Sollen Unternehmen die interne Leistungsverrechnung von der Stange kaufen oder doch lieber auf Basis von Low-Code Templates selbst erstellen?

In vielen Unternehmen deren Abteilungen als “Cost-Center“, also als Art autonome Unternehmenseinheit arbeiten, werden Leistungen von anderen Einheiten des Unternehmens oder von externen Anbietern eingekauft bzw. umgelegt.

Hierbei werden bspw. IT-Leistungen über eine Leistungsverrechnungspauschale entsprechend verrechnet. Um eine strukturierte Leistungsverrechnung aufzubauen, benötigt man zunächst die jeweiligen Kostenträger und auch die Kosten die zu verrechnen sind.

Um die Gemeinkosten zu ermitteln, wird in der Regel ein Betriebsabrechnungsbogen (BAB) geführt. Durch den BAB können einzelne Gemeinkosten erhoben werden, die dann später in die Leistungsverrechnung einfließen.

Somit gibt es zwei Verfahren zur Kostenabrechnung. Zum einen werden Gemeinkosten ermittelt und über einen Schlüssel verteilt und zum anderen können zuordnungsfähige Kosten ermittelt und dann mengenabhängig oder prozentual verrechnet werden.

Die kleinste Verrechnungsart ist die Leistungsart. Über diese kann ich einzelne Kosten gezielt auf Kostenstellen oder PSP-Elemente (Projektstrukturplan-Elemente) verrechnen. Leistungsarten werden in der Regel wiederum Kostenarten zugeordnet, so dass eine Verrechnung über vorgegebene Schlüssel möglich ist.
Bspw. können so die Kosten für einen Computerarbeitsplatz ermittelt werden und mit der Leistungsverrechnung direkt an den Zielkostenträger verrechnet werden.

Klassische Elemente in der Leistungsverrechnung sind:

Leistungsarten✔ Kostenarten
PSP-Elemente (Projektstrukturplan-Elemente – SAP)
Kostenstellen
BAB (Betriebsabrechnungsbogen)
Kostenträger

Fazit: Da für eine Kostenumlage – und Verrechnung nur wenige Datenmodelle benötigt werden, kann eine Leistungsverrechnung sehr gut über ein LowCode Template realisiert werden.

Wenn Sie Interesse an weiteren Lowcode Templates haben dann kontakieren Sie uns gerne,

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