Eine große Wiedersehensfreude gab es beim Netzwerktreffen am Freitag, den 16.07.2021, im Steinbeis-Haus an der Hochschule Karlsruhe unter den Teilnehmer*innen von TraumProf. Fast zwei Jahre war es her, dass sich Mentees, Mentor*innen und Projektpartner*innen zum Kick-off im November 2019 trafen – der letzten großen TraumProf-Veranstaltung auf dem Campus der HKA vor der Pandemie.

Entsprechend zahlreich erschienen die TraumProf-Teilnehmer*innen mit Lust auf Netzwerken und den persönlichen Austausch. Frau Prof. Sissi Closs, Projektleiterin, eröffnete das Netzwerktreffen mit einer herzlichen Begrüßung und der wunderbaren Neuigkeit der stetig steigenden Erfolgsquote im Programm: Bereits 21 berufene Mentees in nur drei Jahren.

Im Anschluss stellten die sieben Projektpartner*innen sich und ihre Hochschule im Verbund vor, insbesondere wiesen sie auf die vielen neu zu besetzenden Professuren in den kommenden Jahren hin.

Die Referentin, Autorin und Coach Isabel Nitzsche gab allen Anwesenden mit ihrem Vortrag „Klarheit gewinnen: Mut fassen für schwierige Gespräche!“ diverse hilfreiche Tipps an die Hand, wie sie sich auf Konfliktgespräche vorbereiten und durch konstruktive Kommunikation Chancen in solchen Gesprächen erkennen können. In der anschließenden Diskussion im Plenum tauschten sich die Teilnehmer*innen zu ihren Erfahrungen aus.

Nach einer kurzen Pause gaben zwei neu berufene Mentees Einblicke in ihren Weg zur Professur. Frau Prof. Dr. Viola Galler, Professorin für Mathematik und Quantitative Methoden, beschrieb ihren Werdegang vom Berufswunsch Professorin bis hin zu ihrem Ziel, „glückliche Professorin“ zu sein. Bereits bei der ersten Bewerbung konnte sie, gestärkt durch die vielseitige Beratung ihrer Mentorin Frau Prof. Dr. Andrea Wirth (HKA), die Berufungskommission an der Hochschule Pforzheim von sich überzeugen. Ihr Erfolgsrezept lautet: Authentisch, ehrlich und flexibel sein und bleiben.

Als erste berufene Mentee der aktuellen vierten Runde erzählte Frau Dr. Sarah Seidl (Mentorin: Frau Prof. Dr. Kathrin Hänel, HVF Ludwigsburg) von ihrer aufregenden Reise seit der Entdeckung der Ausschreibung bis hin zum ersehnten Anruf, es geschafft zu haben. Sie selbst stellte sich und den Mentees die motivierende Frage „Warum eigentlich nicht ICH als Professorin?“

Die beiden inspirierenden Vorträge gaben im Plenum den Anstoß zu einem lebendigen Austausch der Teilnehmer*innen zu ihren Erfahrungen in Berufungsverfahren und wie sie auf unvorhergesehene Situationen reagieren können.

Frau Prof. Closs dankte den beiden frisch berufenen Mentees und lud alle Teilnehmer*innen zum lockeren Beisammensein und Ausklang ein.

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