ASAP Gruppe initiiert Grünstellung der Donau Classic Oldtimer-Rallye

Die Donau Classic Oldtimer-Rallye geht dieses Jahr bereits in die 17. Runde – seit 2006 zieht sie jedes Jahr rund um Ingolstadt Automobil-Begeisterte wie Rallye-Fans gleichermaßen in den Bann. Die ASAP Gruppe hat nun die Grünstellung der Rallye initiiert und in diesem Rahmen die CO2-Kompensation der gesamten Veranstaltung organisiert und gesponsert. Sowohl die Fahrzeuge der Rallye-Teilnehmenden, als auch alle Service-Fahrzeuge werden dadurch erstmals über die komplette Rallye CO2-neutral unterwegs sein. ASAP erstellt hierfür zunächst eine CO2-Bilanzierung für die Rallyestrecke. Anschließend wird der berechnete Gesamtwert an CO2-Emissionen in Zusammenarbeit mit Nature Consulting durch Kombinationszertifikate ausgeglichen: Durch die Nutzung von Kombinationszertifikaten werden die CO2-Emissionen aller an der Rallye beteiligten Fahrzeuge kompensiert, indem sowohl Aufforstungsprojekte als auch internationale Klimaschutzprojekte jeweils entsprechend in Höhe des CO2-Gesamtverbrauchs unterstützt werden. Die Grünstellung haben Experten der ASAP Engineering für Leistungen rund um technologieoffene und nachhaltige Mobilität initiiert und umgesetzt. „Mit unserem Team im Bereich Green Mobility unterstützen wir unsere Kunden seit vielen Jahren bei Entwicklungs- und Beratungsprojekten rund um klimaneutrale Kraftstoffe und nachhaltige Mobilitätslösungen“, so Andree Hündling, Leiter Engineering Service und Communication Service bei ASAP. „Neben der Nachhaltigkeitsberatung von Unternehmen hinsichtlich ihrer Mobilität oder dem Zertifizierungsmanagement für erneuerbare Energieträger, bieten wir auch Leistungen an wie Life-Cycle-Assessment, Betreuung und Durchführung von Studien oder auch die technisch-ökonomische Beratung zu alternativen Antriebsstoffen. Die Grünstellung der beliebten Donau Classic Oldtimer-Rallye ist eine tolle Gelegenheit, um begeisterten Automobilist_innen das Potenzial und die Einsatzmöglichkeiten von CO2-neutraler Mobilität nahezubringen.“ Michael Neisen, CEO der ASAP Gruppe ergänzt: „Als Entwicklungspartner der Automobilindustrie arbeiten wir zusammen mit unseren Kunden intensiv an nachhaltiger Mobilität für die nächsten Generationen. Die E-Mobilität, deren herausfordernden Entwicklungsaufgaben wir uns von Beginn an verschrieben haben, stellt für uns dabei ein Schlüsselthema dar. Gleichzeitig gilt es, die Mobilität der Zukunft technologieoffen zu denken, damit die Energiewende gelingen kann. Ein Mix aus emissionsfreier und CO2-neutraler Mobilität wird der Schlüssel zum Erfolg sein. Deshalb freuen wir uns, dieses Jahr als Sponsor die CO2-Komponensation der Donau Classic Oldtimer-Rallye zu ermöglichen und in diesem Rahmen unsere Leistungen rund um technologieoffene und nachhaltige Mobilität präsentieren zu können.“

Grünstellung durch Kombinationszertifikate

Durch den Einsatz von Kombinationszertifikaten werden zum einen internationale Klimaschutzprojekte entsprechend der Höhe des für die Rallye berechneten CO2-Verbrauchs gefördert: Die Kompensation des berechneten CO2-Gesamtverbrauchs erfolgt dabei durch Unterstützung von Energieeffizienzprojekten in Entwicklungsländern. So wird dort durch Partnerorganisationen beispielsweise die Nutzung erneuerbarer Energien ausgebaut. Ein weiteres Beispiel: Im Rahmen eines kürzlich abgeschlossenen Projektes wurden etwa raucharme, effiziente Kochstellen in Südasien installiert, die durch 25 Prozent weniger Brennstoffeinsatz nicht nur für gesünderes Kochen, sondern gleichzeitig auch für die Einsparung von Energie und CO2 sorgen. Zum anderen werden durch die Zweifachzertifizierung Aufforstungsprojekte in gleicher Höhe gefördert: In Zusammenarbeit mit den Partnerorganisationen werden hierfür unter anderem in Südamerika Bauern und lokale Genossenschaften mit Baumspenden unterstützt. Bei den ausgewählten Betrieben handelt es sich um Agroforstbetriebe, die nach dem Prinzip der Permakultur Wälder bewirtschaften. Die Partnerorganisationen leisten dabei auch Hilfestellung, dass die Bäume in den angelegten Kulturen gepflegt werden bis diese Früchte tragen und so für eine zusätzliche Einnahmequelle der unterstützten Kleinbetriebe sorgen.