Das renommierte Meinungsforschungsinstitut forsa hat eine repräsentative Umfrage zum Thema E-Fuels durchgeführt. Demnach werden synthetische Kraftstoffe zunehmend bekannter und die grundsätzliche Bereitschaft für ihre Nutzung im Straßenverkehr ist hoch. Gleichzeitig lehnt die große Mehrheit der Bevölkerung sowohl ein Verbrennerverbot als auch die einseitige Förderung der Elektromobilität ab.

Mehrheit der Autofahrer würde Verbrenner mit klimaneutralen E-Fuels Elektroauto vorziehen

Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass die Verbraucher E-Fuels offen gegenüberstehen und ihre Markteinführung wünschen. So äußern 79 Prozent der Befragten, dass sie sich grundsätzlich vorstellen können, E-Fuels zu nutzen. Vor die Wahl zwischen ein Diesel- bzw. Benzinauto, das mit synthetischen Kraftstoffen betankt wird, oder ein Elektroauto gestellt, geben 58 Prozent der Befragten an, sich dann für ein mit E-Fuels betriebenes Verbrennerfahrzeug zu entscheiden.

Klare Aufforderung an zukünftige Bundesregierung

88 Prozent der Befragten stimmen der Aussage zu, dass die Bundesregierung im Straßenverkehr alle technischen Lösungen beim Erreichen der Klimaziele in gleicher Weise unterstützen und nicht ausschließlich die Elektromobilität fördern sollte. Rund 64 Prozent der Bevölkerung lehnen ein mittel- oder langfristiges Verbot von Fahrzeugen mit Diesel- oder Benzinmotor ab. UNITI-Hauptgeschäftsführer Elmar Kühn: „Aus den Ergebnissen der forsa-Umfrage leitet sich die klare Aufforderung an die zukünftige Bundesregierung ab, bei der Energiewende im Verkehrssektor auf Technologieoffenheit zu setzen. Die Menschen möchten E-Fuels nutzen, um damit ihren Diesel- oder Benziner CO2-neutral fahren zu können.“ 

Bekanntheit von E-Fuels gestiegen

Zwei Drittel der Befragten (68 Prozent) geben an, schon einmal von synthetischen Kraftstoffen bzw. E-Fuels gehört oder gelesen zu haben. Im Vergleich zu einer ersten forsa-Befragung im UNITI-Auftrag vom Juni 2021, in der nur 56 Prozent der Befragten angegeben hatten, schon einmal von synthetischen Kraftstoffen bzw. E-Fuels gehört oder gelesen zu haben, ist die Bekanntheit von E-Fuels also deutlich gestiegen. UNITI-Hauptgeschäftsführer Elmar Kühn führt das auch auf die „E-Fuels for Future“-Kampagne zurück, die der Verband zur Bundestagswahl initiiert hatte. Über 1.000 Tankstellen, Schmierstoffunternehmen sowie mehr als 100 Heizölhändler aus dem UNITI-Mitgliederkreis und darüber hinaus auch rund 2.000 Freie Kfz-Werkstätten und mehrere Kfz-Teilegroßhändler hatten sich daran beteiligt. Kühn: „Die Zahlen zeigen, dass sich die Verbraucher sehr für sämtliche Optionen umweltfreundlicher individueller Automobilität interessieren aber auch weiteren Informationsbedarf haben. Uns motiviert das sehr, in Sachen E-Fuels fortgesetzt engagierte Aufklärungsarbeit gegenüber Politik und Öffentlichkeit zu leisten.“

Die neuerliche Umfrage wurde von der forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Anfang November 2021 im Auftrag des UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen e.V. durchgeführt. Grundgesamtheit der Untersuchung bildete die deutschsprachige Bevölkerung der Bundesrepublik ab 18 Jahren.

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