die Grundlage, um eine einheitliche Datenbasis zu schaffen. Zudem sollten die Entscheidungsprozesse der Künstlichen Intelligenz transparent und nachvollziehbar sein. „Wir arbeiten daran, unsere KI-Modelle so zu gestalten, dass sie nicht als ,Black Box‘ wahrgenommen werden, sondern ihre Vorschläge und Entscheidungen begründen können“, sagt Sebastian Seitz.

Über die EPLAN GmbH & Co. KG

Eplan bietet Software und Service rund um das Engineering in den Bereichen Elektrotechnik, Automatisierung und Mechatronik. Das Unternehmen entwickelt eine der weltweit führenden Softwarelösungen für den Maschinen-, Anlagen- und Schaltschrankbau. Eplan ist zudem der ideale Partner, um herausfordernde Engineering-Prozesse zu vereinfachen.

Standardisierte und individuelle ERP- und PLM/PDM-Schnittstellen sichern durchgängige Daten entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Mit Eplan zu arbeiten bedeutet uneingeschränkte Kommunikation über alle Engineering-Disziplinen hinweg. Egal ob kleine oder große Unternehmen: Kunden können so ihre Expertise effizienter einsetzen. Weltweit werden 68.000 Kunden unterstützt. Eplan will weiter mit Kunden und Partnern wachsen und treibt die Integration und Automatisierung im Engineering voran. Im Rahmen des Eplan Partner Networks werden gemeinsam mit Partnern offene Schnittstellen und nahtlose Integrationen realisiert. „Efficient Engineering“ ist die Devise.

Eplan wurde 1984 gegründet und ist Teil der inhabergeführten Friedhelm Loh Group. Die Unternehmensgruppe ist mit 12 Produktionsstätten und 95 Tochtergesellschaften international erfolgreich. Das Familienunternehmen beschäftigt 12.100 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2023 einen Umsatz von 3 Milliarden Euro. 2023 wurde die Friedhelm Loh Group als „Best Place to Learn“ und „Arbeitgeber der Zukunft“ ausgezeichnet.

Weitere Informationen finden Sie unter www.eplan.de und www.friedhelm-loh-group.com

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