Seit über 90 Jahren ist die Mille Miglia der Inbegriff von Leidenschaft auf vier Rädern. Von 1927 bis 1957 wurde sie als Straßenrennen durchgeführt. Die Route führte aus dem norditalienischen Brescia nach Rom über 1.000 Meilen, entsprechend rund 1.600 Kilometer. Bei der zweiten Mille Miglia im Jahr 1928 feierte Alfa Romeo Siege sowohl in der Einzel- als auch in der Mannschaftswertung, alle acht Fahrzeuge des Werksteams kamen ins Ziel. In den folgenden Jahren gewann Alfa Romeo noch zehn weitere Male und hält damit den ewigen Rekord. 1977 wurde das einst laut Enzo Ferrari „schönste Rennen der Welt“ als Gleichmäßigkeitsrallye für Oldtimer wiederbelebt. 2021 wird die Mille Miglia am Mittwoch (16. Juni) gestartet und kommt am Samstag (19. Juni) nach Brescia zurück.
Am Start stehen auch mehrere prestigeträchtige Fahrzeuge aus der Oldtimer-Sammlung von Alfa Romeo. Die mehrmaligen Mille-Miglia-Sieger und Titelverteidiger Giovanni Moceri und Beifahrer Daniele Bonetti treten im Alfa Romeo 6C 1500 Super Sport (1928) an. Alberto Vassallo und Giovanni Bianco fahren einen Alfa Romeo 2000 Sportiva (1954). Roberto Giolito, Head of Heritage, und die TV-Moderatorin Camila Raznovich sind außerhalb der Wertung im Alfa Romeo 1900 Sport Spider (1954) dabei. Stellantis Chairman John Elkann und seine Frau Lavinia Borromeo schnuppern im Alfa Romeo 1900 Super Sprint (1956) Wettkampf-Atmosphäre.
Die Anbringung von Siegeln und Startnummern
Alle für die Mille Miglia angemeldeten Oldtimer und ihre Besatzungen müssen vor dem Start verschiedene Kontrollen durchlaufen. Fahrer und Beifahrer müssen unter anderem Führerscheine und Motorsportlizenzen vorlegen. Die Autos werden von den Kommissaren der sogenannten Technischen Abnahme unterzogen. Anschließend riehen sie sich auf der Piazza della Vittoria in Brescia – einem der symbolträchtigsten Orte der als „Löwin Italiens“ bekannten Stadt – zur öffentlichen Siegel-Zeremonie auf. Hierbei wird durch das Anbringen einer Bleiplombe bescheinigt, dass die Kontrollen abgeschlossen sind, die Autos mit den Dokumenten übereinstimmen und die Startfreigabe erhalten haben. Dient dieses Ritual heute vor allem als Gelegenheit, die Fahrzeuge dem Publikum zu präsentieren, wurde in der Ära der Mille Miglia als offizielles Rennen durch dieses Siegel verhindert, dass die damals noch mehr oder weniger serienmäßigen Fahrzeuge zum Beispiel nach Pannen kurzerhand ausgetauscht wurden.
Der Mythos lebt durch einen legendären Namen wieder auf: Alfa Romeo Giulia GTA
In wenigen Tagen feiert Alfa Romeo seinen 111. Geburtstag. Die Marke wurde am 24. Juni 1910 gegründet und hat im Laufe ihrer Geschichte jedem Fahrzeugmodell ihre glorreiche Vergangenheit und ihre unnachahmliche DNA weitergegeben. Jeder Alfa Romeo erweckt aus genau diesem Grund Bewunderung. Dies gilt bei der Mille Miglia nicht nur für die Oldtimer im Wettbewerb, sondern auch für die aktuellen Modelle, die als offizielle Fahrzeugflotte der Organisation im Einsatz sind. Der Alfa Romeo Stelvio hat als erster SUV in der Historie der Marke in diesem Segment neue Maßstäbe in Sachen Leistung gesetzt. Die Alfa Romeo Giulia ist eine Sportlimousine, in der Funktionalität und dynamische Schönheit kombiniert werden, um höchste Leistung zu erzielen. Topmodell ist die Alfa Romeo Giulia GTA. Die High-Performance-Limousine ist technisch und konzeptionell inspiriert von der Alfa Romeo Giulia GTA von 1965. Die von Autodelta entwickelte „Gran Turismo Alleggerita“, eine erleichterte Version des Coupés Giulia Sprint GT, feierte weltweit sportliche Erfolge. Die neue Alfa Romeo Giulia GTA basiert auf der Ausstattungsvariante Quadrifoglio. Die Leistung des 2,9-Liter-V6-Bi-Turbo-Motors ist auf 397 kW (540 PS) gesteigert. Darüber hinaus bietet die Alfa Romeo Giulia GTA spezifische technologische Lösungen in den Punkten Aerodynamik und Fahrwerk. Durch die umfassende Verwendung von ultraleichten Materialien wird außerdem ein im Fahrzeugsegment vorbildliches Leistungsgewicht erreicht.
Verbrauchswerte
Alfa Romeo Giulia GTA/GTAm
2.9 V6 Bi-Turbo 397 kW (540 PS) AT8 10,8 l/100 km* 244 g/km*
* Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km) und CO2-Emission kombiniert (g/km) nach WLTP. Für dieses Modell stehen keine offiziellen NEFZ-Werte zur Verfügung, da es entsprechend der europäischen Verordnungen ausschließlich nach WLTP homologiert worden ist. Das realitätsnähere Prüfverfahren WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure) hat das Prüfverfahren unter Bezugnahme auf den NEFZ (Neuer europäischer Fahrzyklus) ersetzt und wird auch zur Ermittlung der KFZ-Steuer herangezogen.
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