- Kongress vom 20. bis 22.9. für alle Akteurinnen und Akteure des Bildungswesens
- Online- und Präsenzprogramm mit hochkarätigen Referent:innen
- Anmeldungen noch möglich
Vom 20. bis 22. September veranstaltet die Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) wieder den Bildungsgipfel „educon“. Der Name ist ein Kurzwort aus dem englischen „education“ und „convention“. Der educon 2023 versteht sich als Begegnungsplattform für Macher:innen und Vordenker:innen aus allen Bereichen der Bildung in Deutschland. In diesem Jahr dreht sich beim Kongress alles um das Leitthema Innovationsbildung. In Workshops, Keynotes, Paneltalks und weiteren kreativen Formaten kommen Akteure aus der gesamten Bildungslandschaft zu Wort. Gemeinsam gehen sie den Fragen nach: Was müssen wir wissen und können, um innovationsfähig zu sein? Wie geht Innovation ein Leben lang und wer braucht das überhaupt? Wie kann Innovation gefördert werden und was hat Vielfalt damit zu tun? Welche erfolgreichen Praxisbeispiele gibt es bereits?
Online- und Präsenzprogramm
Der Kongress findet in hybrider Form statt: Livestream (20.9.) und Online-Workshops (21.9.) sind kostenlos; das Präsenz-Programm (22.9.) in der U-Halle auf der Bundesgartenschau (BUGA 23) in Mannheim ist kostenpflichtig. Die Anmeldung ist für Kurzentschlossene noch möglich.
Hochkarätige Referentinnen und Referenten
Angekündigt sind hochrangige Referierende wie Prof. Dr. Hannah Monyer (Ärztliche Direktorin an der Uni Heidelberg,) Prof. Dr. Ulrich Weinberg (Direktor der Hasso-Plattner-Institut School of Design Thinking, Universität Potsdam), Dr. Johanna Börsch-Supan (Abteilungsleiterin Lebenslanges Lernen im Bundesministerium für Bildung und Forschung), Axel Reitzig (Executive Director of Innovation, Innovation Center of St. Vrain Valley Schools, USA), Anne Rolvering (Geschäftsführerin der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung), Jelka Seitz (Bundesagentur für Sprunginnovationen), Marina Weisband (aula gGmbH) sowie die Vorstandsmitglieder des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.) Dr. Melanie Maas-Brunner (Vorstandsmitglied BASF) und Sabine Bendiek (Vorstandsmitglied SAP).
Programm-Höhepunkte
Tag 1 (20.9.): Der erste Tag umfasst Expertenvorträge und Paneltalks, die man online im Livestream kostenlos verfolgen kann. Die Eröffnungs-Keynote hält die Leibnizpreisträgerin Prof. Dr. Hannah Monyer, Ärztliche Direktorin der klinischen Neurobiologie der Universität Heidelberg. Sie nähert sich dem diesjährigen Leitthema Innovationsbildung aus neurowissenschaftlicher Perspektive: Was passiert eigentlich im Gehirn, wenn wir lernen und wenn wir das Gelernte anwenden? Was sind gute Voraussetzungen für Innovationsprozesse und wie können wir unser Gehirn optimieren, um ein Leben lang innovationsfähig zu bleiben?
Im Dialog mit Dr. Johanna Börsch-Supan (Abteilungsleiterin im Bundesministerium für Bildung und Forschung) und Dr. Hartmut Lang (Bereichsleiter Arbeitsmarkt, Bildung und Gesundheit MRN GmbH) wird dem Leitthema anschließend weiter auf die Spur gegangen: Was kann Bildung für Innovation tun?
Weitere Podiumsdiskussionen befassen sich vertiefend mit „Innovationsbildung & Zukunftskompetenzen“, „Lebenslanges Lernen“ sowie „Innopreneurship & Entrepreneurship“.
Den Livestream kann man unter www.educon.live verfolgen.
Tag 2 (21.9.): Am zweiten Tag besteht die Wahl zwischen 17 verschiedenen spannenden Online-Workshops (Beginn zwischen 10 und 14 Uhr). Themen sind u.a. „Methodologische Herausforderungen in Transferprojekten zwischen Hochschule und Gesellschaft“, „HR meets UX: Onboarding agil erarbeiten“, „ChatGPT als digitaler Helfer für den Lehralltag“, „Innovation Impact: Ein Modell zur Entwicklung zukunftsfähiger Schüler“, „Kooperationen zwischen Schulen und Bildungsinitiativen“, „Update Berufsorientierung“, „Das Dilemma mit der Nachhaltigkeit: Zielkonflikte und Unsicherheiten in Bildungskontexten adressieren“ „Wie lassen sich Unternehmergeist und Innovation für die nachhaltige Transformation wecken?“ und „Spezialfall KI-Startup – Besonderheiten und Herausforderungen“. Anmeldungen sind noch kostenfrei möglich bis 20.9.
Tag 3 (22.9.): Der dritte Tag findet auf der BUGA 23 in Mannheim statt. Beim Paneltalk zum Thema Chancengerechtigkeit diskutieren Dr. Melanie Maas- Brunner (Vorstandsmitglied BASF und ZMRN e.V.), Jon Buchmüller (Landesvorstandsmitglied Liberale Schüler BW) und Anne Rolvering (Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH) darüber, welche Rolle die Förderung von Teilhabe im Innovationsprozess spielt.
Beim „educon“-Mini-Hackathon (in Kooperation mit Uni Mannheim, SRH Heidelberg, PH Heidelberg und Starkmacher e.V.) geht es darum, die Bildung der Zukunft durch das Entwickeln neuer Bildungsprojekte aktiv zu gestalten. Die dabei entstehenden Ideen werden am 9. und 10. November beim nächsten „educon“-Bildungshackathon weiterverfolgt.
Der „Markt der Möglichkeiten“ bietet am Nachmittag Gelegenheit, verschiedene Bildungsinitiativen im persönlichen Gespräch kennenzulernen: Starkmacher e.V., Mosaik Deutschland e.V., Mit Rat & Tat e.V., Wissensfabrik, Climb, Edding Education und weitere stellen sich vor. Darüber hinaus erwarten die Teilnehmenden spannende Workshops zu den Themen Science Fiction Thinking, Metaverse in der Ausbildung, Improtheater, Deeper Learning und vielen mehr.
Die Teilnahme am Präsenztag auf der BUGA Mannheim kostet 54 Euro und beinhaltet den Eintritt auf das BUGA-Gelände und die Teilnahme an allen educon- Programmpunkten (inkl. kleines Networking-Frühstück und 15-Euro-Gutschein für Mittagessen sowie ganztägig Kaffee-Flatrate). Anmeldungen sind bis zum 20.9. möglich
Weitere Infos: www.educon.live
Über den Bildungsgipfel „educon“
Der „educon“-Bildungsgipfel ist der vierte, den die MRN GmbH nach 2016, 2018 und 2021 ausrichtet. Das Format versteht sich als Impulsgeber, Motor und Katalysator zur Zukunft der Bildung. Es diskutieren Expertinnen und Experten aus allen gesellschaftlichen Bereichen zu den wichtigsten Themen und Trends der (deutschen) Bildungslandschaft.
Durch seinen interdisziplinären Ansatz und durch die Einbindung von Lernenden, Lehrenden, Bildungsforschern, Bildungsvordenkern sowie Praktikern aus Unternehmen, Verbänden, Stiftungen und Kommunen leistet der „educon“-Bildungsgipfel einen wichtigen Beitrag zur Vernetzung der nationalen Bildungslandschaft sowie zum Transfer von Bildungsinnovationen aus der Theorie in den Alltag von Bildungseinrichtungen und Unternehmen.
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