Saubere Energie und kritische Rohstoffe sind zwei zentrale Themen beim Deutsch-Chilenischen Wirtschaftsforum 2024 der Lateinamerika-Initiative der Deutschen Wirtschaft (LAI) in Berlin unter anderem mit dem Präsidenten des Andenstaates und der Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium.

Chile ist für deutsche Unternehmen ein spannender Wirtschaftspartner in der Potenzialregion Lateinamerika. Dazu trägt neben dem enormen Reichtum des Landes an Rohstoffen wie etwa Lithium oder Kupfer auch das Ende 2023 unterzeichnete EU-Chile-Handelsabkommen bei.

Vor diesem Hintergrund und anlässlich des Staatsbesuchs von Gabriel Boric, Präsident der Republik Chile, organisiert die LAI unter Federführung der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) das "German-Chilean Economic Forum 2024".

Zwei Roundtables mit Diskussion

Der LAI-Vorsitzende Ingo Kramer eröffnet die Konferenz am 11. Juni um 8:15 Uhr im Regent Hotel Berlin. Neben einer Keynote von Präsident Boric stehen unter anderem zwei englischsprachige Business Roundtables auf dem Programm: Das Thema "Clean Energy" erörtern der chilenische Energieminister Diego Pardow und José Miguel Benavente von der chilenischen Entwicklungsagentur; zu "Critical Raw Materials" äußern sich Franziska Brantner, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium, der Wirtschaftsminister Chiles, Nicolás Grau, und Máximo Pacheco, Chef des Kupferbergbaukonzerns Codelco. Anschließend sind jeweils Fragen und Diskussionen eingeplant.

Das detaillierte Programm und ein Anmeldeformular gibt es unter https://event.dihk.de.

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