Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte MAX Automation SE (ISIN DE000A2DA58) trennt sich von ihrer anhaltend defizitären Tochtergesellschaft iNDAT Robotics GmbH. Trotz erheblicher Anstrengungen von Management und Mitarbeitern für einen Turnaround konnten keine nachhaltig positiven Erträge erzielt werden. Die Corona-Pandemie und die Automobilkrise haben die Lage der iNDAT zusätzlich verschärft, nachdem sie bereits geschäftsmodellimmanent einem hohen Preis- und Wettbewerbsdruck ausgesetzt war. Neben den für 2021 zu erwartenden operativen Verlusten hat die MAX Automation SE einen Betrag in ähnlicher Größenordnung für die Schließung eingeplant.

Von der Schließung der iNDAT Robotics GmbH sind rund 100 Beschäftigte betroffen. Ein Interessenausgleich sowie ein Sozialplan werden mit dem Betriebsrat verhandelt und sollen die Folgen des Arbeitsplatzverlustes abmildern. Nach der geordneten Beendigung von Kundenprojekten soll die Abwicklung erfolgen.

"Wir bedauern den Schritt zur Schließung der iNDAT sehr, sehen aber angesichts der Verluste in den vergangenen Jahren und mangelnder Perspektive einer Trendwende leider keine Möglichkeit mehr für eine Fortführung der Gesellschaft. Wir müssen uns im Sinne der MAX Gruppe konsequent von Unternehmen trennen, die das Wachstum der anderen Tochterunternehmen behindern und die Gruppe gefährden. Ziel ist es, attraktive Cashflows zu erwirtschaften und zusätzliche Mittel, zum Beispiel durch Veräußerungen von Portfoliounternehmen, zu generieren, um in Zukunft eine regelmäßige Dividende für unsere Aktionäre zu erzielen. Auf diesem Weg gehen wir ganz gezielt vor", sagt Dr. Christian Diekmann, CEO/CFO der MAX Automation SE.

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Über MAX Automation SE

Die MAX Automation SE mit Sitz in Düsseldorf ist eine mittelständisch geprägte Finanz- und Beteiligungsgesellschaft, die sich auf die Verwaltung und den Erwerb von Beteiligungen an Wachstumsunternehmen konzentriert, die in Nischenmärkten tätig sind. Das derzeitige Unternehmens-Portfolio besteht aus zehn Portfoliounternehmen und ihren jeweiligen Tochtergesellschaften (sofern vorhanden), die ein breit gefächertes Portfolio technologisch komplexer Maschinen, Anlagen und integrierter Automatisierungslösungen sowie ergänzende Dienstleistungen wie Beratung, Produktionsunterstützung, Wartung und Instandhaltung für ihre Kunden sowohl in Deutschland als auch international entwickeln, herstellen und vertreiben. Die Produkte und Lösungen der Portfoliounternehmen werden in verschiedenen Endindustrien und für zahlreiche industrielle Anwendungen eingesetzt, unter anderem in der Automobil-, Elektronik-, Recycling-, Rohstoffverarbeitungs- und Verpackungsindustrie sowie in der Medizintechnik. Seit 2015 ist die MAX Automation SE im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet (ISIN DE000A2DA58) und erzielte 2020 einen Umsatz von 307 Mio. Euro.

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