Dazu erklärt Reiner Priggen, Vorsitzender des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW):
„Das ist genau der richtige Weg. Für den Bau neuer Windenergieanlagen reichen die Vorgaben des Bundesimmissionsschutzgesetzes vollkommen aus. Die überzogenen Abstände von 1.000 Metern und mehr passen nicht mehr in die Zeit. In NRW ist ein jährlicher Windkraftzubau von mindestens 1.000 Megawatt notwendig, damit die Landesregierung ihre eigenen Ökostromausbauziele bis 2030 erreicht.
Diese Verdreifachung der neu installierten Windkraftleistung im Vergleich zum Status quo ist nicht nur mit einer Beschleunigung der Genehmigungsverfahren zu erreichen. Auf die überzogenen, pauschalen Abstandsforderungen als Verhinderungsinstrument für die Windenergie muss verzichtet werden. Die Erneuerbaren Energien und allen voran die Windenergie sind Freiheitsenergien, was zuletzt der Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) gut auf den Punkt gebracht hat.“
Als Dachverband der Erneuerbare-Energien-Branche in Nordrhein-Westfalen bündelt der LEE NRW die Interessen aus allen Bereichen der Energiewende. Zum Verband zählen mittelständische Unternehmen, Verbände und Bürger. Das gemeinsame Ziel: 100% Erneuerbare Energien bis 2045 – in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr. Dafür engagieren sich auch fünf LEE-Regionalverbände als kompetente Ansprechpartner vor Ort. Denn im Energieland Nr. 1 ist die Branche wichtiger Arbeitgeber für 46.000 Beschäftigte, die 2017 ein Umsatzvolumen von 10 Mrd. Euro erwirtschafteten.
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