- Sicherheitsstandards der weltweiten Versenderorganisation erfüllt
- TAPA-Norm FSR-C 2020 fordert Sicherheitstrainings, genaue Beschreibungen aller sicherheitsrelevanten Prozesse und macht bauliche Vorgaben, etwa für Zäune, Zugangsregelungen oder Videokontrollen
Die weltweite TAPA-Organisation hat es bestätigt: Die Prozesse und der Standort von trans-o-flex Express in Herford erfüllen die TAPA-Norm FSR-C 2020. Damit hat ein weiterer Standort des auf die Branchen Healthcare, Kosmetik, Consumer Electronics und andere hochwertige, sensible Güter spezialisierten Expressdienstes die höchst anspruchsvolle TAPA-Zertifizierung erhalten. Die Transported Asset Protection Association (TAPA) ist eine von Versendern getragene, unabhängige Organisation, die weltweit höchste Sicherheitsstandards im Transport etabliert hat.
„Die TAPA-Norm FSR-C 2020 ist anspruchsvoller als alles, was es im ISO-Qualitätsmanagement an Sicherheitsvorgaben gibt, und bildet die ideale Grundlage für die weitere Entwicklung unserer Sicherheitsprozesse und -technik“, erläutert Wolfgang P. Albeck, CEO von trans-o-flex. „Höchste Sicherheitsstandards sind für ein Unternehmen, das sich auf den Transport sensibler Güter konzentriert, lebenswichtig“, fährt der Firmenchef fort. „Fast genauso wichtig ist es aber, das erreichte Niveau nach außen zu dokumentieren.“
Für die Zertifizierung müssen alle sicherheitsrelevanten Prozesse beschrieben sein. Es sind fest definierte technische Sicherheitseinrichtungen gefordert. Beides wird jährlich auditiert. Schließlich müssen alle am Transport und Umschlag beteiligten Personen regelmäßig an Sicherheitstrainings teilnehmen. Die von anspruchsvollen Versendern gegründete TAPA stellt auch sehr konkrete bauliche Forderungen, etwa an Zäune, Zugangsregelungen oder Videokontrollen. So wurden alle zertifizierten Standorte mit einem Videomanagementsystem ausgestattet, das beispielsweise eine gezielte und schnelle Suche nach einzelnen Paketen ermöglicht.
Die Kernkompetenz von trans-o-flex sind Logistiklösungen für die Branchen Healthcare, Kosmetik, Consumer Electronics sowie für andere sensible Güter. Das Unternehmen hat Transportnetze aufgebaut, in denen Waren bei 15 bis 25 Grad Celsius oder bei 2 bis 8 Grad Celsius aktiv temperiert und dokumentiert nach den EU-Regeln für den Pharmatransport flächendeckend in Deutschland und Österreich befördert werden. Diese EU-GDP erfordern höchste Standards für Sicherheit, Sauberkeit, Zuverlässigkeit und Transparenz, von denen alle trans-o-flex-Kunden profitieren. International arbeitet trans-o-flex über die Netze EUROTEMP (temperaturgeführte Logistik) und EURODIS (in 36 Ländern Europas). Im Unterschied zu Paketdiensten und Sammelgutspeditionen stellt trans-o-flex Pakete und Paletten konsolidiert zu. trans-o-flex Express bietet zahlreiche Express- und Zeitfensterzustellungen, Sonderdienste wie Gefahrguttransporte (ohne Mindermengenregelung), Sendungskonsolidierung und Direktfahrten. Das Angebot wird ergänzt durch Lagerung, Kommissionierung und individuelle Mehrwertdienste wie Serialisierung und Deserialisierung von Arzneimitteln. Damit deckt das Unternehmen die gesamte Logistikkette von Beschaffung bis Fulfillment ab. Der Jahresumsatz der trans-o-flex-Gesellschaften, die insgesamt 1.793 Mitarbeiter (VZÄ Ende 2021) beschäftigen, belief sich 2021 auf rund 522 Millionen Euro. Mehr Informationen unter www.trans-o-flex.com
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