Der Preis basiert nun auf der Gesamtanzahl der Mitarbeiter und nicht mehr auf der Anzahl der Java-Nutzer bzw. der Hardwareumgebungen, auf denen Java abläuft. Die Preisliste betrifft das Java SE Universal Subscription-Programm, mit Preisen von $15 pro Mitarbeiter pro Monat für bis zu 999 Mitarbeiter bis hin zu $5,25 pro Mitarbeiter pro Monat für 40.000 bis 49.999 Benutzer. Oracle führte ein Beispiel an, wonach ein Unternehmen mit 28.000 Mitarbeitern, einschließlich Vollzeit- und Teilzeitmitarbeitern sowie Agenten, Beratern und Auftragnehmern, jährlich $2,268 Millionen zahlen würde. Nochmal, damit es wirklich jeder verinnerlicht: Jeder angestellte Gärtner wird dort mitgezählt – unabhängig davon, ob der Java nutzt oder nicht, wenn er den Firmengarten umgräbt. Es ist wirklich crazy.
Was sind Alternativen?
„Viele Kunden schauen sich nach Alternativen um, um Oracles Preispolitik zu entkommen“, so Christian Grave , Geschäftsführer von ProLicense – The Licensing Experts und Experte für Oracle Lizenzierung. „Gartner prognostiziert, dass bis 2026 über 80% der Java-Anwendungen auf Drittanbieter-Java-Laufzeiten umgestellt werden, im Vergleich zu 65% im Jahr 2023“, verdeutlicht Markus Oberg , ebenfalls ProLicense, das Wechselinteresse der Kunden. Es gibt verschiedene Alternativen zu Oracle Java, wie zum Beispiel Azul Platform Core, Amazon Coretto, Eclipse Temurin und Red Hat OpenJDK. „Wir haben uns nach langer Recherche für den Marktführer entschieden und begleiten unsere Mandanten dabei zu Azul zu wechseln“, so Grave. Kunden, die zu Azul migrierten, berichten von erheblichen Kosteneinsparungen, besserem Support und der Möglichkeit, wieder frei mit Java arbeiten zu können.
Für Oracle bedeutet es einen erheblichen Verlust an Einnahmen. „Oracle sieht nicht tatenlos diesem Treiben zu, sondern versucht die Kunden an sich zu binden“, meint Oberg. Das Ziel Oracle’s ist es, die Kunden in möglichst langlaufende Mehrjahres-Verträge zu locken. Dadurch sichert man sich die Subscription-Einnahmen. Niemand wird es jemals erfahren, aber die Branche munkelt, dass Oracle es geschafft hat mit der Java Lizenzierungsumstellung aus dem Stand die Java-Einnahmen auf 2 Mrd. USD p.a. erhöht zu haben. Wir erinnern uns: Früher war es frei!
Kunden müssen jetzt vorsichtig sein.
Gerade jetzt müssen Kunden mit Blick auf das Ende des Geschäftsjahres von Oracle zu Ende Mai sehr wachsam sein. Jetzt werden viele Verträge verhandelt und verlängert. Hier muss die oberste Priorität sein, möglichst unabhängig zu sein. „Oracle lockt zwar Discounts, wenn Kunden sich langfristig binden lassen. Aber man verbaut sich die Zukunft“, sagt Grave. Ein Wechsel zu Azul verläuft in der Regel recht unproblematisch. Wenn das Management dahinter steht, so können selbst bei großen Unternehmen Migrationszeiten von 6 Wochen bis 6 Monaten erreicht werden. Viele Kunden werden dies aber erfahrungsgemäß dennoch nicht bis Ende Mai umsetzen. „Ich würde in so einem Fall lieber einen kurzfristigen Vertrag mit Oracle unterzeichnen, bei dem die preislichen Konditionen zwar zunächst weniger attraktiv sind, um mir die Flexibilität zu erhalten, im nächsten Jahr kontrolliert auf Azul zu wechseln“, ergänzt Oberg. Hier lassen sich locker 70% der Subscription-Gebühren einsparen. Da lohnt es sich, eine gewisse Zeit zu überbrücken. ProLicense wird auch hier, wie in allen Oracle-bezogenen Lizenz- und Subscriptionsituation, den besten Deal für ihre Kunden herausholen.
Daher kommen die Oracle-Experten zu dem Schluss:
„Java-Deal mit Oracle? – Nein, Danke!“
Interessierte Unternehmen, die sich über die die Möglichkeiten eines Wechsels zu Azul und einer „Oracle Java down to Zero Strategie“ informieren möchten, können über die Website der ProLicense Kontakt zu den Oracle Experten aufnehmen:
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