An sechs Veranstaltungstagen haben die jungen Studierenden die Gelegenheit, neben dem Universitätsalltag auch die Forschung in unterschiedlichen Fachbereichen wie Biomedizinische Technik, Chemie, Wirtschaftswissenschaften, Mathematik, Elektrotechnik oder Maschinenbau kennenzulernen. Zusätzlich zu einer Vorlesung aus einem dieser Bereiche dürfen sich Kinder bis zur 6. Klasse an jedem Veranstaltungstag auch auf eine Campustour und abenteuerliche Experimente freuen. Für alle Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse wird dieses Angebot um eine zusätzliche Vorlesung erweitert.
Teilnehmende der 3. und 4. Klassen erfahren am 10. November Spannendes über die unsichtbare Kraft der Magneten und gehen am 12. November der Frage nach: Warum ist die Welt eigentlich so bunt?
Die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen können sich am 17. November von tanzenden Lichteffekten begeistern lassen und lernen am 19. November etwas über die Faszination eines besonderen Phänomens der Natur: der Überlagerung von Licht, den so genannten Interferenzen.
COVID, Lockdown und Verschwörungen: Macht reden (un)gesund? Und was ist ein gerechter Lohn für Arbeit? Mit diesen hochaktuellen Themen beschäftigen sich alle Schülerinnen und Schüler der 7. bis 9. Klassen am 24. November. Zwei Tage später, am 26. November, erhalten sie im Vortrag „Medizintechnik unter Spannung“ Einblicke in technikorientierte Methoden und Systeme zur Früherkennung, Diagnose, Therapie und Rehabilitation von Krankheiten und in „Mathematik für die Götter“ lernen sie die erstaunlichen mathematischen Fähigkeiten der Inder aus der Zeit 800 v. Chr. kennen.
„Alle beteiligten Lehrkräfte der TU Ilmenau und auch das diesjährige Projektteam bedauern sehr, dass die Veranstaltung noch nicht wie üblich komplett auf dem Campus stattfinden kann“, erklärt Lena Hehemann vom studentischen Organisationsteam der Universität. Doch auch dieses Jahr können je Veranstaltungstag etwa 50 bis 100 Kinder und Jugendliche aus dem Ilm-Kreis vor Ort begrüßt werden. Für alle weiteren Teilnehmenden wird das Erlebnis online aufbereitet. „Unsere Motivation ist auch dieses Jahr sehr groß und wir freuen uns darauf, allen Interessierten eine Abwechslung vom Schulalltag und einen Einblick in die Wissenschaft zu geben“, so Lena Hehemann.
Auch Prof. Ralf Sommer, Leiter des Fachgebiets Elektronische Schaltungen und Systeme an der TU Ilmenau, ist überzeugt vom Konzept der Veranstaltung: „Die Kinder- und Jugenduni ist für mein Team und mich jedes Jahr ein absolutes Highlight! Wir freuen uns, den Kindern ein interessantes Thema zu vermitteln und dabei ganz viel Interaktion, Freude und funkelnde Augen zu erleben. Diesmal zwar leider nicht mit 650 Energiebündeln im Audimax, aber auch bei der Hybridveranstaltung werden wir viel Spaß haben!“
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