Im Februar fuhren außerdem 44.405 neue Elektrofahrzeuge auf die Straßen. Das ist ein Rückgang von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Allerdings ist das Bild differenziert. Die batterieelektrischen Pkw legten um 15 Prozent auf 32.475 Einheiten zu. Die Plug-In-Hybride verzeichneten mit nur noch 11.916 Neuzulassungen einen Einbruch um 45 Prozent. Diese Fahrzeuge werden seit Anfang 2023 nicht mehr mit dem Umweltbonus gefördert. In den Monaten Januar und Februar wurden 50.611 batterieelektrische Pkw neu zugelassen (plus 3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum). Zudem wurden 20.769 Plug-In-Hybride neu zugelassen (minus 49 Prozent).
Der VDIK aktualisiert regelmäßig die Liste der Elektrofahrzeuge von internationalen Herstellern. Die VDIK-Mitgliedsunternehmen bieten aktuell 200 Elektro-Modelle (Pkw und Nutzfahrzeuge) an, die Kunden in Deutschland bestellen können. Die VDIK-Elektroliste kann hier abgerufen werden.
Im gesamten Pkw-Markt kommen die alternativen Antriebe seit Jahresbeginn auf einen Anteil von 42 Prozent, das ist ein Prozentpunkt weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Benziner gewannen Marktanteile (38 Prozent), Diesel gingen weiter zurück auf 20 Prozent.
Elektrofahrzeuge: BEV, PHEV und FCEV
BEV, Batterieelektrisches Fahrzeug, engl: Battery Electric Vehicle
PHEV, Plug-In-Hybrid, engl: Plug-In Hybrid Electric Vehicle
FCEV, Brennstoffzellenfahrzeug / Wasserstofffahrzeug, engl.: Fuel Cell Electric Vehicle
Hybride, Hybrid ohne Stecker bzw. nicht aufladbar, engl.: Hybrid Electric Vehicle
CNG, Gasförmiges Erdgas, engl: Compressed Natural Gas
LPG, Flüssiggas bzw. Autogas, engl: Liquified Petroleum Gas
Als Mild-Hybride werden Modelle mit einer maximalen Leistung des E-Motors von 20 KW eingestuft, bei Voll-Hybriden beträgt die maximale Leistung des E-Motors mehr als 20 KW.
Der VDIK vertritt die internationalen Pkw- und Nutzfahrzeughersteller. Die VDIK-Marken stehen für einen Anteil am deutschen Pkw-Markt von rund 40 Prozent. Auch bei Nutzfahrzeugen sind die VDIK-Marken stark. In Händlerstützpunkten und Vertriebszentralen in Deutschland beschäftigen sie über 100.000 Mitarbeiter. Bei den alternativen Antrieben setzen die internationalen Hersteller auf die gesamte technologische Bandbreite. Dazu gehören auch rein-batterieelektrische Fahrzeuge, Plug-In-Hybride, Hybride ohne Stecker, Gas und insbesondere Wasserstoff.
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