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– Emotionaler Fahrspaß im kompakten RS-Modell
– RS-spezifischer drive select-Modus für kontrolliertes Driften
– quattro-Antrieb mit RS Torque Splitter agilisiert und stabilisiert

quattro ist Audi und Audi ist quattro. Der Allradantrieb gehört zur technischen Kernkompetenz der Marke mit den Vier Ringen und steht für Top-Traktion auf allen Untergründen. Im Audi RS 31 kommt erstmals der quattro-Antrieb in Verbindung mit dem RS Torque Splitter zum Einsatz. Driften mit Allradantrieb? Das geht im RS 31 so …

Man klicke sich ins Menü des Fahrdynamiksystems Audi drive select. Sieben Modi stehen hier zur Wahl: efficiency, comfort, auto, dynamic, RS Individual und die beiden RS 3-spezifischen Fahrprofile RS Performance für die Rennstrecke und RS Torque Rear für nichtöffentliche Strecken. Letztgenannter Modus ist die Einstellung, um mit dem RS 31 zu driften.

Die technische Voraussetzung hierfür ist der RS Torque Splitter – eine der Top-Neuentwicklungen im Audi RS 31. Während der quattro-Antriebsstrang bis zur Hinterachse identisch mit dem Vorgängermodell ist, kommt nun anstatt des Hinterachsdifferenzials mit vorgeschaltetem Lamellenkupplungspaket eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung an jeder Antriebswelle zum Einsatz. Damit ermöglicht es der RS Torque Splitter, das Antriebsmoment für die Hinterachse vollvariabel zwischen den hinteren Rädern zu verteilen. Das sorgt für mehr Stabilität, beispielsweise bei Nässe, und mehr Agilität bei sportlichen Kurvenfahrten.

Technisch passiert Folgendes: Das vom Motor an das Getriebe abgegebene Motordrehmoment wird je nach eingelegtem Gang übersetzt und liegt als Gesamtantriebsdrehmoment am Differenzialgehäuse des Vorderachsantriebs an. Von dort wird das Gesamtantriebsmoment über das Vorderachsdifferenzial an die vorderen Räder und bei geschlossenen Kupplungen des RS Torque Splitters über den Winkeltrieb und die Kardanwelle an die Hinterachse verteilt.

Die Kardanwelle ist direkt und ohne Übersetzungsgetriebe mit dem RS Torque Splitter verbunden. Das Drehmoment für die Hinterachse wird vom Kegelrad auf das Tellerrad des Achsantriebs hinten übertragen. Tritt bei einem Vorderrad Schlupf auf, kann das freiwerdende Antriebsmoment auf ein Rad oder beide Räder an der Hinterachse geleitet werden. Maximal 50 Prozent der Antriebskraft gelangen auf die Hinterachse. Der speziell für abgesperrte Strecken konzipierte Modus RS Torque Rear erzeugt ein übersteuerndes Fahrverhalten, indem das gesamte nach hinten geführte Antriebsmoment auf das kurvenäußere Rad übertragen wird.

Drifts und ein sportlich-querdynamisches Fahren sorgen für emotionalen Fahrspaß – im Zusammenspiel mit dem Fünfzylinder-Turbomotor, 400 PS, Keramikbremsen und dem RS Sportfahrwerk.

1. Audi RS 3: Kraftstoffverbrauch kombiniert l/100 km: 8,8–8,2; CO2-Emissionen kombiniert g/km: 201–188

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