Martin Schwarz, STIHL Vorstand Produktion und Materialwirtschaft, betont: „Wir freuen uns, mit Björn Rosenplänter einen erfahrenen Manager und hervorragenden Nachfolger für diese Position gewonnen zu haben. Er bringt langjährige Führungserfahrung im internationalen Umfeld mit und wird den erfolgreichen Kurs des STIHL Kettenwerks fortsetzen.“
Björn Rosenplänter wurde 1977 in Dinslaken, Deutschland, geboren und ist verheiratet. Er ist Diplom-Wirtschaftsingenieur, hat einen Master in Quality Systems Management und einen Abschluss als Master of Business Administration. Er war in verschiedenen Führungspositionen in Deutschland, den USA und Thailand tätig, zuletzt als Geschäftsführer der Varian Medical Systems Particle Therapy GmbH & Co. KG, einem Unternehmen der Siemens-Gruppe. Björn Rosenplänter ist bereits zum 01. Januar 2023 in das Unternehmen eingetreten, um in einem umfassenden Onboarding-Programm alle wesentlichen Schnittstellen, Prozesse, Anforderungen sowie Kundinnen und Kunden in der STIHL Gruppe kennenzulernen. Er erklärt: „Ich freue mich auf die bevorstehende Herausforderung, als neuer Geschäftsführer des STIHL Kettenwerks gemeinsam mit dem gesamten Team die starke Wettbewerbsposition weiter auszubauen und das Unternehmen erfolgreich in die Zukunft zu führen.“
Joachim Zappe trat im Januar 1992 im Magnesium-Druckgusswerk, Weinsheim (Eifel), in das Unternehmen STIHL ein und war mehr als 17 Jahre in verschiedenen Funktionen im Stammhaus der STIHL Gruppe tätig, zuletzt als Bereichsleiter Produktion und Logistik, bevor er 2009 die Leitung des Schweizer Kettenwerks übernahm. Dr. Nikolas Stihl, Beirats- und Aufsichtsratsvorsitzender der STIHL Gruppe, führt aus: „Das Kettenwerk ist für STIHL von großer strategischer Bedeutung. Als langjähriger Geschäftsführer hat Joachim Zappe unsere Schweizer Produktionsgesellschaft kontinuierlich weiterentwickelt und Produktion und Umsatz stetig gesteigert. Wir danken Herrn Zappe für sein bisheriges sehr erfolgreiches Engagement und freuen uns auf die weitere gemeinsame Zusammenarbeit.“ STIHL Vorstand Martin Schwarz ergänzt: „Das Schweizer STIHL Kettenwerk ist unverzichtbarer Teil unseres internationalen Fertigungsverbundes und mit seinem umfangreichen Know-how ein nicht zu unterschätzender Wettbewerbsvorteil für die gesamte STIHL Gruppe – dazu hat Joachim Zappe einen wertvollen Beitrag geleistet.“
Joachim Zappe, der selbst aus Deutschland stammt und sich in der Stadt Wil im Kanton St. Gallen unter anderem als Stiftungsrat einer bedeutenden Stiftung in Wil, sowie als Delegierter einer Wirtschaftsvereinigung im Großraum Wil ehrenamtlich engagiert, betont: „Ich bedanke mich bei der Familie Stihl, dem STIHL Vorstand und dem gesamten Team des STIHL Kettenwerks für das Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit in den fast 15 Jahren, die ich als Geschäftsführer am Produktionsstandort in der Schweiz tätig sein durfte. In Anbetracht der führenden Weltmarktposition von STIHL bei Sägeketten und unserer technologischen Spitzenstellung im Bereich Motorsägen und Motorgeräte bin ich fest davon überzeugt, dass die Erfolgsgeschichte hier in der Schweiz fortgeschrieben wird“, so Joachim Zappe. „Nun freue ich mich auf neue Herausforderungen im Stammhaus in Waiblingen.“
STIHL Sägekettenfertigung als Erfolgsfaktor
Das STIHL Kettenwerk in der Schweiz wurde 1974 gegründet und zählt heute über 1.000 Mitarbeitende. Durch eine stetig wachsende Nachfrage wurde der Schweizer Standort in den letzten Jahren kontinuierlich erweitert. An zwei Standorten in Wil und Bronschhofen werden mehr als 70 verschiedene Sägekettentypen hergestellt, die weltweit exportiert werden. Dazu kommen rund 30 unterschiedliche Heckenscherenmesser. STIHL ist derzeit weltweit der einzige Motorsägenhersteller, der neben Motoreinheit und Führungsschienen eine Vielzahl an Sägeketten selbst entwickelt und produziert.
Die STIHL Gruppe entwickelt, fertigt und vertreibt motorbetriebene Geräte für die Forst- und Landwirtschaft sowie für die Landschaftspflege, die Bauwirtschaft und private Gartenbesitzerinnen und -besitzer. Ergänzt wird das Sortiment durch digitale Lösungen und Serviceleistungen. Die Produkte werden grundsätzlich über den servicegebenden Fachhandel und STIHL eigene Online-Shops, die in den nächsten Jahren international ausgebaut werden, vertrieben – mit 42 eigenen Vertriebs- und Marketinggesellschaften, rund 120 Importeuren und mehr als 55.000 Fachhändlerinnen und -händlern in über 160 Ländern. STIHL produziert weltweit in sieben Ländern: Deutschland, USA, Brasilien, Schweiz, Österreich, China und auf den Philippinen. Seit 1971 ist STIHL die meistverkaufte Motorsägenmarke weltweit. Das Unternehmen wurde 1926 gegründet und hat seinen Stammsitz in Waiblingen bei Stuttgart. STIHL erzielte 2022 mit 20.552 Beschäftigten weltweit einen Umsatz von 5,49 Milliarden Euro.
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