InfanDx AG (Köln, Deutschland), ein privat finanziertes Diagnostikunternehmen, das neuartige diagnostische Verfahren für die Untersuchung von Neugeborenen entwickelt und vermarktet, gab heute den Abschluss einer Serie A Finanzierung in Höhe von 4 Mio. Euro bekannt, an der sowohl bestehende als auch neue Investoren beteiligt waren.

Im Rahmen der Transaktion schloss sich als neuer Investor die Alluti GmbH – Smart Invest, das Family Office des Unternehmers und Markenexperten Bert Bleicher, den an der Runde beteiligten Altinvestoren an. Zu letzeren gehören der Serienunternehmer Jochen Tschunke und der LSI Pre-Seed Fonds GmbH des Life Science Inkubator Bonn.

Mit den Erlösen soll die weitere Entwicklung des Schlüsselprodukts von InfanDx, dem HypoxE® Test für hypoxisch-ischemische Enzephalopathie (HIE), finanziert werden. Das Produkt befindet sich in fortgeschrittener klinischer Entwicklung, die auf zwei einzigartigen, longitudinalen Kohortenstudien beruht: AAMBI (abgeschlossen) und BANON (in Kürze abgeschlossen). Diese Patientenkohorten erlauben es InfanDx, die bestmögliche Validierung der Biomarker und der für diese entwickelten  diagnostischen Tests zu erreichen.

Diese essentiellen Vorarbeiten gemeinsam mit den in der Serie A eingeworbenen Mitteln erlauben es  InfanDx, in den nächsten 12-18 Monaten wichtige wertsteigernde Meilensteine zu erreichen, u.a.:

  • das finale Design und die Validierung des HypoxE® Biomarkerpanels und des interpretativen Algorithmus,
  • die Entwicklung von Prototypen des HypoxE® Tests für den Einsatz im Labor oder im patientennahen Umfeld, wie z.B. dem Kreissaal oder der Geburtsstation,
  • die Entwicklung einer Cloud-basierten Interpretationssoftware für den HypoxE®-Test zur Unterstützung klinischer Behandlungsentscheidungen bei HIE.

“Die Investition in InfanDx entspricht unserer Philosophie, kommerzielle Ziele mit unternehmerischer Verantwortung zu vereinbaren”, sagte Bert Bleicher. “Bei InfanDx arbeiten Menschen für Menschen, um auf der ganzen Welt Neugeborenen und ihren Familien zu helfen.”  

InfanDx trägt zu Allutis umfangreichem unternehmerischen Investmentportfolio mit weiteren Unternehmen aus den Bereichen Medizintechnik, Biotechnologie und Healthcare bei. Alluti sowie das Family Office von Jochen Tschunke werden im Aufsichtsrat von InfanDx zukünftig durch Klaus Albrecht vertreten, der die Alluti GmbH – Smart Invest leitet. Seine umfangreiche Erfahrung im Bankwesen und Private Wealth Management sowie seine Expertise bei Exit-orientierten Geschäftsmodellen wird das Profil des aus Industrieexperten und Unternehmern bestehenden Aufsichtsrats von InfanDx weiter schärfen.

“Als Vorsitzender des Aufsichtsrats von InfanDx heiße ich unser neues Mitglied Klaus Albrecht von der Alluti GmbH herzlich willkommen. Seine Erfahrung und sein Know-how werden sehr wertvoll für uns sein”, sagte Wolfgang Kintzel, Vorsitzender des Aufsichtsrats von InfanDx. ”Der Abschluss dieser Serie A Finanzierung innerhalb kurzer Zeit und zu günstigen Bedingungen spiegelt die Wertschätzung der  bestehenden und neuen Investoren für die herausragenden operativen Fortschritte, die geschärfte  strategische Ausrichtung und die neue Führung des Unternehmens wider.“

“Ich möchte allen Investoren der Serie A für ihre Unterstützung und ihren Einsatz für InfanDx danken”, sagte Dr. Achim Plum, CEO von InfanDx. “Die Erlöse dieser Serie A werden uns das Erreichen mehrerer entscheidender Meilensteine bei der Entwicklung unseres HypoxE®-Tests ermöglichen, die den Wert des Unternehmens deutlich steigern werden. Auf Grundlage dieser Meilensteine streben wir voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2022 eine Serie B Finanzierung an, die die Produkteinführung in Europa und eine mögliche Zulassung durch die US-amerikanische FDA finanzieren soll.”

Über die InfanDx AG

InfanDx AG ist ein privat finanziertes, dass sich auf die Entwicklung und Vermarktung von diagnostischen Lösungen für Neugeborene konzentriert.

Das Schlüsselprodukt des Unternehmens in klinischer Entwicklung ist der InfanDx HypoxE-Test®, der auf die zuverlässige Diagnose von hypoxisch-ischemischer Enzephalopathie (HIE) innerhalb der ersten Stunden nach der Geburt abzielt. HIE als Folge einer Sauerstoffunterversorgung während der Geburt (perinatale Asphyxie) kann zu lebenslangen Beeinträchtigungen und Behinderungen der betroffenen Kinder führen. Die Langzeitfolgen von HIE können durch eine neuroprotektive Kältebehandlung (Hypothermie-Therapie) gemildert oder sogar verhindert werden. Damit diese belastende Therapie wirken kann, muss sie jedoch innerhalb von sechs Stunden nach der Geburt eingeleitet werden. Dies erfordert geeignete diagnostische Verfahren, um die betroffenen Neugeborenen zuverlässig und rechtzeitig identifizieren zu können. Während die derzeitige Routinediagnostik keine schlüssige Diagnose in diesem Zeitfenster ermöglicht, ist der schnelle InfanDx HypoxyE-Test darauf ausgelegt, Kliniker bei der zeitgerechten Entscheidung zu unterstützen, ob Neugeborenen eine neuroprotektive Hypothermie-Behandlung benötigen.

Das Unternehmen wurden 2010 in Köln gegründet und am Life Science Incubator des Center of Advanced European Studies and Research (caesar) in Bonn inkubiert, bevor es nach dieser erfolgreichen Start-up-Phase in 2018 auf dem BioCampus Cologne in Köln angesiedelt wurde.

Für weitere Informationen siehe: http://www.infandx.com/

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

InfanDx AG
Nattermannallee 1
50670 Köln
Telefon: +49 (30) 55653581
Telefax: +49 (221) 29271490
http://www.infandx.de/

Ansprechpartner:
Dr. Achim Plum
CEO
Telefon: +49 (221) 29271401
E-Mail: info@infandx.com
Dr. Ludger Wess
Managing Partners
Telefon: +49 (40) 881659-64
E-Mail: info@akampion.com
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel