Dabei wuchs EcoG deutlich schneller als der Gesamtmarkt. Innerhalb von zwei Jahren nach Markteintritt hat EcoG mit dem EV Charging Betriebssystem EcoG | OS in Europa eine führende Stellung eingenommen. Das System kommt unter anderem in den DC-Schnellladesäulen Siemens – Sicharge D und i-charging – blueberry zum Einsatz. Daneben wird EcoG | OS in den USA und seit 2021 auch in Indien eingesetzt.
Die überproportional hohe Steigerung ist mit der einfachen Integration von EcoG | OS zu erklären. Kunden haben über ein Starter Kit die Möglichkeit, innerhalb kürzester Zeit Prototypen für Ladesäulen zu entwickeln. Da das Betriebssystem alle Kernfunktionen des Ladevorgangs abdeckt, ist zudem der Aufbau eigener Softwareoberflächen sowie die Integration in Geschäftsprozesse mit B2B Apps sehr einfach.
Dies kann die Marktentwicklung der Elektromobilität begünstigen. Fakt ist, dass Europa beim Aufbau von Schnellladestationen nicht schnell genug voranschreitet. Laut dem World Energy Outlook 2021 der Internationalen Energieagentur (IEA) sollten allein in Europa bis 2030 etwa sieben Millionen Schnellladepunkte aufgebaut sein, damit E-Auto-Fahrer:innen überall und jederzeit Strom laden können. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen Industrie und Politik dafür sorgen, dass sich die Anzahl der DC-Lader Jahr für Jahr verdoppelt.
Eine Lösung wie das Betriebssystem EcoG | OS, bestehend aus einfach zu integrierender Hard- und Software, erleichtert die Professionalisierung und Skalierung bei der Herstellung von DC-Ladesäulen. Was wiederum den Anforderungen des Marktes nach stetig steigenden Stückzahlen sowie der technischen Interoperabilität der verschiedenen Systeme gerecht wird.
„Am Ende profitieren alle E-Auto-Fahrerinnen und -Fahrer. Denn sie werden den Umgang mit ihren Autos in einem wesentlichen Punkt radikal verändern: Der Art und Weise, wie sie ihnen die Energie fürs Vorwärtskommen zuführen“, erklärt Jörg Heuer, Mitgründer und CEO von EcoG. „Laden ist nicht Tanken 2.0. E-Fahrer:innen werden nicht erst dann eine Ladesäule anfahren, wenn der Akku leer ist. Sondern bevorzugt immer und überall dort laden, wo eine Möglichkeit dafür vorhanden ist – und wo sie sich ohnehin regelmäßig aufhalten: Einkaufszentren, Supermärkte, Möbelhäuser und Fitnessstudios zum Beispiel. Somit wird sich auch die Art und Weise verändern, wie und wo Ladestationen gebaut, aufgestellt und betrieben werden: weg von punktuellen Insellösungen, hin zu nahtlos integrierter Infrastruktur in der Breite, mit Fokus auf möglichst bequem Nutzung.“
„Jetzt ist es an der Zeit, diesen Ausbau zu starten. Denn der Markt – sowohl für Elektroautos als auch der Ladeinfrastruktur – nimmt nach einer Phase normalen Wachstums stark an Fahrt auf“, so Heuer weiter. „Wer sich frühzeitig auf den exponentiellen Anstieg der Elektromobilität einstellt, wird auch davon profitieren können. Eine Plattform wie EcoG | OS erleichtert es, an diesem Erfolg teilzuhaben.“
EcoG | OS is the software operating system and IoT platform for EV charging stations, the “Android” for EV chargers. EcoG | OS is everything in software needed to develop and run a DC charger. The team of EcoG has been driving standardisation and innovation in the e-mobility space since 2008 with the creation of the CCS standard, the OppCharge standard as well as the world’s first DC high power chargers. Today EcoG serves customers worldwide with its products and solutions to build the next generation of DC chargers and monetise them beyond power. Around 10% of 2021 DC charger production in Europe is based on EcoG OS.
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