Der Besuch von Staatsminister Schenk ist Teil seiner Tour zu mittelständischen Unternehmen Sachsens, um sich über Wünsche und Sorgen des systemrelevanten Mittelstandes zu informieren. Schenk war sich mit der Geschäftsführung der WP Holding einig, dass die Bedeutung Sachsens als überregionaler Wirtschaftsregion stärker betont werden muss. „In einer verstärkten Zusammenarbeit mit unseren polnischen und tschechischen Nachbarn liegt der Schlüssel für die weitere wirtschaftliche Entwicklung Sachsens“, verdeutlichte Schenk.
Weitere Themen waren die Nachwuchsgewinnung im Logistiksektor, eine verbesserte und erleichterte Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt, die Neufassung der europäischen Batterieverordnung sowie die Möglichkeiten und Schwierigkeiten der deutschen und europäischen Förderrichtlinien.
„WP ist seit vielen Jahren stark im Industrieland Sachsen verwurzelt, hat sich jedoch stets den Blick über die Landesgrenzen hinaus bewahrt und daher ist uns der Austausch mit der Landesregierung ein besonderes Anliegen“, betont Doreen Paesold-Runge, Geschäftsführerin der WP Holding. „Wir freuen uns sehr über den Besuch des Staatsministers und den weiteren Austausch, wozu wir auch gerne einmal Ministerpräsident Kretschmer begrüßen würden“, ergänzt Heiko Nowak, Geschäftsführer der WP Holding.
Gegründet im Jahr 2007, vereint der mittelständische Logistikdienstleiter WP Holding mit Hauptsitz in Zwickau mehr als 1.000 Mitarbeiter an fünf Standorten in Deutschland. Das Angebot umfasst integrierte Logistiklösungen aus kombinierten Speditions-, und Logistikleistungen mit den marktführenden Recyclingverfahren eines Entsorgungsfachbetriebes und dem Know-how eines spezialisierten Produktionsbereiches. Das sächsische Transport- und Logistikunternehmen verfügt über einen eigenen Fuhrpark von rund 400 Fahrzeugen und bewirtschaftet derzeit 130.000 Quadratmeter Lagerfläche.
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