Bis 2030 möchte Berlin zur 3D-Druck-Hauptstadt Europas werden. Dass Berlin bereits auf einem sehr guten Weg dorthin ist, belegt eine aktuelle Benchmarkstudie zum Thema „Additive Fertigung in der Hauptstadtregion“. Wesentlicher Treiber für diese Entwicklung ist die von Berlin Partner koordinierte 3D-Druck Initiative AMBER – Additive Manufacturing Berlin Brandenburg.

So liegen laut der Studie die Stärken vor allem in dem positiven Umfeld, auf das insbesondere Gründerinnen und Gründer der Branche hier vor Ort treffen. Die Hauptstadtregion zählt bereits zu den führenden Standorten für Startups im Bereich Additive Fertigung (englisch: Additive Manufacturing, kurz AM) in Europa. Das AM-Ökosystem in der Region verfügt zudem über ein breit aufgestelltes Unternehmensnetzwerk sowie zahlreiche Einrichtungen relevanter Forschung und Entwicklung. Nicht zuletzt hebt die Studie das starke politische Engagement des Landes Berlin hervor.

Mehr als 13 Millionen Euro investiert der Berliner Senat aktuell in 12 Spitzenprojekte, die sich gezielt mit Additiver Fertigung – also dem professionellen 3D-Druck – beschäftigen. Die Fördermittel fließen in Forschungs- und Entwicklungsprojekte der Medizintechnik, dem Leichtbau sowie dem Weltraum. Anlässlich des AM Forums am 4. und 5. Juli, auf dem Berlin Partner erstmalig die einzelnen AMBER Projekte der Öffentlichkeit vorstellen wird, werden auf der Vorabendveranstaltung am 3. Juli die Förderbewilligungen der zu erwartenden Spitzeninnovationen ‚Made in Berlin‘ durch die Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Franziska Giffey, gewürdigt. Das AM Forum ist Europas führende Anwenderkonferenz für industrielle Additive Fertigung, die jährlich in Berlin stattfindet.

Franziska Giffey, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe: „Die Additive Fertigung ist längst keine Zukunftsmusik mehr, sondern gelebte Praxis. Sie verbindet unsere starke Digitalwirtschaft mit der Industrie und ist damit für die notwendige Transformation der Wirtschaft wichtig. In vielen Branchen, die für Berlin von großer Bedeutung sind, wie der Medizintechnik, im Maschinenbau oder in der Luft- und Raumfahrttechnik ist diese Schlüsseltechnologie nicht mehr wegzudenken. Das werden wir für Berlin insbesondere im AMBER-Netzwerk weiter fördern, um noch mehr Potenziale zu heben und für den Wirtschaftsstandort Berlin zu nutzen.”

Dr. Stefan Franzke, Geschäftsführer von Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie: „Die Hauptstadtregion beheimatet die gesamte Wertschöpfungskette der Additiven Fertigung, bietet das größte 3D-Druck Startup Ökosystem und hat unter dem Dach von AMBER beste Voraussetzungen, in diesem Kontext die erste Adresse Europas zu werden. Als wichtige Schnittstelle zwischen Digitalwirtschaft und Industrie profitiert die Technologie stark von der heterogenen Berliner Startup-Landschaft.”

Über die Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH

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