Doch in anderen Branchen scheint man sich zwar der Problematiken der heutigen Zeit, nicht jedoch sinnvoller Lösungsansätze bewusst zu sein.
Mangelndes Wissen oder mangelnder Wille?
Stellvertretend möchten wir heute 3 dieser Bereiche herausziehen, namentlich den Sicherheitsbereich, das Facility Management und den Maintenance-Sektor. In allen drei doch so unterschiedlichen Bereichen geht es im Grunde darum einen störungsfreien Betriebsablauf zu gewährleisten und sowohl interne Hemmnisse (personelle Verfügbarkeit, technische Defekte) als auch externe Faktoren (Verzögerungen, Sabotage) im Idealfall vorbeugend auszuschließen. Egal ob es sich um den „typischen“ Wachschutz handelt, um Reinigungskräfte, Empfangsmitarbeiter, Servicepersonal oder Wartungstechniker, stets ist es der Mensch, der diese Aufgaben erfüllt. Roboter bleiben die Ausnahme…noch. Warum ist das so?
Obwohl in vielen Bereichen, wie der eingangs erwähnten Fertigungsindustrie, längst akzeptiert, stoßen die KI-Kollegen in anderen Branchen noch auf Unverständnis. Man wähnt sich des eigenen Arbeitsplatzes nicht mehr sicher, vermutet ersetzt zu werden, nutzlos zu sein. Auch das Thema Kosten und ein vermeintlich großer zeitliche Aufwand spielen stets eine Rolle. Schlussendlich scheuen viele Menschen Veränderungen und klammern sich schlicht aus Unkenntnis an Bestehendes. Bedenken, welchen Verantwortliche am besten dadurch begegnen, dass Sie sich über die Möglichkeiten der Robotik und vernetzter KI informieren und damit auch Potentiale für Ihren Mitarbeiterstamm erkennen.
Warum wir KI-Robotik einsetzen müssen – auf den Punkt!
Einfach gesprochen leisten robotische Systeme mehr als ein Mensch in derselben Zeit. Effizient, fehlerfrei, unermüdlich, vollvernetzt, mit mehr und leistungsstärkeren Sinnen ausgestattet, kann ein Roboter in seinem Aufgabengebiet parallele Aufgaben wahrnehmen, autonom reagieren und – das ist der Punkt – den Menschen von repetitiven, körperlich anstrengenden und gesundheitsgefährdeten Aufgaben entlasten. Roboter ersetzen also nicht den Menschen, sondern geben diesem den Raum, seine besonderen Stärken, wie Empathie, Erfahrung, Entscheidungskraft etc. an anderen, wichtigen Positionen ausschlaggebend einzusetzen.
Macht man sich klar, dass auch in den nächsten Jahren von einer sinkenden Anzahl Erwerbstätiger und damit einem zunehmenden Mangel an Arbeitskräften, selbst ungelernten, auszugehen ist, wird deutlich, dass steigenden Kundenanforderungen nur noch Dienstleister entsprechen können, welche bereit sind, robotische Systeme in ihr Portfolio zu integrieren, bspw. für Sicherheitspatrouillen, Wartungsrundgänge oder automatische Reinigungen.
Was hat dies alles mit Bildung zu tun?
Wir erleben immer wieder, wie sich, sobald die Erkenntnis gewachsen ist, plötzlich die unterschiedlichsten Use cases auftun, unsere Gesprächspartner auf Ideen kommen, immer neue Einsatzszenarien in die Diskussion einbringen, es einen richtigen „Aha“-Moment gibt. Solch ein Verständnis zu vermitteln ist unser Ziel.
Und weil Lernen ein lebenslanger Prozess ist, KI & Robotik in jedem Lebensabschnitt und für jede Position im Berufsleben eine Rolle spielen werden, konzentrieren wir uns nicht nur auf die Entscheider, auf erfahrene und Fachleute, sondern setzen parallel auch in jüngeren Jahren an.
Schüler, Auszubildende und Studenten werden in den nächsten Jahrzehnten einen ganz selbstverständlichen Umgang mit der „neuen“ Technik pflegen und gut geschult, enorm dazu beitragen, diese weiterzuentwickeln. Daher ist es nur folgerichtig genau diese Generation fit zu machen für die Herausforderungen der Zukunft. Wir als Wissensträger folgen dabei dem eigenen Slogan „Wir gehen voran“ und traten beim 5. Tag der Aus- und Weiterbildung, organisiert vom BDSW im Rahmen der Security Messe in Essen auf. Hunderte Auszubildende aller relevanten Sicherheitsdienstleister lauschten gespannt den Ausführungen und brachten sich mit vielen neugierigen Fragen ins Thema ein. Breitaufgestellte etablierte Vereine wie der BDSW bieten dabei Ihren Mitgliedern die Möglichkeit als zentraler Wissensvermittler sehr praxisnah und unkompliziert bspw. durch Workshops oder Info-Roadshows zu unterstützen.
Mit der Technik auf Tuchfühlung gehen – Robotics hautnah
Doch theoretische Vorträge allein genügen keinesfalls, es gilt den Geist anzuregen, zum Mitdenken und Ausprobieren auffordern. Berührungsängste existieren dabei in den jungen Jahren kaum, ein Umstand, welcher sich auf beim Youth Day zeigte, einer Veranstaltung für Azubis, welche wir auf unserem Leipziger Testgelände durchführten und unsere autonomen Systeme live zeigten. Wer wollte durfte die laufenden, fahrenden, fliegenden Roboter berühren, auch steuern, um ein Gefühl für seine potentiellen KI-Kollegen zu bekommen.
Das Gebiet der Robotik ist vielschichtig, exponentiell wachsend und ständigen Veränderungen unterworfen. Technologische Evolution und Revolution wechseln sich ab und es gibt viele unterschiedliche Blickwinkel mit dem man sich der Thematik nähern kann. Daher sind wir erfreut uns mit Experten auszutauschen, welche differenzierte Sichtweisen und andere Erfahrungen und Ideen zum Thema Robotik einbringen. Dr. Andreas Karguth, seit mehr als 30 Jahren entwickelnd, forschend, beratend und publizierend in der Branche unterwegs ist ein solcher von uns hoch geschätzter Gesprächspartner. Gemeinsam werden wir in Zukunft vor allem potentielle neue Anwendungsfelder beleuchten und das visuelle + haptische Erleben von Robotern vertiefen.
Wir pflegen enge konstruktive Partnerschaften mit der Northern Business School aus Hamburg, den Berufsakademien Sachsens, Hochschulen der Region und Weiterbildungszentren der Erwachsenenbildung. Ob nun Vorträge zum Thema „Wie Roboter zukünftig in Industrie und Dienstleistungssektor effektiv unterstützen werden.“, gemeinsame Schulungs- und Studienprojekte oder aufeinander abstimmte Kursinhalte, wir bringen immer wieder unser Fachwissen ein und möchten Menschen jeden Alters und Arbeitnehmer aller Branchen zum Verständnis und einem positiven Umgang mit Robotik befähigen.
Viele Fragen? Alle Antworten >> Security Robotics Academy
Und schließlich ist es unser Ziel mit der im Aufbau befindlichen Security Robotics Academy Level-basiert, unterschiedliche Ziel- besser Nutzergruppen von robotischen Systemen in Ihrem Verständnis und dem täglichen Handling auf Expertenniveau zu schulen. Planer werden so befähigt, das Pro & Kontra vernetzter Robotik in Ihre Überlegungen aufzunehmen und in Kundenprojekten zielführend zu integrieren. Anwendern bringen wir einen smarten Umgang mit Ihren neuen Kollegen zu beiderseitigem Nutzen bei. Integratoren erlangen das Wissen, um neue Systeme anzupassen, einzubinden, zu vernetzen und deren Aufgaben zu definieren.
Be an active part of your robotic future
Nun liegt es an Ihnen, dem Leser dieses Artikels, Rückschlüsse zu ziehen und zu prüfen, wie ausgeprägt das eigene Wissen um Chancen und Möglichkeiten von KI und Robotik für Ihr Business wirklich ist. Informieren Sie sich, erweitern Sie Ihr wissen und gestalten Sie ihre Zukunft aktiv mit, „Aha“-Momente garantiert.
Schafft Technik nach Maß – mit passgenauer Soft- und Hardware
Das Security Robotics-Portfolio umfasst eine breite Palette individuell konfigurierbarer Roboter. Die Roboter mit KI sind passend für eine Vielzahl von Einsatzbereichen, jeder hat eine eigene Spezialität – von der Überwachung und Inspektion von Anlagen, Objekten, Maschinen und Geländen bis zum Serviceeinsatz bei der Zutrittskontrolle und als intelligente Lösung für den Empfangsbereich. Und dank der Genauigkeit und der Produktivität der Roboter profitieren Kunden von Security Robotics. Als Optionen können Sie die Roboter mieten, leasen oder kaufen. Wir beraten Sie gerne. Roboter bieten messbare Qualitätsverbesserungen – sei es bei Rundgängen, Vermessungen oder Publikumsströmen.
Security Robotics Development & Solutions GmbH
Mühlweg 44
04319 Leipzig
Telefon: +49 (341) 2569 3369
http://www.security-robotics.de