Der Bericht zum aktuellen Stand der Automatisierung im Finanzwesen in 2024 zeigt, dass die deutschen Finanzabteilungen mehr mit steuerlichen Komplexitäten zu kämpfen haben als ihre Kollegen in den Niederlanden und im Vereinigten Königreich. Finanzexperten in Deutschland haben die steuerbezogenen Aufgaben, die sie regelmäßig lösen müssen, als ihre zeitaufwändigste Verantwortung identifiziert. Genauer gesagt, fast ein Viertel (22,9%) der deutschen Finanzexperten gibt an, dass dies eine große Belastung für die Ressourcen darstellt, was mehr als doppelt so hoch ist wie bei ihren britischen Kollegen (10,7%). 

Die Komplexität des deutschen Steuersystems, mit seinen umfangreichen Vorschriften und Anforderungen, scheint der wesentliche Faktor zu sein, der diese Ergebnisse beeinflusst. Im Vergleich dazu betrachten Finanzexperten in den Niederlanden und im Vereinigten Königreich die Finanzberichterstattung und -analyse als ihre zeitaufwändigsten Aufgaben, mit 28,7% bzw. 34,5%.

Unzufriedenstellende Automatisierungsgrade

In Bezug auf die Zufriedenheit mit der Automatisierung schneidet Deutschland am niedrigsten unter den befragten Regionen ab. Bemerkenswerte 71,3% der deutschen Finanzexperten äußerten Unzufriedenheit mit ihrem aktuellen Automatisierungsgrad. Dieses Gefühl ist deutlich höher als in den Niederlanden (61,7%) und insbesondere im Vereinigten Königreich (56,5%). Die Daten deuten darauf hin, dass deutsche Finanzabteilungen höhere Anforderungen an ihre Automatisierungssysteme stellen und gleichzeitig den täglichen Kampf mit Papierkram und ineffizienten Prozessen widerspiegeln. 

Trotz dieser Herausforderungen führt Deutschland in einem wichtigen Bereich: pünktliche Rechnungszahlungen. Beeindruckende 80,1% der deutschen Finanzabteilungen berichten, dass sie mehr als 75% ihrer Rechnungen pünktlich bezahlen, und übertreffen damit sowohl das Vereinigte Königreich (63,5%) als auch die Niederlande (72,8%).

Über die Studie 

Der Bericht zum aktuellen Stand der Automatisierung im Finanzwesen in 2024 ist das Ergebnis einer umfassenden Umfrage unter 246 Finanzfachleuten, die im Vereinigten Königreich (34,6 %), in den Niederlanden (32,9 %) und in Deutschland (32,5 %) tätig sind. Finanzmanager (16,3 %), CFOs (9,8 %), Finanzkontroller und Analysten (jeweils 4,5 %) sind die am häufigsten von den in der Forschung vorgestellten Befragten besetzten Rollen. 

Klippa ist ein niederländisches Softwareunternehmen, das sich auf die Digitalisierung und Automatisierung administrativer Prozesse mit Hilfe modernster Technologien wie maschinellem Lernen und optischer Zeichenerkennung spezialisiert hat. Klippa wurde 2015 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, die Effizienz von Organisationen zu verbessern, indem manuelle Aufgaben reduziert, Fehler und Betrug verhindert und der Fokus auf die Kernaktivitäten gelenkt wird. Das Unternehmen betreut über tausend Kunden weltweit und hat Niederlassungen in Amsterdam, Groningen, Hamburg und Brașov.

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