billwerk, europäischer Marktführer für Subscription Management-Lösungen, hat mit dem Hamburger IT-Beratungsunternehmen cimt AG einen Connector zur Automatisierung von Datenaustauschprozessen mit SAP Finance entwickelt. Der Standard-Connector – verfügbar sowohl für SAP ERP als auch S/4HANA –  automatisiert und vereinfacht die datenschutzkonforme Übertragung aller Daten für die Monats- und Jahresabschlüsse in SAP Finance.

Die Subscription Transition erfasst bereits alle SAP-Schlüsselindustrien

Die digitale Transformation schafft für das Gros konventioneller Industrien gänzlich neue Möglichkeiten. Im Zuge dieses Paradigmenwechsels entstehen quer durch alle Branchen neue Geschäfts- und Erlösmodelle – die Mehrzahl auf der Grundlage von Subscription und Consumption basierten Services.

Eine aktuelle BITKOM Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Digitalisierung in Zukunft bei 73% aller Industrieunternehmen einen starken bis sehr starken Einfluss auf das Geschäftsmodell haben wird. So planen 88% aller Industrieunternehmen die Einführung Plattform basierter Services. 45% aller Befragten ziehen gar in Betracht, ihre Maschinen Kunden im Rahmen von Pay-per-Use-Modellen bereitzustellen und somit einen langfristigen strategischen Shift von Capex hin zu Opex Geschäftsmodellen zu vollziehen.

Doch gerade für Unternehmen aus konventionellen und Hardware geprägten Industrien wie dem Anlagen- und Maschinenbau, der Elektrotechnik, der Automobilindustrie oder dem Verlagswesen geht dieser Transformationsprozess oft mit einer großen Herausforderung einher. Denn: wie lassen sich neue, digitale und hybride Erlösmodelle in die bestehende IT-Infrastruktur integrieren, ohne bestehende Geschäftsmodelle negativ zu beeinflussen?

Das FIR Institut an der RWTH Aachen kommt im Ergebnis seiner Benchmarking-Studie Industrial Subscription-Business zu einem eindeutigen Urteil: Unternehmen haben nur dann eine veritable Chance, wenn „durch eine optimale Integration des Kunden in die eigenen Prozesse […] ein gemeinsames, effizientes System mit reibungsloser Kommunikation und durchgängigem Datenaustausch geschaffen“ wird. Bereits 60% der Subscription-Anbieter würden ihre Lösung über mehrere Schnittstellen in die Wertschöpfungskette ihrer Kunden einbinden, so das FIR.

Best-of-Breed Solution Ansatz

Durch den billwerk SAP-Standard-Connector werden Unternehmen, die SAP im Einsatz haben, in die Lage versetzt, auch wiederkehrende Erlösmodelle in SAP abzubilden und alle relevanten Finanzdaten zwischen billwerk und SAP – bidirektional zu synchronisieren.

Mit diesem strategischen Schritt unterstreicht billwerk, essentieller Bestandteil einer Best-of-Breed-Lösungsarchitektur zum Betrieb von Subscription Modellen zu sein. „Mit dem billwerk SAP-Connector befähigen wir alle, die SAP im Einsatz haben, einen smarten und aufwandsneutralen „Best-of-Breed-Ansatz“ verfolgen zu können“, fasst Pierre Schramm, Mitglied der Geschäftsleitung bei billwerk, die Entwicklung zusammen. „Unser Anspruch ist es, SAP Finance mittels des Connectors gezielt an den Stellen zu erweitern, an denen SAP out of the box de facto keinen funktionalen Umfang mitbringt und der Aufwand einer Custom Solution oder nativen Integration einfach zu hoch wäre“, so Pierre Schramm weiter.

Vorteile des neuen Standard-Connector für SAP Finance

Mit dem Connector lassen sich Finanz- und Rechnungsdaten zwischen billwerk und SAP Finance bidirektional austauschen. Der Connector ist eine Schnittstelle, die sowohl die in billwerk verwalteten Finanzdaten an SAP übergibt, als auch SAP-Finanzdaten dem billwerk Ecosystem bereitstellt – vollautomatisiert und just in time. Im Gegensatz zu individuell entwickelten Integrationen bereitet der Connector nur einen geringen initialen Aufwand und ermöglicht damit ein schnelleres Go-to-Market, da Standardprozesse bereits abgebildet werden.

„Ein weiterer großer Vorteil für unsere Kunden ist die Möglichkeit, dass wir kundenindividuelle Anpassungen direkt am Connector vornehmen können, da wir mit der cimt AG einen Partner haben, der sowohl SAP als auch billwerk versteht“, betont Steffen Mey, Senior Solution Architect und billwerk Co-Founder. „Wir haben in dem Connector ein gewisses Framework abgebildet. Das sind Prozesse, die out of the box funktionieren. Durch Mapping-Tabellen, die wir dem Kunden in unserem Namensraum zur Verfügung stellen, sind spezifische Einstellungen durch den Kunden selbstpflegbar“, erklärt Johannes Honold, Managing Partner bei der cimt AG.

Die Vorteile des neuen Standard-Connectors im Überblick:

  • Erweiterung von SAP Finance im Sinne eines Best-of-Breed-Lösungsansatzes für Susbscription Geschäftsmodelle
  • Geringer initialer Aufwand, keine initialen Kosten und einfaches Setup
  • Partizipatives Preismodell (Consumption based)
  • Kurze Time-to-market-Phase

Zusammenfassung

Mehr als 350.000 Unternehmen weltweit, mit insgesamt mehr als 12 Millionen Anwender:innen setzen Lösungen des Walldorfer Softwarehauses SAP ein. Die Palette der Anwendungen reicht von ERP-Systemen und Finanzanwendungen über CRM-Software bis hin zu Lösungen für die Lieferkette und das Internet der Dinge.  Im Kontext Subscription-Geschäftsmodelle stehen genau diese Unternehmen allerdings vor enormen Herausforderungen, denn in der Regel aller Fälle sind das Customizing der SAP eigenen Lösungen zu zeit- und auch zu kostenintensiv und somit „Mission critical“.

Genau an dieser Stelle setzen billwerk und cimt mit dem billwerk SAP-Connector an.

Über cimt
Mit der cimt AG hat billwerk einen Partner mit langjährigen Erfahrungen in der Beratung und Softwareentwicklung rund um SAP. Die cimt AG ist seit 20 Jahren SAP-Beratungsspezialist und punktet mit der breiten Erfahrung in den Fokusthemen Integration und Erweiterungensowie breiter Einführungskompetenz in vielen Schlüsselbranchen. Mit dem billwerk SAP-Connector powered by cimt hat der SAP-Gold Partner einen wichtigen Baustein für die billwerk-Plattform geschaffen.

Über die Billwerk Plus Germany GmbH

billwerk wurde 2015 von Dr. Ricco Deutscher und seinen Co-Foundern gegründet. Mit der Subscription-Management-Plattform trägt billwerk verlässlich einen wesentlichen Teil der digitalen Wertschöpfungskette für wiederkehrende Geschäftsmodelle bei. Heute beschäftigt billwerk mehr als 52 Mitarbeiter am Hauptsitz in Frankfurt am Main sowie in den Niederlassungen in Minsk, Belarus und Gdansk, Polen. Die Subscription-Management-Plattform wird derzeit von mehreren hundert mittelständischen und Enterprise-Kunden sowie schnell wachsenden Start-ups in Europa genutzt. https://billwerk.com/

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