Heute haben 26 Mitarbeitende der Stadtwerke Schwerin die Möglichkeit zur Blutspende am Arbeitsplatz genutzt. Mit dieser Aktion ist ein, in den letzten Jahren coronabedingt eingeschlafenes, Gemeinschafsprojekt vom DRK-Kreisverband Schwerin und den Schweriner Stadtwerken wiederaufgelegt worden. Um die Synergien der räumlichen Nähe zu nutzen, waren auch Mitarbeitende von WAG, AQS, NGS, BioE, SDS sowie SIS / KSM herzlich eingeladen, diese lebenswichtige Aktion zu unterstützen. Insgesamt wurden 47 Blutspenden abgegeben.

„Ich freue mich sehr, dass so viele Kolleginnen und Kollegen das heutige Angebot genutzt haben. Damit schaffen wir es hoffentlich, einen Beitrag zu dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe zu leisten und die Zahl der lebenswichtigen Blutspenden wieder ansteigen zu lassen,“ resümiert Martin Radke, der die Aktion als Verantwortlicher für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz bei den Schweriner Stadtwerken koordiniert hat.

Seit einigen Jahren ist die Zahl an Blutspendern rückläufig. Daten des Paul-Ehrlich-Instituts belegen den negativen Trend. Im Verlauf der Jahre 2011 und 2019 sank die Zahl der Blutspenden bundesweit um knapp 17 Prozent. Dies führte zu einem Rückgang der sogenannten Vollblutspenden von knapp fünf Millionen auf weniger als vier Millionen im selben Zeitraum. Dem entgegen steht der Bedarf von etwa 15.000 Blutspenden täglich.

Über Stadtwerke Schwerin GmbH (SWS)

Die Stadtwerke Schwerin GmbH (SWS) wurde 1991 gegründet und ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Landeshauptstadt Schwerin. Schweriner Kundinnen und Kunden können bei dem Unternehmen alles aus einer Hand beziehen: Strom, Gas, Fernwärme, Wasser sowie Internet- und TV-Produkte über das unternehmenseigene city.kom-Glasfasernetz. Mit attraktiven Strom- und Gastarifen sind die Stadtwerke Schwerin auch bundesweit aktiv.

Die Stadtwerke Schwerin betreiben zwei Gas- und-Dampfturbinen-Heizkraftwerke mit angeschlossenem Wärmespeicher sowie eine Biogasanlage und diverse Photovoltaikanlagen. Eine Geothermie-Anlage wird Ende 2022 die Nutzung erneuerbarer Energien für die Fernwärmeversorgung ermöglichen und einen nennenswerten Beitrag zu einer CO2-neutralen Wärmeversorgung leisten.

Bereits seit 2017 bauen die Stadtwerke Schwerin eigenwirtschaftlich ihr Glasfasernetz im Stadtgebiet aus. Über Bundesfördermittel werden zudem bis 2024 die mit schnellem Internet unterversorgten Gebiete, die sogenannten „weißen Flecken“, an das Breitbandnetz angeschlossen.

Eckpfeiler der Unternehmensphilosophie sind Versorgungssicherheit, ein optimaler Kundenservice, nachhaltiges Handeln sowie regionales Engagement. Seit ihrem Bestehen sind die Stadtwerke Schwerin an einer Vielzahl von sozialen, kulturellen und sportlichen Aktivitäten in Schwerin beteiligt. Darüber hinaus stärken die Stadtwerke den Wirtschaftsstandort Schwerin als verlässlicher Arbeitgeber, auch im Bereich Ausbildung und Karriere.

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