Diese Qualität ist auch beim Bau von Panzersystemen von entscheidender Bedeutung.
Aufgrund der schwierigen finanziellen Situation der FWH nach der Fortführung aus der Insolvenz, insbesondere auch in der aktuellen Situation dramatisch steigender Energiepreise und auch in Hinblick auf die Bedeutung der Fertigung für die kommenden Herausforderungen im Bereich der Rüstung, übernimmt KMW Verantwortung für die FWH um die Fertigung von hochwertigen Stahlguss langfristig in Deutschland zu sichern. Vorbehaltlich der notwendigen amtlichen Genehmigungen haben sich die Eigentümer der FWH und KMW geeinigt, dass KMW 80% der Anteile an der FWH übernimmt.
Beide Parteien haben das gemeinsame Ziel, die Produktion hochwertigen Stahlgusses für den Bedarf nicht nur der KMW, sondern aller interessierten Kunden der FWH fortzuführen. KMW begrüßt daher ausdrücklich, dass das Management der FWH sich hier deutlich engagiert.
Krauss-Maffei Wegmann, ein Unternehmen der deutsch-französischen Wehrtechnikgruppe KNDS, ist Marktführer in Europa für hochgeschützte Rad- und Kettenfahrzeuge. An Standorten in Deutschland, Brasilien, Griechenland, Großbritannien, Singapur, Ungarn und den USA entwickeln, fertigen und betreuen mehr als 4.000 Mitarbeiter ein umfassendes Produktportfolio. Dies reicht von luftverladbaren und hochgeschützten Radfahrzeugen über Aufklärungs-, Flugabwehr- und Artilleriesysteme bis hin zu Kampfpanzern, Schützenpanzern und Brückenlegesystemen. Dazu zählen auch Führungs- und Informationssysteme sowie fernbedienbare Lafetten mit Aufklärungs- und Beobachtungseinrichtungen. Zudem besitzt KMW weitreichende Systemkompetenzen auf den Gebieten ziviler und militärischer Simulation.
Auf die Einsatzsysteme von KMW verlassen sich weltweit die Streitkräfte von über 50 Nationen.
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