Als Ende Februar die ersten Meldungen und Bilder vom Krieg in der Ukraine um die Welt gingen, war der Schock bei vielen groß. Angesichts der prekären Lage der Menschen in der Ukraine und der Flüchtlinge, die ihre Heimat Hals über Kopf verlassen mussten, erfasste eine Welle der Hilfsbereitschaft die Menschen in vielen Ländern. Auch in der BAUER Gruppe sagten viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Wir wollen helfen! Daher wurde in der Unternehmensgruppe im März in Zusammenarbeit mit Aktion Deutschland Hilft – dem Bündnis deutscher Hilfsaktionen mit Sitz in Bonn – kurzerhand die Spendenaktion „Ukrainehilfe BAUER Gruppe“ gestartet. Das Ergebnis: Nach zwei Wochen waren zusammen mit dem Betrag, den das Unternehmen draufgelegt hat, ganze 100.000 Euro zusammengekommen. „Es macht mich stolz und dankbar zu sehen, was wir gemeinsam schaffen können“, so Michael Stomberg, Vorstandsvorsitzender der BAUER AG. „Ein herzliches Dankeschön an jeden einzelnen Spender!“

Am 25. April fand in der Schrobenhausener Hauptverwaltung der BAUER AG dann die symbolische Scheckübergabe statt: Stellvertretend für Aktion Deutschland Hilft nahm Sabine Sakals von der Hilfsorganisation LandsAid, Bündnismitglied bei Aktion Deutschland Hilft, den Spendenscheck von Michael Stomberg entgegen. Auch sie bedankte sich herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern und sagte: „Die große Hilfsbereitschaft, die die Menschen über alle Bevölkerungsschichten hinweg erfasst hat, ist beispiellos. Mit Spenden wie dieser können dringend benötigte Hilfsgüter, wie Nahrungsmittel oder Medikamente, beschafft und über verschiedene Korridore zu den Menschen in der Ukraine gebracht werden. Jeder Euro zählt.“ Und Michael Stomberg betonte: „Die Hilfsorganisationen wissen am besten Bescheid, was wo am dringendsten gebraucht wird und verfügen über die notwendigen Netzwerke. Deshalb war es uns wichtig, die Arbeit der Hilfsorganisationen mit unserer Spende zu unterstützen.“

Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BAUER Gruppe, so Stomberg weiter, engagierten sich darüber hinaus auch privat – sei es, indem sie Sachspenden sammeln und beim Transport in die Ukraine helfen oder indem sie Geflüchtete bei sich aufnehmen. „Das kann man gar nicht hoch genug schätzen, daher unterstützen wir jeden in seinem Engagement. Darüber hinaus stellen wir beispielsweise auch leerstehende Firmenwohnungen als Unterkünfte zur Verfügung. Es steht außer Frage, dass wir helfen müssen, wo wir können, denn: Dieser Krieg betrifft uns alle.“

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