„Die Region Hannover ist ein attraktiver Wohnort und ein tolles Reiseziel, ob beruflich oder privat – das wollen wir mit der HMTG noch offensiver nach außen tragen und bewerben“, so Regionspräsident Steffen Krach. Er verspricht sich von der geplanten Mehrinvestition nicht nur eine bessere überregionale Vermarktung Hannovers als Wirtschaftsstandort und Arbeitsmarkt, sondern auch eine touristische Aufwertung der Region. Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay hat bei der geplanten Mehrinvestition vor allem die strategische Neuausrichtung der bisherigen Aktivitäten im Blick: „Was wir brauchen, ist ein zukunftsfähiges Konzept für das Standortmarketing. Wir möchten Hannovers Stärken als urbaner Arbeits- und Lebensraum, als Wirtschafts- und Universitätsstandort noch mehr in den Fokus der Öffentlichkeit bringen.“
Mit 3,6 Millionen Übernachtungsgästen im Jahr 2022, die zu Messen, Kongressen und Veranstaltungen wie dem Feuerwerkswettbewerb, dem Kleinen Fest im Großen Garten oder dem Maschseefest angereist sind, hat die Region Hannover die Ausfälle an Übernachtungen und Ausgaben während der Corona-Pandemie inzwischen weitgehend kompensiert. Die zusätzlichen Mittel sollen nun dazu dienen, die strukturellen Defizite aus dem Betrieb eigener Veranstaltungen aufzufangen und touristische Basisangebote wie die Tourist-Information oder die bei Gästen beliebte Turmauffahrt im Neuen Rathaus abzusichern und zu optimieren.
Das „Hannover Kongress- und Veranstaltungsbüro“ der HMTG soll in den kommenden drei Jahren seine Arbeit darauf konzentrieren, neben den bereits etablierten Formaten neue Kongress- und Veranstaltungsaktivitäten in den Wirtschaftsraum Hannover zu holen und damit auch den Tourismus in der Region stärken. Die restlichen Mittel fließen in Aufbau und Neuausrichtung des Standortmarketings: Ein Konzept für die Vermarktung des Wirtschaftsstandortes soll bei der Fachkräftegewinnung helfen und den Blick auf unterschiedliche Zielgruppen richten. Besonderes Augenmerk legt die HMTG dabei auf die Verbindung von Wirtschaft und Technologie, Wissenschaft und Forschung sowie Arbeits- und Lebensqualität.
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