• Sunrise UPC wächst weiter und steigert die Kundenzahlen erneut: Nettozuwachs von +43’200 Mobile Postpaid- sowie +6’900 Breitband und Digital TV-Abos. Nettozuwachs von insgesamt +73’000 Breitband-, TV- und Mobile-RGUs.
  • Fortgesetztes Wachstum der Festnetz-Mobilfunk-Konvergenz (FMC). 56% der Festnetz-Breitbandkunden nutzten per Ende des 3. Quartals 2021 auch ein Mobile Postpaid-Angebot (+5.7% YoY).
  • Sunrise UPC im BILANZ Telekom-Rating 2021 zur besten Universalanbieterin für Grossunternehmen und KMU gewählt. Geschäftskundenbereich mit Gesamtwachstum von 1% über alle Segmente.
  • Weiterer strategischer Ausbau des Programmangebotes von MySports durch die Sicherung der NHL-Rechte für die laufende Saison 2021/2022.
  • Umsatz1) von CHF 762,5 Millionen entspricht dem Wert des Vorjahres. Positive Entwicklung des bereinigten EBITDA1) von + 3.3% YoY einschliesslich «costs to capture»2). Deutlich gesteigertes bereinigtes EBITDA abzüglich Sachanlagenzugänge1)3) um +13.1% YoY – gestützt durch eine Erholung der Roaming-Umsätze und das anhaltende Kundenwachstum insbesondere bei den Zweitmarken und im Mobilebereich.  
  • Sunrise UPC verpflichtet sich zur vollständigen Reduktion der direkt und indirekt durch das Unternehmen produzierten Treibhausgasemissionen bis 2030.

André Krause, CEO von Sunrise UPC, erläutert:

«Dem anhaltend intensiven Wettbewerb zum Trotz konnte Sunrise UPC ihr Marktmomentum weiter vorantreiben und erneut Marktanteile gewinnen. Dies insbesondere aufgrund der Zuverlässigkeit unserer Infrastruktur und Dienste sowie unserer konsequenten Positionierung als Qualitätsanbieter. Dass diese Einschätzung sowohl von Privat- wie auch von Business-Kundinnen und -Kunden geteilt wird, zeigt unser Wachstum ebenso wie die erneute Auszeichnung im Rahmen der grössten jährlichen und unabhängigen Marktbefragung – dem BILANZ Telekom-Rating. Unsere Betriebs- und Finanzergebnisse entwickeln sich weiterhin nach Plan und Sunrise UPC bleibt der Taktgeber im Schweizer Telekommarkt».

Operative Ergebnisse

Sunrise UPC hielt im Berichtsquartal die Dynamik im Schweizer Telekommarkt weiter hoch. Die daraus resultierende, positive Weiterentwicklung manifestierte sich in einem Nettozuwachs von +43’200 Mobile Postpaid Abos sowie +6’900 Breitbandanschlüssen und Digital TV-Abos im dritten Quartal 2021.

Insgesamt verzeichnete Sunrise UPC im Q3/21 einen Zuwachs von +73’000 Breitband-, TV- und Mobile-RGUs. Daraus resultiert eine aktuelle Gesamtzahl von 2,591 Millionen Mobile-RGUs (2,960 Millionen inklusive Zweit-SIM-Karten), 1,158 Millionen Breitband-RGUs (1,211 Millionen inklusive KMU) und 1,239 Millionen TV-RGUs (1,279 Millionen inklusive KMU) per Ende September 2021. 

Mit dem Nettozuwachs in den Bereichen Mobile, Breitband-Internet und TV steigerte Sunrise UPC die FMC-Durchdringung im Vergleich zum Vorjahr um 5.7% auf insgesamt 56%. Die Nachfrage nach konvergenten Kombiangeboten mit einem führenden Preis-Leistungs-Verhältnis bleibt insbesondere auch bei bestehenden Kundinnen und Kunden hoch. Das zeigt sich auch in der Kundenzufriedenheit, welche sich weiterhin auf einem sehr hohen Niveau bewegt. Sunrise UPC wird die FMC-Rate durch neue konvergente Pakete für Haupt- und Nebenmarken weiter vorantreiben.
 

B2B-Bereich: Anhaltendes Gesamtwachstum und wegweisende Neuabschlüsse

Die Entwicklung im Geschäftskundenbereich war einerseits gekennzeichnet durch ein anhaltendes Gesamtwachstum von 1% über alle Segmente hinweg, andererseits durch die Auszeichnung als «beste Universalanbieterin für Grossunternehmen» und «beste Universalanbieterin für KMU» im Rahmen des BILANZ Telekom-Ratings 2021.

Als wegweisend gilt die Vertragsunterzeichnung mit Schutz & Rettung Zürich, welche bei Sunrise UPC zukünftig die Redundanzerschliessung der Telefonie-Anbindungen für ihre Einsatzzentralen bezieht. Die Notruforganisation nimmt pro Jahr rund 140’000 Anrufe entgegen und bedient verschiedene Kantone wie Zürich, Schaffhausen, Schwyz und Zug. Weitere bedeutende Neuabschlüsse und Verlängerungen/Upgrades bestehender Kundenbeziehungen im Q3/2021 sind: Zurich Insurance Company Ltd, Kantonsspital Baden, DPD (Schweiz) und die Stadt St. Gallen.

NHL-Inhalte für MySports

Mit der Sicherung der TV-Rechte der National Hockey League (NHL) ist Sunrise UPC erneut ein bedeutender Schritt gelungen, um die Positionierung von MySports als «Home of Hockey» noch stärker auszubauen. Nach dem bereits im Q2/2021 erfolgten Zuschlag für die Übertragung aller Spiele der obersten nationalen Liga im Eishockey bis 2027, präsentiert der Sportsender seit Anfang Oktober auch mehr als 150 Livespiele der besten und glamourösesten Hockey-Liga der Welt. Mit dieser weiteren Stärkung des MySports Pro-Paketes treibt Sunrise UPC die Erfolgsgeschichte des Senders weiter voran. Seit dem Sendestart im Jahr 2017 konnte MySports die Abonnentenzahl für das Pro-Angebot jährlich um rund 30% erhöhen.

Finanzergebnisse

Beim Umsatz bewegte sich Sunrise UPC im Q3 mit CHF 762,5 Millionen auf angepasster Basis auf dem Level des Vorjahres. Dies vorwiegend aufgrund gesteigerter Service-Umsätze im Mobile Postpaid-Bereich bei den Privatkunden sowie dem B2B Wholesale-Mobile-Geschäft. Die einzelnen Bereiche haben unterschiedlich zum Gesamtumsatz des dritten Quartals 2021 beigetragen: Mobile CHF 316,4 Millionen (+2.0% YoY), Festnetz (inklusive Internet, TV und Telefonie) CHF 310,1 Millionen (-2.2% YoY) und B2B CHF 130,7 Millionen (+0.9% YoY).

Das segmentbereinigte EBITDA hat sich gegenüber dem Vorjahr und auf angepasster Basis um 3.3% auf CHF 303,7 Millionen inklusive CHF 3,4 Millionen «Costs to capture»2) erhöht. Die Verbesserung des bereinigten EBITDA von CHF 32,0 Millionen gegenüber dem Vorquartal wurde primär durch höhere Umsätze, vor allem im Mobile Bereich der Privatkunden, und niedrigere Kosten aufgrund von Synergien erreicht

Das bereinigte EBITDA ohne Sachanlagenzugänge3) auf angepasster Basis stieg um +13.1% YoY. Dies trotz des negativen Effekts von CHF 24,1 Millionen «costs to capture»2) aber auch dank

Die detaillierten Finanzergebnisse von Sunrise UPC finden sich im UPC Holding Q3 2021 fixed income release.

Neue Anstellungsbedingungen, einheitliche Pensionskasse und Verpflichtung zur vollständigen Reduktion der Treibhausgasemissionen bis 2030

Sunrise UPC setzte die rasche Integration fort und erarbeitete in enger Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft syndicom neuen Anstellungsbedingungen für alle Mitarbeitenden. Ebenfalls im Berichtsquartal kündigte das Unternehmen einen harmonisierten Pensionskassenplan an. Beide Massnahmen sind gültig ab dem 1. Januar 2022. 

Liberty Global setzt sein Engagement für mehr Nachhaltigkeit und Energieeffizienz fort und konzentriert sich dabei auf den Energieverbrauch, den CO2-Ausstoss und das Vermeiden von «e-waste»          . Liberty Global und Sunrise UPC als Tochterunternehmen verpflichten sich deshalb dazu, die direkt und indirekt durch das Unternehmen produzierten Treibhausgasemissionen (Scope 1 und 2) bis 2030 auf null zu reduzieren. Zukünftig sollen auch indirekte Emissionen, die in der gesamten Wertschöpfungskette entstehen (Scope 3), nachhaltig vermieden werden. Einen detaillierten Plan, wie dieses letztgenannte Ziel erreicht werden soll, wird das Unternehmen voraussichtlich Mitte des kommenden Jahres präsentieren.

1) Die Ergebnisse auf angepasster Basis sind konsistent mit den von der Muttergesellschaft vorgelegten Ergebnissen. Diese Non-GAAP-Kennzahlen sind als Ergänzung und nicht als Ersatz für die U.S. GAAP-Kennzahlen zu sehen, die in den Finanz-Statements der Muttergesellschaft enthalten sind. Zu den Definitionen und Bereinigungen ist der UPC Holding Q3 2021 fixed income release zu konsultieren.

2) «Costs to capture» beinhalten im Allgemeinen inkrementelle, Dritt-Betriebs- und Kapitalkosten, die direkt mit Integrationsaktivitäten, Restrukturierungsmassnahmen und bestimmten anderen Kosten im Zusammenhang mit der Anpassung eines erworbenen Unternehmens an die Geschäftsprozesse der Muttergesellschaft zur Erzielung von Synergien verbunden sind. Diese Kosten sind notwendig, um den Betrieb eines zu erwerbenden Unternehmens (oder eines zu gründenden Joint Ventures) mit jenem der Muttergesellschaft zu verbinden, oder sie sind mit der Akquisition verbunden. Infolgedessen können die zu erfassenden Kosten bestimmte (i) Betriebskosten, die im bereinigten EBITDA enthalten sind, (ii) kapitalbezogene Kosten, die in den Sachanlagenzugängen und im bereinigten EBITDA ohne Sachanlagenzugänge3) enthalten sind, und (iii) bestimmte integrationsbezogene Restrukturierungskosten, die nicht im bereinigten EBITDA oder bereinigten EBITDA ohne Sachanlagenzugänge3)enthalten sind, umfassen. Da die Erzielung von Synergien im Laufe der Zeit erfolgt, sind bestimmte der zu erfassenden Kosten naturgemäss wiederkehrend und fallen im Allgemeinen innerhalb weniger Jahre nach Abschluss der Transaktion an.

3) Aufgrund eines Kommentars der U.S. Securities and Exchange Commission SEC hat Liberty Global ab Q3/21 den früher verwendeten Begriff «OFCF» in «Bereinigtes EBITDA ohne Sachanlagenzugänge» geändert.

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