SMRs, die sich durch ihre kompakte Bauweise, ihre Modularität und ihre Fähigkeit zur schnellen Inbetriebnahme auszeichnen, gelten als vielversprechende Technologie für die Energieerzeugung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kernkraftwerken benötigen SMRs weniger Platz, sind schneller einsatzbereit und liefern kontinuierlich und wetterunabhängig Strom, wodurch sie sich gut für die Wasserstofferzeugung eignen.
„Mit der Integration von SMRs in unsere Strategie für saubere Energie wollen wir die beständige und skalierbare Produktion von grünem Wasserstoff sicherstellen“, so Balraj Mann, CEO von First Hydrogen Corp. „Dieser Ansatz steht unserer Ansicht nach mit den globalen regulatorischen und Marktentwicklungen im Einklang, insbesondere da Wasserstoff sich zu einem Eckpfeiler der Politik für saubere Energie in Europa und Kanada entwickelt.“
Wie SMRs die Wasserstoffproduktion verändern können
Die zunehmende Schwerpunktlegung auf die Energiesicherheit in Verbindung mit Dekarbonisierungsvorgaben hat Regierungen und Industrieführer dazu veranlasst, die Energiepolitik neu zu überdenken. Wasserstoff, der mittlerweile als Schlüsselbestandteil der EU-Strategie für saubere Energie anerkannt wird, wird voraussichtlich eine entscheidende Rolle dabei spielen, die Dekarbonisierungsziele zu erreichen. Mit der Sondierung des Einsatzes von SMRs will First Hydrogen diese Bemühungen unterstützen und eine zuverlässige Versorgung mit grünem Wasserstoff gewährleisten.
Zu den potenziellen Vorteilen der SMR-gestützten Wasserstofferzeugung gehören:
– Beständige Energieversorgung: Im Gegensatz zu intermittierenden erneuerbaren Energieträgern wie Wind und Sonne sind SMRs rund um die Uhr in Betrieb. Diese Stabilität unterstützt die Prozesse zur Erzeugung von Wasserstoff, die eine ununterbrochene Energiezufuhr erfordern.
– Kosteneffizienz und Skalierbarkeit: SMRs zeichnen sich durch ihr modulares Design aus, sodass First Hydrogen die Produktionskapazitäten an den Marktbedarf anpassen kann. Damit sollen die Kapitalkosten gesenkt und ein schrittweiser, bedarfsorientierter Ausbau ermöglicht werden.
– Lokalisierter Einsatz: SMRs können in der Nähe von Wasserstofftankstellen aufgebaut werden, was eine dezentrale Produktion ermöglicht und die Transportkosten für Wasserstoff verringert.
– Netzintegration: Überschüssiger Strom, der von SMRs erzeugt wird, kann in lokale Stromnetze eingespeist oder zur Unterstützung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge verwendet werden, was zusätzliche Einnahmequellen schafft und die Umstellung auf saubere Energie fördert.
– Reduzierter CO2-Fußabdruck: Der Betrieb von SMRs erzeugt keine Treibhausgasemissionen, was die Vorteile der grünen Wasserstoffproduktion in Bezug auf den Kohlenstoffabbau noch verstärkt.
Durch den Einsatz von SMRs will First Hydrogen ein Energieerzeugungssystem schaffen, das einen doppelten Zweck erfüllt: Einerseits soll es den wachsenden Bedarf an sauberem Wasserstoff decken und andererseits die Stabilität der nationalen Stromnetze fördern.
Nachfrage und Wandel in der Energiepolitik
Die Dringlichkeit energiepolitischer Reformen hat zugenommen, da Regierungen der Energiesicherheit in Anbetracht geopolitischer Störungen, Preisschwankungen bei fossilen Brennstoffen und der Erfordernisse des Klimawandels Priorität einräumen. Die Europäische Kommission hat Wasserstoff zu einem Eckpfeiler ihrer Politik für saubere Energie erklärt und damit zu einem zentralen Schwerpunkt dieses Wandels gemacht. Öffentlich zugänglichen Daten der Europäischen Kommission zufolge will die EU bis 2030 jährlich 10 Millionen Tonnen grünen Wasserstoff produzieren, wobei weitere 10 Millionen Tonnen importiert werden sollen. Diese Strategie ist Teil des REPowerEU-Plans, der eine beschleunigte Dekarbonisierung fordert, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. SMRs gelten als Motor dieser Strategie, da sie eine stetige Energiequelle für die Erzeugung von grünem Wasserstoff bieten (Wasserstoffstrategie der EU-Kommission und REPowerRU).
Im Rahmen seiner nationalen Wasserstoffstrategie will sich Kanada als potenzieller Weltmarktführer in der Wasserstoffproduktion positionieren. Der Einsatz von SMRs soll dieses Ziel unterstützen, wobei das kanadische SMR-Projekt Darlington bis 2028 in Betrieb gehen soll. Mit zunehmender Unterstützung durch Regulierungsbehörden und Regierungsstellen könnte der Einsatz von SMRs First Hydrogen neue Möglichkeiten bieten, an der Dekarbonisierung des nordamerikanischen Verkehrs- und Industriesektors mitzuwirken.
„Angesichts der zunehmenden politischen Unterstützung für Wasserstoff in Europa und Nordamerika sehen wir eine große Chance, ein skalierbares, widerstandsfähiges Wasserstoffproduktionsmodell zu etablieren“, so Balraj Mann weiter. „Unser Anliegen ist es, mit diesem Ansatz langfristige politische Ziele zu fördern, und zwar bei gleichzeitiger Verringerung der Energievolatilität und Verbesserung des Zugangs zu sauberem, kostengünstigem Wasserstoff.“
Strategische Vision für First Hydrogen
First Hydrogen Corp. verfolgt aktiv eine umfassende, vertikal integrierte Strategie für grünen Wasserstoff. Im Rahmen dieser Strategie sind die Wasserstofferzeugung, die Betankungsinfrastruktur und wasserstoffbetriebene Nutzfahrzeuge vorgesehen. Das firmeneigene Hydrogen-as-a-Service-(HaaS)-Modell zielt darauf ab, Flottenbetreibern und Gewerbekunden End-to-End-Wasserstofflösungen anzubieten. Die wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen-Nutzfahrzeuge (FCEV) des Unternehmens wurden bereits Praxistests von über mehr als 6.000 km im Vereinigten Königreich unterzogen. Die Fahrzeuge haben eine Reichweite von über 630 km mit einer einzigen Betankung erreicht.
Die Integration von SMRs soll die Energiestrategie von First Hydrogen stärken und eine saubere, dezentrale und kosteneffektive Wasserstoffwirtschaft unterstützen.
Über First Hydrogen Corp. (FirstHydrogen.com)
First Hydrogen Corp. ist ein Unternehmen mit Sitz in Vancouver (Kanada), Montreal (Kanada) und London (Vereinigtes Königreich), das sich auf emissionsfreie Fahrzeuge sowie die Produktion und den Vertrieb von grünem Wasserstoff spezialisiert hat. Das Unternehmen hat zwei leichte Nutzfahrzeuge mit Wasserstoff-Brennstoffzellen („FCEV“) geplant und konstruiert. Die FCEV sind im Vereinigten Königreich (außer Nordirland) straßenzugelassen und haben nach 6.000 km Testfahrt eine Reichweite von mehr als 630 Kilometern mit einer einzigen Betankung erreicht. Die Fahrzeuge wurden erfolgreich unter realen Bedingungen bei Flottenbetreibern im Vereinigten Königreich getestet.
Für das Board of Directors von
FIRST HYDROGEN CORP.
„Balraj Mann“
Chairman und Group CEO
Kontakt:
Balraj Mann
First Hydrogen Corp.
+1 604-601-2018
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