Wenn man sich den Markt für mobile Energie genauer ansieht, dann fällt eine Sache auf: Anbieter für mobile Heiz- und Kältezentralen gibt es einige. Doch wenn es um das Thema schnelle und flexible Lieferung geht, dann hat ein Unternehmen klar die Nase vorne: mobiheat.
Warum das so ist? mobiheat verfügt über eine eigene LKW-Flotte. Und das birgt einen enorm großen Vorteil im Vergleich zum Wettbewerb: Wenn es um das Thema Auslieferung oder Abholung geht, herrscht ein hoher Grad an Flexibilität, da es keine Abhängigkeit von Dritten gibt.
Solche Drittanbieter oder Subunternehmen sind sonst Speditionen, oder externe Fahrer:innen, auf die man als Firma angewiesen ist. Bei mobiheat hingegen wird versucht, alles komplett inhouse abzuwickeln: vom Angebot bis hin zur Auslieferung und Inbetriebnahme der Geräte. So können auch spontane Aufträge zu außergewöhnlichen Zeiten realisiert werden.
Was nicht vergessen werden darf: Ohne das passende Personal wäre auch die Lkw-Flotte nutzlos. Deshalb rückt heute einer unserer Servicetechniker:innen in den Fokus: Dominik Lutzenberger, der „Klitschko von mobiheat“.
Dominik kam durch Zufall zu mobiheat. Er hat im Einzelhandel gelernt und gearbeitet, insgesamt zehn Jahre lang. Obwohl ihm die Arbeit Spaß gemacht hat, gab es einen großen Minuspunkt: die Arbeitszeiten. Da kam ihm das Angebot von mobiheat sehr gelegen. Denn das Unternehmen sollte personell wachsen. Es wurden Allrounder gesucht, die offen sind für Neues. Dominik nutze die Chance und startete als Quereinsteiger durch.
Das erste Jahr lang war er im Lager beschäftigt, um „alle Teile und Artikel erst einmal kennen zu lernen und in das Grundgeschäft rein zu kommen“. Doch die nächste Herausforderung ließ nicht lange auf sich warten. Nach einem Jahr im Lager hatte er die Chance die Lagerleitung zu übernehmen. Für den ambitionierten Dominik ideal. Er hatte bei mobiheat Blut geleckt, wollte gerne bleiben, aber sich auch weiterentwickeln. Ganz nach dem Motto „schauen wir mal, wo der Weg hinführt“ nahm er die Stelle an.
Immer öfter kam zudem im Gespräch mit der Geschäftsführung das Thema Lkw-Führerschein auf. Während der Zeit, in der Dominik im Lager und anschließend auch als Lagerleitung beschäftigt war, ist mobiheat stetig gewachsen. Es musste Verstärkung für die Auslieferungen her. Denn dass das ein ganz wichtiger Faktor ist, um sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen, war schnell klar. Dominik reizte die Herausforderung, er machte seinen Lkw-Führerschein und wechselte so in seine jetzige Position: Servicetechniker:in.
„Ich bin für die Auslieferung, Inbetriebnahme und Abholung der Anlagen vor Ort zuständig. Auch die Wartung der einzelnen Geräte hier in der Zentrale gehört dazu. Das ist super hilfreich, weil man die einzelnen Teile kennenlernt. Denn alles, was bei einer Wartung gecheckt und gegebenenfalls repariert oder getauscht werden muss, kann ja vor Ort auch der Auslöser für einen Defekt sein.“
Und dass die Möglichkeit, jederzeit selbst auszuliefern zu können, mobiheat zugutekommt, zeigte sich auch bei Dominiks außergewöhnlichstem Auftrag bisher. Eigentlich keine große Sache: In einem Hotel in Hamburg fiel pünktlich zum Wochenende, Freitagmittag, die Heizung aus. Also ging es für Dominik gemeinsam mit seinem Kollegen ab hinters Lenkrad und auf nach Hamburg!
Die größte Herausforderung bei diesem Auftrag war nicht die lange Anfahrt, oder Inbetriebnahme der mobilen Heizzentrale mitten in der zugeparkten Hamburger Innenstadt. Viel schwieriger war es nach dem späten Feierabend noch eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden!
Die offensichtlichste Lösung fiel schonmal weg: Denn das Hotel, zu dem die Anlage geliefert werden musste, hatte aufgrund des Lockdowns geschlossen. Im Zeitalter des Internets sollte das in einer Stadt wie Hamburg eigentlich kein Problem sein. Schließlich gibt es genügend Websites, die einem bei der Suche nach einer passenden Unterkunft helfen.
Leichter gesagt als getan. Aufgrund des Lockdowns hatten viele Hotels in der Stadt komplett geschlossen, oder das Personal war zu dieser Uhrzeit bereits zuhause. Während sich die beiden auf die Heimfahrt machten, wurde eine Unterkunft nach dem anderen abtelefoniert. Vergeblich. Erst beim 50. Hotel hatten sie endlich Erfolg. Ein netter älterer Mann, der gerade Feierabend machen wollte, gab den beiden ein Zimmer. „Ein super Frühstück gab es auch noch, also das hat schlussendlich alles gepasst!“
Als Ausgleich zum Beruf verfolgt Dominik seine Leidenschaft zum Boxen, weshalb er auch der „Klitschko von mobiheat“ ist. Obwohl er im Job ein absoluter Teamplayer ist, braucht er beim Sport den Einzelkampf: „Sport hat mir schon immer getaugt, aber ich war nie der Mannschaftssportler. Beim Fußball zum Beispiel, da geht man zu einem Spiel und ein Drittel der Mannschaft ist nicht fit, deswegen verlierst du vielleicht am Ende. Und im Ring weiß ich, dass es, wenn ich verliere, nur an mir lag. Deshalb bin ich gerne bei so 1:1 Contests dabei. Und deinen Erfolg musst du natürlich auch nicht mit zehn anderen teilen, nur mit deinem Trainer. Das spornt mich auch an – du hast dir alles allein verdient.“
Auf die Idee, mit dem Boxen anzufangen, kam er bereits als Kind. Sobald einer der Rocky-Filme im Fernsehen lief, wurde zum Spaß „mittrainiert“. Doch den ausschlaggebenden Ansporn, nicht nur im heimischen Wohnzimmer, sondern im Ring mit echten Wettkämpfen anzutreten, bekam er während seiner Jugend. „Im Dezember kam immer eine Dokumentation über den Boxer Muhammad Ali im Fernsehen und die habe ich gemeinsam mit meinem Vater angeschaut – jedes Jahr. Das hat mich gebitzelt, deshalb wollte ich richtig anfangen zu boxen.“ Und diesen Wunsch erfüllte er sich mit 15 Jahren.
Das Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein, das er durch sein Hobby bekommen hat, hat ihm auch das Durchstarten als Quereinsteiger bei mobiheat erleichtert. „Du gehst viel selbstbewusster an alles ran, weil du eben im Sport weißt, was du kannst. Das nimmst du mit in die anderen Bereiche, wie zum Beispiel den Beruf. Da muss man dann im Kopf einfach umdenken und dieses Selbstvertrauen mitnehmen.“
Die wohl eindrucksvollste Erfahrung, die er bisher in seiner Box-Laufbahn sammeln durfte, war ein Sparring mit Wladimir Klitschko, dem jüngeren der beiden Klitschko-Brüder, an das er sich auch heute noch aufgeregt zurückerinnert: „Klitschko hat seine Wettkampf Vorbereitungen in einer Hotelanlage in Österreich gemacht. Dafür hat er sich in der Tennishalle des Hotels alles so einrichten lassen, dass er gut trainieren konnte.
Und der Organisator, der den Ring und das gesamte Trainingsequipment dort aufgebaut hat, hat auch einen Sparring-Partner für ihn gesucht, um ihn auf den nächsten Kampf einzustellen. Über meinen ehemaligen Trainer kam er auf mich, da ich genau gepasst hatte: Körpergröße, Gewicht und noch dazu bin ich Rechtsausleger. Und so kam ich, der gerade mal ein Jahr zu diesem Zeitpunkt aktiv geboxt hat, dazu, mit ihm im Ring zu stehen und zu trainieren. Als mein Trainer mich damals anrief und meinte, ich soll unbedingt vorbeikommen, er hätte etwas Wichtiges mit mir zu besprechen, dachte ich zuerst, das Sparring-Angebot sein ein Scherz. Wer bekommt nach einem Jahr schon so eine Chance? Aber nach und nach habe ich begriffen, dass das wirklich sein Ernst ist.“
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Info
Sparring nennt man im Boxen einen Trainingskampf. Hierbei ist es besonders wichtig, dass man sich Gegener:innen aussucht, die dem tatsächlichen Gegner:in so ähnlich wie möglich sind. Das heißt neben Körpergröße, Gewicht und Statur auch, dass die Person dieselbe starke bzw. schwache Hand hat. Das kann man sich wie einen Rechts- oder Linkshänder vorstellen. Beim Boxen heißt das jedoch Linksausleger und Rechtsausleger. Beim Linksausleger ist die lockere Hand vorne und die starke hinten. Beim Rechtausleger ist es genau andersrum, da ist die rechte Hand als lockere vorne und die linke Hand ist hinten die starke.
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