Irrelevante Daten an einen Historischen Datenserver zu schicken und dort zu speichern, führt nicht nur zu einer unnötig hohen Auslastung der Bandbreite und einem hohen Speicherverbrauch, bei der Analyse bieten diese auch ein vermeidbares Ablenkungspotenzial. Version 8.4 von ibaPDA erlaubt es, erfasste Messdaten getriggert in ibaHD-Server zu schreiben. Durch diese Neuerung können Analysen einfacher und schneller durchgeführt und Netzauslastung und Speichernutzung optimiert werden. Start- und Endtrigger einer Aufzeichnung sind dabei mit Hilfe der aufgezeichneten analogen und binären Signale und deren Verknüpfung konfigurierbar und lassen sich somit perfekt an die spezifischen Anwendungsfälle ausrichten. Da oftmals auch das Prozessverhalten rund um einen Trigger relevant für die Datenanalyse ist, kann in ibaPDA zudem eine Pre- und Post-Trigger-Zeit bestimmt werden. Mithilfe dieser werden Messwerte geschrieben, die vor einer Start- und nach einer der Stopp-Trigger-Bedingung liegen. Durch die Neuerungen können Analysevorgänge effizienter gestaltet werden, da Anwender ausschließlich auf relevante Daten zugreifen. So lässt sich beispielsweise die kontinuierliche Aufzeichnung während Produktionsstillständen an Wochenenden oder bei Wartungen gezielt unterbrechen. Auch bei Transient Fault Recordern kann so die Aufzeichnung auf kritische Situationen reduziert und die Aufzeichnung des „normalen“ Systemverhaltens, das für die Analyse nicht relevant ist, vermieden werden.
Über die iba AG
Die iba AG mit Sitz im nordbayerischen Fürth gilt weltweit als führender Spezialist für hochwertige Messsysteme für Industrie und Energie. iba ist einer der wenigen Hersteller, der die Technologiekette von der Hardware über die Software bis hin zur Datenbank- und Cloud-Konnektivität vollständig beherrscht. Wesentliches Merkmal des iba-Systems ist dessen ausgeprägte Prozesskonnektivität. Ein iba-Messwerterfassungssystem kann an fast jedes gängige Automatisierungssystem angeschlossen werden. Das iba-System wird unter anderem in der Stahl- und Metallindustrie, der Papier- und Faserindustrie, im Maschinenbau sowie in der Energieerzeugung und -verteilung zur Prozessanalyse und -optimierung eingesetzt.
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