Welche innovativen deutschen Geschäftsmodelle bringen Cybersicherheit und KI voran? Darüber befand Mitte Juni 2023 der Wettbewerb um den Deutschen Startup-Pokal in diesen beiden Disziplinen in Mannheim. Stefan Karg, Team Lead Rail Security bei der ICS, wurde mit seiner Fachexpertise im Bereich Cybersecurity in die Jury berufen.

„Wir haben spannende Projekte von enorm agilen Startup-Firmen gesehen“, resümiert Juror Stefan Karg von der ICS GmbH seine Erfahrungen beim Deutschen Startup-Pokal. Ausgeschrieben wird der Wettbewerb von der gemeinnützigen Gesellschaft zur Förderung des Forschungstransfers e. V. (GFFT). In Mannheim konkurrierten am 13. Juni 2023 junge Unternehmen in Live-Pitches um die begehrten Auszeichnungen – in der Kategorie Cybersicherheit fachkundig in die Mangel genommen von einer achtköpfigen Expertenjury aus Forschung und Wirtschaft.

„Überrascht und natürlich hocherfreut“ hat Stefan Karg auf die Berufung in die Jury des Deutschen Startup-Pokals reagiert. Der 33-Jährige ist in der Branche kein Unbekannter. Mit Vorträgen auf Cybersecurity-Veranstaltungen, in Webinaren und auf seinen eigenen Linkedin-, Insta- und Twitterkanälen („@thecyberstefan“) vermittelt er das komplexe Thema ICybersecurity und sensibilisiert für Risiken, die speziell der kritischen Infrastruktur drohen. Als Team Lead Rail Security bei der ICS GmbH in Stuttgart ist er schließlich täglich mit konkreten Lösungen für mehr Cybersecurity auf der Schiene befasst. Zusammen mit seinen sieben Jury-Kollegen und -Kolleginnen (u. a. tätig bei der Hamburg Port Authority und dem CISPA Helmholtz Center for Information Security in Saarbrücken) nahm er die Wettbewerbsfinalisten, ihre technischen Cybersecurity-Lösungen und Geschäftsmodelle ins öffentliche Kreuzverhör. Am besten schnitt beim anschließenden Voting des Fachpublikums in Mannheim die Plattform der ONEKEY GmbH aus Düsseldorf ab. Sie kann selbstständig Firmware auf kritische Sicherheitsschwachstellen und Compliance-Verstöße ohne Zugriff auf Quellcode, Gerät oder Netzwerk identifizieren.

Talente und Innovationen fördern

„Die deutsche Startup-Szene im Bereich Cybersicherheit und KI ist entgegen anders lautenden Narrativen äußerst kreativ und produktiv“, nimmt Stefan Karg aus seiner Jurytätigkeit mit. „Wir brauchen diese Art von Innovationsfreude, kreativen Ideen und Mut, um als Land bei diesen beiden prägenden Themen ganz vorn mitzuspielen.“ Auch bei seiner Arbeitgeberin, der ICS GmbH, wird diese Offenheit für gute Köpfe offensiv gelebt. „Wir fördern junge Talente und Menschen mit besonderen Fähigkeiten, die mit ihrem Knowhow unseren Kunden den sicheren digitalen Wandel ihrer Unternehmen ermöglichen“, betont Michael Hils, Geschäftsführer der ICS. „Wir sind natürlich stolz, dass Stefan Karg seine herausragende Expertise in den Wettbewerb um den Deutschen Startup-Pokal in der Kategorie Cybersecurity einbringen konnte.

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